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In einem insgesamt fairen Ortsderby trennten sich beide Mannschaften freundschaftlich mit 2:2.

Dabei lag es an uns, in der 1. Halbzeit bereits das Spiel zu entscheiden, doch ver-säumten wir es, die guten Chancen zu nutzen. Allerdings hatte Holtheim durch Ah-mad Sankari ebenfalls eine „tausendprozentige“ Chance zu verzeichnen.

Dennoch fiel aus recht heiterem Himmel in der 35. Min. die 1:0 Pausenführung für die Grün Weißen nach einem Abspielfehler unsererseits. Sascha Bistry ließ Ersatztorwart Andi Wiebe „keine Chance“;))!

Nach der Pause kam Holtheim besser ins Spiel bzw. stand zumindest in der Defensive besser und geordneter. Wir taten uns schwer, weitere Chancen herauszuspielen, insbesondere auch weil wir beim Spielaufbau die Außenbahnen selten besetzt haben und unser Spiel überwiegend durch die Mitte nach vorne getragen wurde, wodurch wir leicht zu durchschauen waren.

In der 75. Min. dachte man dann wohl, dass die Messe gelesen ist. Ein Akteur von uns wurde mit Gelb-Rot nach wiederholtem Foulspiel berechtigterweise des Feldes verwiesen. Der Name des Spielers ist mir aber leider entfallen;)) Nun denn, in Unterzahl wurde aber noch einmal eine turbulente Schlussphase eingeläutet.

In der 85.min. setzte sich Stefan Wübbeke durch eine tolle Einzelleistung über rechts durch, passte nach Innen, wo Alex Leifeld keine Mühen hatte, zum Ausgleich einzuschießen. Wir rochen nun Morgenluft und strahlten wieder Torgefahr aus. In der 90. Min. fiel dann nach einer Ecke von Stanislav Geibel durch Karsten per Kopf die 2:1 Führung.

Holtheim drückte nun in der Nachspielzeit auf den Ausgleich und es folgte der große Auftritt von Kai Kittler…Mit einem „Tor des Jahrhunderts“ markierte er per Fallrückzieher aus 20 m in den vom Torwart aus gesehen linken oberen Winkel den Ausgleich. Ein wirklich sensationelles Tor. Wäre das Tor aufgenommen worden, hätte es gute Chancen gehabt, in der Sportschau zum Tor des Jahres gewählt zu werden. Für die Einzigartigkeit des Treffers spricht, dass Lichtenauer Zuschauer und Spieler spontan Beifall spendeten.

Was war noch:
1. Karsten Wübbeke sicherte sich mit seinem 29. Treffer zum dritten Mal hintereinander die Torjägerkanone.
2. Holtheims Trainer Frank Jakobsmeier wurde nach 13 Jahren verabschiedet. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle nochmal zur wirklich tollen Arbeit in den ganzen Jahren in Holtheim. Seine Nachfolge übernimmt Rainer Kroppf.

Aufstellung:
A. Wiebe – Riedel (46. Ch. Leifeld), Pidun, Loll (75. Wagemeyer) – R. Leifeld (46. Backhaus), Geibel, G. Leifeld, St. Wübbeke, H.Wiebe – K. Wübbeke, A. Leifeld

So ein Spiel haben wir wohl schon lange nicht mehr erlebt in Lichtenau.

Aber der Reihe nach…

Die ersten zehn Minuten gehörten Brenken und folgerichtig gingen sie nach einer Ecke mit 1:0 in Führung. Danach übernahmen wir zunehmend das Zepter des Handelns, agierten aber zum Teil recht fahrig im Spielaufbau gegen defensiv eingestellte und sehr abwartend spielende Gäste. Dennoch war der Ausgleich durch Karsten Wübbeke in der 28.min. nach Vorarbeit seines Bruders Stefan vollkommen verdient, zumal wir zuvor bereits 2 mal freistehend vor dem Gästetorwart vergaben.

