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Spieltag: 7 (10.10.04 So) | VfL Lichtenau : SC GW Holtheim (3:1) | Kreisliga A | Saison 2004/2005 — Das nötige Quentchen Dück [jb]

Die erste Mannschaft konnte das Derby, das wie immer hart umkämft war, mit 3:1 für sich entscheiden.

In Halbzeit eins war es allerdings eindeutig der Gast, der das Spiel bestimmte. Die Jakobsmeyer-Elf
setzte uns vor allem in den ersten 30 Minuten erheblich unter Druck, so dass Jojos Bude einige Male
in großer Gefahr war. Mit viel Glück, das wir uns jedoch durch unseren enormen Kampfgeist verdient hatten, konnten wir das 0:0 bis zur Pause retten. Mit etwas Glück hätten wir kurz zuvor durch einen Fernschuss von Beni Dück sogar in Führung gehen können.

Im zweiten Abschnitt konnten wir uns besser auf das starke Holtheimer Mittelfeld einstellen. Dadurch geriet unsere Hintermannschaft nicht mehr so stark unter Druck und wir konnten uns ebenfalls einige Chancen erarbeiten. Daraus folgte auch das 1:0 durch Beni durch einen Freistoß (55.), bei dem Tobi Wigge den Torwart entscheidend irritierte.

Die grün-weissen erhöhten nun wieder das Tempo, konnten aber zunächst keinen Nutzen daraus schlagen. In der 80. Minuten war es Stephan Piepenbrock, der ein Nickerchen in unserer Defensive per Flugkopfball zum Ausgleich nutzte.

Nun dachten viele, dass das Gegentor uns das Genick gebrochen hätte und das Spiel verloren gehen würde. In diese Gedanken wurde aber wohl Beni nicht mit eingeschlossen:
Direkt nach dem Anstoss brauchte er einen vom Holtheimer Keeper Sammy abprallenden Schuss von Christoph Wigge nur über die Linie schieben. Die wenigen Leute, die nicht am Platz waren, können sich sicher vorstellen, dass der Jubel noch bis kurz vor Hakenberg zu hören war.

Jetzt war der Wille der Holtheimer gebrochen, so dass der Sieg nicht mehr in Gefahr geriet.
Den Schlusspunkt behielt sich Beni natürlich selbst vor: Einen Freistoß am gegnerischen Strafraum drehte er unhaltbar in den Winkel.

Neben Beni ragten vor allem Thomer und Jan heraus, die ihren Gegenspielern kaum die Luft zum atmen ließen. Die gesamte Mannschaft konnte durch eine geschlossene, kämpferische Leistung überzeugen. Diese Leistung wurde nur noch beim anschließenden feiern übertroffen.

Bleibt nur noch zu erwähnen, dass das Spiel trotz der Rivalität von beiden Seiten - auch ausserhalb des Platzes - sehr fair geführt wurde. Hoffentlich können wir den positiven Trend beim nächsten Spiel in Meerhof fortsetzen.

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