Kompliment nach Upsprunge, die gezeigt haben, dass sie vollkommen zu Recht die Tabellenspitze bekleiden.
Dennoch gibt das Ergebniss Anlass zu leichtem Ärgernis, bedenkt man, dass wir bis zur 58. Min. 1:0 durch Stefan Wübbekes Treffer in der 30. Min. nach schöner Einzelaktion geführt haben. Zudem konnten wir ein ums andere Mal gefällig nach vorne kombinieren, allerdings nur ein weiteres Mal wirklich gefährlich werden.
Martin Hofnagel in unserem Tor war es zu verdanken, dass wir in der ersten Hälfte noch keinen Gegentreffer kassierten, als er mehrfach glänzend parierte.
Nach der Pause hielt Upsprunge das Tempo hoch, wobei sie im 4-4-2 agierend das Spiel permanent breit machten, die Außenverteidiger sich permanent mit einschalteten und dann vorwiegend mit Flanken aus dem Halbfeld oder langen Diagonalbällen durch ihren Innverteidiger Nico Kovac agierten.
Neben dem Kompliment an Upsprunge muss allerdings auch erwähnt werden, dass wir es ihnen durch zahlreiche leichtfertig verlorene Zweikämpfe besonders in der 2. Hälfte zu leicht machten.
Ein Kompliment an Upsprunges Obmann Wolfgang Hecker, der einen sehr breiten, homogenen, spiel- und laufstarken Kader zusammengestellt hat, und mit Giuseppe Busacca einen Trainer verpflichten konnte, der die sehr gute Basisarbeit von Jörg Wenzel fortsetzt und der der inzwischen in der Breite besser aufgestellten Mannschaft noch den nötigen Feinschliff zu geben scheint.
Was war noch:
1)Thomer Pidun feierte nach 6 wöchiger Pause ein solides Debüt und zeigte zumindest in Ansätzen, warum er eigentlich nicht zu ersetzen ist.
2)Hendrik Wagemeyer wurde am 21. September 21 Jahre alt.