In der 35. Min. markierte Andi Wiebe nach Zuspiel von Karsten, der uneigennützig freistehend vorm Gästetorwart auf Andi ablegte, das 2:1! Dachten zumindest alle, doch der Schiedsrichter entschied auf Abseits. Macht nichts, dachten wir, haben den Gegner ja jetzt im Griff und noch genügend Zeit, ein weiteres Tor zu erzielen.

Nach der Pause zog sich Brenken noch mehr zurück, ging aber in der 60. Min. mit ihrem ersten Angriff in der 2. Hälfte in Führung, ehe sie 5 min. später mit ihrem dann 2. Angriff auf 3:1 erhöhten gegen eine aufgerückte und ungeordnete Lichtenauer Abwehr. Wir hingegen vergaben auch weiterhin die ein oder andere hundertprozentige Chance gegen einen allerdings überragenden Brenkener Torwart. In der 72. Min. dann erneut unsererseits eine sehenswerte Kombination, nachdem über 4-5 Stationen zum Teil mit 1 Kontakt gespielt wurde. Die Krönung war der verdiente Anschlusstreffer durch Karsten, nachdem Andi völlig freistehend vor dem Brenkener Torwart diesmal uneigennützig zurück auf den von hinten hereinlaufenden Karsten passte, der dann keine Mühe mehr hatte, den Anschlusstreffer zu erzielen. Dachten zumindest alle…doch der Schiedsrichter entschied erneut auf Abseits, woraufhin sich selbst Brenkener Spieler das Schmunzeln nicht verkneifen konnten.

In der 75. Min. gab es dann Freistoß von Rechtsaußen für Brenken. Der Ball segelte durch den 5m Raum und wie es sich für einen guten Torwart gehört, ging unser Hofi zum Ball, verpasste diesen zwar, prallte aber mit dem etwas ungestüm hereinlaufenden Brenkener Akteur zusammen (an dieser Stelle aber kein Vorwurf an den Brenkener Akteuer). Der Brenkener blieb liegen, der Schiri entschied Freistoß für Lichtenau, nachdem zuvor ein Brenkener im 16er Foul gespielt haben soll und das Spiel sollte kurze Zeit später normal weitergehen. Dachten zumindest alle…Doch der Schiedsrichter zeigte Hofi für diese Aktion die Rote Karte! Von unserer Seite ist festzuhalten, dass Hofi für diese Aktion nicht der geringste Vorwurf zu machen ist und ihn nicht der Ansatz einer Schuld trifft.

Andi Wiebe hütete hieraufhin das Tor. Aber auch in Unterzahl gelang es uns, noch 3 weitere Male frei vorm Gästetorwart aufzutauchen, den Ball aber nicht im Gehäuse unterzubringen.

In der 90. Min. verloren wir dann unnötig im Mittelfeld den Ball, den Konter nutzte Brenken schließlich zum 4:1 Endstand aus allerdings stark abseitsverdächtiger Position.

Zu guter Letzt bleibt festzuhalten, dass es zwar sehr ärgerlich ist, wenn man so klar benachteiligt wird, dennoch sollte man nicht nur die Schuld beim Schiedsrichter suchen. Schließlich macht auch dieser mal Fehler und kann sicherlich auch einfach mal einen schlechten Tag erwischen.

Unabhängig von der Schiedsrichterleistung haben wir es immer noch selbst in der Hand gehabt, aufgrund unserer zahlreichen Chancen, das Spiel für uns zu entscheiden.

Herzlichen Glückwunsch nach Brenken zum gelungenen Klassenerhalt. Es darf sich im nächsten Jahr wieder auf zwei spannende Begegnungen mit Brenken gefreut werden.

Aufstellung:
Hofnagel - Backhaus, Omelchenko (40. Ch. Leifeld), Loll – Geibel, G. Leifeld, St. Wübbeke, R. Leifeld (74. Wagemeyer), H. Wiebe – K. Wübbeke, A. Wiebe

Endlich mal wieder ein überzeugender Auftritt unserer Ersten beim abstiegsbedrohten aber kämpferisch starken SV Steinhausen.

