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Nach der unglücklichen Niederlage gegen Kleinenberg am vergangenen Sonntag sollten die 3 Punkte in dieser Begegnung auf jeden Fall in Lichtenau bleiben. Dementsprechend fingen wir gut an und konnten bereits nach ca. 30 Sekunden die 1:0 Führung verbuchen. Nach einem Steilpass von Carsten Pittig auf Falko Backhaus legte dieser im 16er quer auf Andi "Ommel" Omelcenko, der diesmal mit einem "nur" gewöhnlichen Tor einnetzte. Kurze Zeit später war es Falko selbst, der im Strafraum zwei Spieler ins Leere laufen ließ, um dann auf 2:0 zu erhöhen.
Kurz vor der Pause konnte ein Husener in den Strafraum gelangen und wurde dort gefoult. Der fällige Elfmeter wurde genutzt, es stand nur noch 1:2. Wir hatten plötzlich keine Linie mehr, und so bekam Husen nur kurze Zeit später in aussichtsreicher Entfernung einen Freistoß zugesprochen. Dieser wurde unglücklich abgefälscht und landete zum 2:2 im Netz.
In der zweiten Halbzeit wollten wir wieder an der Anfangsphase anknüpfen und taten dies auch. Eine Flanke wurde von einem Husener Spieler abgefälscht und landete vor den Füßen von Christian Pittig fast an der Torauslinie. Dieser spielte den Ball vors Tor, sodass Sven Schroer nur noch einnetzen musste. Bis auf einen Kopfball nach einer Ecke konnte der Gast sich keine hochkarätigen Chancen mehr erarbeiten, aber auch wir konnten den alten Vorsprung nicht wiederherstellen. In der 85. Minute etwa brachte der Husener Keeper Patrick Johannwerner zu Fall. Der Elfmeter wurde von Carsten getreten, dieser konnte jedoch nicht verwandeln. Keine Minute später sah Ommel Patrick frei am 16er stehen und flankte mustergültig. Patrick erhöhte auf 4:2, damit war das Spiel entschieden und kurz danach auch beendet.

Fazit:
Nach einer 2:0-Führung darf es nicht passieren, dass man einen Gegner so zurückkommen lässt. Letztlich sind es dennoch drei verdiente Punkte gewesen.

Im letzten Spiel ging es gegen die Zweite Mannschaft aus Fürstenberg.
Zum Ende der letzten Saison hatten wir hier ein 9:0 Torfestival gefeiert. Dies im Hinterkopf und unsere aktuelle Serie vor Augen, war uns bewusst, dass das Spiel nicht einfach werden würde. Trainer Daniel Riedel schwor uns daher vor dem Anpfiff darauf ein, den Gegner nicht zu unterschätzen.
In den ersten Minuten der Partie versuchten wir Druck zu entwickeln, aber zunächst gelang nicht viel. Die erste große Chance war dann auf Fürstenberger Seite zu verzeichnen. Ein Schuss aus 16 Metern auf die rechte untere Torecke konnte aber von unserem Keeper gehalten werden. In der Folge bekamen wir dann mehr Struktur in unser Spiel. Fürstenberg wurde in der eigenen Hälfte eingeschnürt und konnte sich nur selten befreien. Dennoch fehlte oft der letzte Pass, so dass auch wir nur zu wenigen Möglichkeiten kamen.

Doch in der 30sten Minute war es dann soweit. Andreas Omelcenko fing einen Fürstenberger Pass ab und spielte diesen direkt auf Christian Pittig weiter. Dieser ging mitsamt Ball an der rechten Aussenbahn englang und ließ dabei einen Fürstenberger stehen. Auf dem Weg in den Strafraum spielte er den Ball kurz zu seinem Bruder Carsten Pittig, der aus spitzem Winkel abzog und das 1:0 für Lichtenau erzielte…

Direkt nach dem Anstoss eroberten wir erneut den Ball, und Marcel wurde auf der linken Aussenbahn gefoult. Den gepfiffenen Freistoß flankte Marcel zu Ommel und dieser netzte unbedrängt zum 2:0 ein.

Von diesem Doppelschlag erholte sich Fürstenberg bis Ende der ersten Hälfte nicht mehr.