Von Beginn an übernahmen wir das Kommando und spielten zum Teil sehr gefällig nach vorne. Eine folgerichtige Konsequenz war unsere Führung nach 9 Minuten durch Karsten Wübbeke, wenn auch durch einen herben Abwehrfehler begünstigt.

In der Folge versäumte es Helmut Wiebe freistehend vor dem gegnerischen Torwart, auf 2:0 zu erhöhen. Doch unbeirrt davon spielten wir sehr kompakt und routiniert weiter und gingen mit einer hochverdienten Halbzeitführung in die Kabine.

In der 2. Hälfte riskierte Steinhausen mehr und kämpfte sich nach und nach in das Spiel, ohne uns aber bis auf 2 Situationen ernsthaft in die Bredouille zu bringen. Wir hielten dagegen und hatten unsererseits 2-3 gute Konterchancen zum 2:0, die wir aber leider nicht nutzen konnten. Helmut Wiebe war es dann aber doch vorbehalten, in der 79. Min. auf 2:0 per Freistoß aus 25 m nach Foul an ihm zu erhöhen. Eigentlich die Vorentscheidung, dachten zumindest alle. Doch keine 2 Minuten später markierte Steinhausen den Anschluss, wobei nicht ganz geklärt werden konnte, ob der Ball auch tatsächlich die Linie in vollem Umfang überquert hatte. Aber der ansonsten sehr umsichtige und gute Schiedsrichter Bickmann aus Etteln erkannte sofort das Tor an und so galt es, sich noch einmal auf ein heißes Tänzchen in den Schlussminuten einzustellen.

Doch auch die Schlussphase überstanden wir schadlos und so war die Freude über den Auswärtsdreier sehr groß, auch wenn es für uns um nichts mehr geht.

Dennoch wollen und werden wir die letzten drei Saisonspiele ebenso engagiert an-gehen, damit uns Karsten in der nächsten Saison in Borchen auch in guter Erinne-rung behält. Hoffentlich dann allerdings als amtierender Torschützenkönig der Kreisliga A, die Chancen hierfür stehen zumindest mit derzeit 27 Treffern bei ihm nicht schlecht. Und zumindest gönnen und wünschen wir Dir, Karsten, als Mannschaft und sicherlich vom gesamten Lichtenauer Umfeld diese Trophäe noch einmal zum Abschluss!

Falko Backhaus agierte übrigens auf der Liberoposition zum ersten Mal und erledigte seine Aufgabe sehr souverän! Fast so souverän wie sein Cousin Martin Amedick, Kapitän und Abwehrass des 1. FC Kaiserslautern. Vielleicht hat sich Falko ja vorm Anpfiff noch ein paar Tipps vom ihm geben lassen…

Erneut positiv fielen übrigens unsere Jungspunde um Hofi, Hendrik, Joschka und Christian Leifeld auf! Weiter so Jungs! Der sonst ebenfalls starke Stefan Wübbeke fehlte allerdings gegen Steinhausen, da er sich verständlicherweise auf die Ab-schlussprüfung vorbereiten musste – viel Glück Stefan an dieser Stelle von der ge-samten Mannschaft!

Aufstellung:
Hofnagel-Backhaus, Loll, Omelchenko –Geibel, Ch. Leifeld, Wagemeyer (65. Min. R. Leifeld), G. Leifeld, H. Wiebe –K. Wübbeke, A. Wiebe (85. A. Leifeld)

Den Augenzeugen zufolge ein gerechtes Unentschieden.

Nach 5 Minuten traf Helmut Wiebe per Elfer nach Foul an ihm zur Führung, die die FSV in der 53. min. egalisierte.

Besonders Erwähnenswert ist das starke Anfangsdebüt von A-Junior Christian Leifeld, der im defensiven Mittelfeld eine bärenstarke Leistung bot. Er schaltete über weite Strecken Wünnenbergs Spielmacher Felix Schmidt aus, der sicherlich neben unserem Andreas Omelchenko zu den technisch stärksten Spielern in unserer Spielklasse zählt.

An dieser Stelle aber noch einmal einen herzlichen Glückwünsch an die FSV zum hochverdienten Titelgewinn und dem Aufstieg in die Bezirksliga!!!

Von Beginn an taten wir uns schwer, ins Spiel zu finden gegen läuferisch, spielerisch und kämpferisch überzeugende Upsprunger.

Zwar hätten wir in der 15. min. durch Helmut in Führung gehen können/müssen, jedoch kamen wir für einen Sieg über die gesamte Spielzeit nicht in Frage. Upsrunge erzielte in der 30. und 31. Minute per Doppelschlag den 2:0 Halbzeitstand, ehe sie in der 50. min. den 3:0 Endstand markierten. Danach spielten die Gastgeber die Angelegenheit "locker herunter". Man merkte in diesem Spiel die gute Handschrift des erfahrenen Upsprunger Trainers Jörg Wenzel, die endlich mal zumindest in Ansätzen zeigten, warum sie vor der Saison als heimlicher Titelanwärter gehandelt wurden.

Auch wenn wir in den letzten Spielen nicht immer zu überzeugen wussten, gilt es nun, noch einmal in den letzten Spielen alle Kräfte zu bündeln, um noch den ein oder anderen Sieg einzufahren, damit die Sommerpause in einer positiven Grundstimmung angegangen werden kann.

Dieses hat sich die Mannschaft auch nach dem Spiel zum Ziel gesetzt. Umso schöner, dass am kommenden Sonntag die FSV Wünnenberg/Leiberg bei uns zu Gast ist, die sicherlich jeden von uns zu 100 Prozent fordern werden. Die Zuschauer dürfen sich sicherlich auf ein interessantes, aber gewohnt faires Match und ein Wiedersehen mit Ex-Coach Miguel Pardo freuen.

Aufstellung:
Hofnagel -A. Wiebe (70. A.Leifeld), Pidun, Loll (75. Ch. Leifeld) -R. Leifeld (46. Wagemeyer), Riedel, G.Leifeld, Geibel, H. Wiebe -St. Wübbeke, K. Wübbeke

Da ich selber nicht da war, hier nur ein Kurzbericht:

Alex Leifeld egalisierte in der 65.min. nach einer Flanke von Helmut Wiebe die Führung der Tudorfer aus der 15. min. Auch wenn Helmut in der letzten Minute das leere Tor nicht traf, handelt es sich den Augenzeugen nach in einem mäßigen Spiel um ein gerechtes Unentschieden.

Von Beginn an taten wir uns in Haaren recht schwer. Kaum flüssige Aktionen oder Ballstafetten, stattdessen versäumte es Haaren, aufgrund diverser guter Möglichkeiten, bereits zur Pause das Spiel zu entscheiden. Wir hingegen schlugen in der 35. Min. eiskalt zu. Karsten Wübbeke markierte den 1:0 Halbzeitstand nach Vorarbeit von Alex Leifeld.

In der 2. Hälfte plätscherte das Spiel dann so dahin, wobei Haaren mehr Spielanteile verzeichnen konnte. In der 80. Min. fiel dann der verdiente Ausgleich. An diesem Treffer war auch unser ansonsten sehr gut aufgelegte Torwart Martin Hofnagel machtlos.

Doch in der 87. Min. markierte Hendrik „Hendrinator“ Wagemeyer den recht schmeichelhaften Führungstreffer nach Vorarbeit von Stefan Wübbeke. Unser Hendrinator hatte in diesem Spiel gleich „doppelten Grund zur Freude“. Denn ihm gelang nicht nur sein erster Treffer in der Kreisliga A, sondern er konnte sich auch noch über seine erste gelbe Karte in der Kreisliga A „freuen“. Die Vorarbeit für diesen Treffer leistete übrigens ein Haarener Akteur in einer ansonsten sehr fairen Partie. Ich hoffe, der Haarener Spieler verzeiht mir, dass ich ihm hierfür keinen Scorerpunkt notiert habe;-)

Nun denn, passend zu Ostern legte uns Haaren mit dem Schlusspfiff noch ein Ei ins Netz zum 2:2 Endstand. Ein Punkt, mit dem wir aufgrund des Spielverlaufes insgesamt sehr gut leben können.