In der Pause wurden dann Stanislav Geibel und Marcel Rustemeyer ausgewechselt, um unsere Erste Mannschaft im Spiel gegen Holtheim zu unterstützen. Daniel Riedel und Fedor Felk ersetzten die beiden. Die zweiten 45 Minuten gehörten sicherlich nicht zu den Besten, die wir in dieser Saison gespielt haben. Fürstenberg hatte noch eine Großchance, konnte diese aber nicht im Tor unterbringen und so gingen wir mit einem 2:0 als Sieger vom Platz.

Fazit: Auch wenn wir dieses Mal nicht spielerisch geglänzt haben, wurden die 3 Punkte verdient eingefahren. In der nächsten Woche steht das Derby gegen Kleinenberg auf dem Programm und da wir aktuell auf Platz 4 der Tabelle stehen, sollen auch hier Punkte eingefahren werden.

Ein Spielverlauf, den wir so gar nicht erwartet hatten, da die Spiele gegen Weiberg meistens recht eng waren...
Aber die Gäste hatten von Beginn an nichts entgegenzusetzen, wir versuchten, unseren positiven Trend fortzusetzen. So gingen wir auch früh in Führung durch eine Flanke von Sven Schroer. Der Keeper unterlief das Leder und konnte dieses nur noch an den Kopf von Patrick "KC" Johannwerner, der goldrichtig stand, ablenken.
Beim nächsten Tor war es wieder eine Flanke von Sven, die genau vor Patricks Füßen landete - weit und breit kein Gegenspieler, Ecke ausgesucht - 2:0.
Den lupenreinen Hattrick schaffte Patrick nach einer Ecke von Stanislav "Stanni" Geibel, bei dem der Torwart auch nicht ganz glücklich aussah.
Mit einem Bilderbuchkopfball von Christian Pittig (wieder nach einer Ecke von Stanni) und dem 4:0 gingen wir in die Halbzeitpause. Die Gäste konnten nur einmal nach einer Unachtsamkeit vor unser Tor kommen, der Spieler aus Harth-Weiberg suchte sich aber keine Ecke aus und schoss genau auf unseren Keeper.

Nach Wiederanpfiff folgte dann mal wieder ein Kunststück von Andi "B. A. Ommel" Omelcenko, der nach einer Flanke von Christian per Seitfallzieher zum 5:0 vollstreckte. Das 6:0 war ein Schuss aus dem Stand aus ca. 25 Metern Entfernung von Manuel Hartkemper, welcher knapp unter der Latte einschlug.
Den Schlusspunkt setzte erneut Patrick, welcher wieder von Stanni perfekt in Szene gesetzt wurde und das Leder zum 7:0 am Keeper vorbeischob.

Fazit:
Nach nunmehr 4 ungeschlagenen Spielen sieht das Tabellenbild nicht mehr so schlimm aus wie noch am 2. Spieltag. Wir wollen diese Serie am Sonntag gegen Fürstenberg fortsetzen und 3 Punkte mit nach Hause nehmen.r verfügbar...

Auf Grund der Wetterbedingungen fand unser Spiel in Meerhof auf Asche statt, somit haben wir unser einziges Asche-Spiel hinter uns gebracht. Meerhof/Essentho ging ungeschlagen in dieses Match, sodass wir sie auf keinen Fall unterschätzen wollten. Dank der letzten beiden Spiele (und Siege) gingen auch wir mit einem gesunden Selbstvertrauen in die Begegnung und zeigten von Beginn an, wer das Spiel mehr gewinnen wollte.
In den ersten 25 Minuten kam der Gastgeber nicht bzw. nur selten aus der eigenen Hälfte heraus. Wir hatten uns schon mehrere Chancen erspielt, aber meistens waren es dann dankenswerte Schüsse, die der Keeper gekonnt abwehrte. Schließlich war es dann Patrick Johannwerner, der nach einem Eckball von Stanni Geibel zum 1:0 einköpfte. Mit diesem Spielstand ging es auch in die Halbzeitpause.