Dem SV Haaren sei für den restlichen Saisonverlauf noch viel Glück gewünscht!

Aufstellung:
Hofnagel- Riedel, Pidun, Loll (58. Omelchenko) –Backhaus (75. A.Wiebe), St. Wübbeke, G.Leifeld, Geibel (46. Wagemeyer), H. Wiebe –A. Leifeld, K. Wübbeke

...zu dieser Schlussfolgerung kann man wohl kommen, wenn man(n) unser Nachholspiel am 01.04., Gründonnerstag gegen die SG Meerhof/Essentho Reveu passieren lässt.

Aber der Reihe nach. Vor dem Spiel war zunächst unsicher, ob das Spiel aufgrund starken Schneefalls überhaupt angepfiffen wird, aber schließlich befand der sehr gute Schiedsrichter, dass wir ja nicht beim Männerballet sind und pfiff das Spiel an. Gut, dass Kalle Rummenigge in den 80ern keine Dorfschönheit aus Meerhof geheiratet hat. Denn dann hätte er wohl als Vorstandsvorsitzender der SG allen Grund gehabt, sich über die widrigen Platzverhältnisse zu ärgern. So isser der Kalle...

Meerhof drückte von Beginn an aufs Tempo und erspielte sich auch ein Übergewicht im Mittelfeld, ohne jedoch das Tor trotz einiger Gelegenheiten zu erzielen. So war es Helmut Wiebe vorbehalten, in der 30. min. nach Vorarbeit von Stefan Wübbeke die Führung für den VfL zu erzielen. In der Folge blieben wir bei unseren Offensivaktionen immer brandgefährlich doch dauerte es bis zur 44. min., ehe Stefan Wübbeke nach erneuter Vorarbeit von Alex Leifeld das 2:0 erzielte, ehe zum Halbzeittee gebeten wurde.

Nach der Pause legte die SG los wie die Feuerwehr und kam folgerichtig und verdient zum Anschlusstreffer in der 50. min. Doch diesen verstanden wir wiederum als Weckruf und markierten in der 60. min. durch Stefan Wübbeke das 3:1 (Vorarbeit Alex Henrik Wagemeyer), ehe Hemut Wiebe in der 70. min. nach Foul an Stefan per Elfer auf 4:1 erhöhte. In der 80. min. traf Hemut nach Vorarbeit von Stefan zum Endstand in einer insgesamt fairen aber sehr fahrigen Partie, was zum Teil den widrigen Platzverhältnissen geschuldet war.

Unsere Offensive hätte sicherlich noch das ein oder andere Tor mehr erzielen können, doch scherte man sich nicht davor, am leeren Tor vorbei zu treffen oder den besser postierten Spieler anzuspielen, so macht eben nicht nur der April was er will...

Summa summarum bleibt festzuhalten, dass wir nun auch rechnerisch nicht mehr absteigen können!-;)

Ein großes Dankeschön noch an Markus Wienold, Highlander Matthias Richter und Freddi Avramovic, die kurzfristig einsprangen!!

Aufstellung:
Hofnagel -Omelchenko, Riedel, Loll - Backhaus (78. Ch. Leifeld), G.Leifeld, Wagemeyer, Wienhold(M. Richters), H.Wiebe -A.Leifeld, St. Wübbeke

So ungefähr muss sich das erste Date von Deutschlands letztem Weltfußballer Lothar Matthäus mit seiner Liliana abgespielt haben:
Lothar erzählt 90 min., „macht und tut“, während sich Liliana zurücklehnt, ehe sie immer wieder für kurze Momente mit zielstrebigenden und geistreichen Kommentaren Lothars großes Herz erobert.

Ähnlich der Spielverlauf, der keinesfalls die Höhe des Ergebnisses wiedergab. Verlar war über die gesamte Spielzeit am Drücker und bemühte sich redlich, zählbares sprang hierbei aber nicht heraus. Der Originalkommentar von unserem Torwart Tobias „Katze“ Wigge nach dem Spiel brachte es wohl auch auf den Punkt:“Ich bin ganz schön kaputt“. Auf die Frage, wie das sein kann, antwortete er: “Weil ich so oft den Ball zum Abstoß wiederholen musste…“Tobi sei an dieser Stelle nochmal gedankt, dass er sich kurzfristig bereit erklärte, den in Berlin Schalkes Tabellenführung feiernden Stammtorwart Martin Hofnagel zu vertreten und hierbei eine unglaubliche Sicherheit über die 90 min. ausstrahlte, welche er durch zahlreiche Aktionen unter Beweis gestellt hat.

Bereits in der 1. Min. überwand Helmut Wiebe den Gästekeeper mit einem 25m Freistoß, ehe Karsten Wübbeke nach 10 min. nach Vorarbeit von Falko Backhaus auf 2:0 erhöhte. Erneut Helmut per Elfmeter in der 30. Min. nach Foul an ihm stellte den 3:0 Halbzeitstand her. Nach der Pause erhöhte Karsten in der 60. Min. nach Vorarbeit von Helmut auf 4:0. Das 5:0 markierte Helmut mit seinem dritten Treffer erneut per Elfer nach Foul an ihm (70.min.)
In der 85. Min. gelang Verlar der längst überfällig Anschlusstreffer zum 5:1 Endstand. Andererseits hatten wir auch immer wieder durch die sich bietenden Räume gute Gelegenheiten weiter zu erhöhen, was aber wirklich des Guten zu viel in einer jederzeit fair geführten und vom umsichtigen Schiedsrichter Thorsten Groß geleiteten Partie gewesen wäre.

Was war noch?
1.Willi Schwarz gab zur Freude aller seine Zusage für die nächste Saison. Neben Stürmer Steffen D. bereits der zweite Neuzugang.
2.Besondere Freude bereiten uns derzeit die Spieler des 89er und 90er Jahrgangs, die allesamt eine deutliche Verstärkung für die erste Mannschaft darstellen. Namentlich: Martin Hofnagel, Henrik Wagemeyer, Stefan Wübbeke und zu guter letzt der blonde Abwehrhüne Herakles alias Joschka Loll.
3.Der Unterschied zwischen Verlar und Lothar Matthäus: Verlar konnte nur ei-nen Treffer landen, doch sprang nichts Zählbares dabei herum, während Lothar…

Das nächste Heimspiel findet am kommenden Donnerstag, 01.04. um 19.15h gegen die SG Meerhof/Essentho statt. Die Zuschauer dürfen sich auf eine hochmotivierte Lichtenauer Mannschaft freuen, denn es gilt, unseren guten Tabellenplatz weiter zu festigen.

Aufstellung:
Wigge- A. Leifeld, Omelchenko (70. Loll), Pidun- Backhaus, Wagemeyer (75. Rie-del), G. Leifeld, Geibel, H. Wiebe – St. Wübbeke, K. Wübbeke.

Der Zweite empfing mit uns den Tabellendritten auf dem Bürener Kunstrasen.

Abgesehen von der Ausfällen der Stammkräfte Helmut Wiebe und Martin Tigges muss erwähnt werden, dass wir alle 5 Gegentore durch krasse Fehler kassiert und die SG folglich zum Toreschießen eingeladen haben.

Eine konditionelle Überlegenheit des Gastgebers, wie sie in der NW beschrieben war, konnte allerdings nicht festgestellt werden.

Zudem vergab Andi Wiebe noch einen Elfer in der 35. min.

Karsten Wübbeke glich zwischenzeitlich mit dem Pausenpfiff nach Vorlage seines Bruders Stefan aus, ehe Golo nach Vorarbeit von Karsten in der 70. min. auf 2:3 verkürzen konnte.

Unterm Strich waren es letztlich 3 verschenkte Punkte angesichts der Fehler, die wir begangen haben. Denn gerade eine so clever und erfahren agierende Mannschaft wie die der SG weiß dieses eiskalt zu nutzen.

Der SG Siddinghausen/Weine sei für den restlichen Saisonverlauf viel Glück gewünscht und das sie nochmal ins Titelrennen eingreifen mögen!