Nach dem Wiederanpfiff erwarteten wir eine stärkere Phase des Gegners, diese kam aber nicht. So spielten wir weiter auf das gegnerische Tor, konnten das Spiel aber mit einem weiteren Treffer nicht entscheiden. Erst kurz vor Schluss wurde Roman Leifeld im Strafraum gefoult. Den fälligen Elfmeter verwandelte er selbst zum hochverdienten 2:0. Direkt nach dem Treffer war das Spiel beendet.

Fazit:
Meerhof/Essentho war nicht einmal gefährlich, trotzdem hätten wir schon viel eher für die Entscheidung sorgen müssen. Bleibt zu erwähnen, dass unsere Abwehr durch konzentrierte Arbeit auch keine Chancen zuliess - der Lohn: 2. Spiel zu Null in Folge! Durch den Sieg sind wir wieder einen Platz nach oben geklettert, vielleicht bleiben die nächsten 3 Punkte am Sonntag ja in Lichtenau

Bedingt durch das Kreisschützenfest in Asseln war das Spiel auf Donnerstag vorverlegt worden. Leider konnten wir gerade mit 11 Mann auflaufen, wir liessen uns davon aber nicht beirren, Ziel war es, nach dem Spieltag erstmal wieder auf einem einstelligen Tabellenplatz zu landen.
Von Beginn an waren wir die überlegene Mannschaft und ließen den Gästen keine Chance. Unsere ersten Chancen hingegen verpassten das Tor oder konnten vom Keeper abgewehrt werden. Bis Patrick Johannwerner in aussichtsreicher Position kurz hinter dem 16er einen Freistoß herausholte. Stanislav "Stanni" Geibel trat an, der Schuss wurde von einem Gegenspieler abgefälscht und landete unhaltbar in den Maschen - 1:0!
Beim 2:0 wurde ein Freistoß von "Stanni" auf der rechten Außenbahn schnell ausgeführt, sodass Marcel Rustemeyer an den überraschten Gegenspielern vorbei Richtung Tor stürmen und das Leder am Keeper vorbeischieben konnte.
Weitere Chancen vergaben wir, hatten aber zu keinem Zeitpunkt Sorge, dass das Spiel noch kippen könnte. Mit einer 2:0-Führung gingen wir in die Halbzeitpause.
In der 2. Hälfte lief es ähnlich wie in Halbzeit 1, wir vergaben nur zu viele Chancen. Das 3:0 - wieder mal ein Wundertor von ihm - erzielte Andreas "B.A. Ommel" Omelcenko nach einer Vorlage von Carsten Pittig. Nach einem Einwurf von Viktor Dück konnte Carsten sich den Ball an der Torauslinie erkämpfen und schob den Ball zum in den 5er laufenden Patrick, der zum 4:0 einnetzte.
Das kurioseste Tor jedoch sollte auch das letzte sein: Nachdem Patrick im 16er zu Fall gebracht wurde, entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter. Marco Avramovic trat an, um einen seiner berüchtigten Strafstöße auszupacken. Er schoss mittig aufs Tor, der Keeper von Boke konnte den Ball parieren, allerdings rollte dieser zurück wieder genau vor Marcos Füsse. Der Nachschuss landete wieder an der gleichen Stelle, der Torwart war jedoch nur noch mit der Hand dran, und so kullerte das Leder so gerade über die Torlinie...

Fazit:
Ziel erreicht, wir sind wieder auf einem einstelligen Tabellenplatz; noch dazu ist das Torverhältnis jetzt auch wieder ausgeglichen. Wir freuen uns auf den nächsten Gegner!

Das nächste schwierige Spiel stand an, aber wir nahmen uns auch hier vor, endlich die ersten Punkte einzufahren. Dabei war uns bewusst, dass Haaren ihre ersten beiden Spiele ohne Gegentor gewonnen hatte. Schaut man sich die Paarungen der letzten Spielzeiten an, so fällt zudem auf, dass kein Ergebnis mit mehr als einem Tor Unterschied entschieden werden konnte.
Also war ein kampfbetontes Spiel zu erwarten. Zu Beginn waren eigentlich auf beiden Seiten keine Vorteile zu erkennen, erst ein sehr schlecht geschossener Freistoß brachte den Gastgeber in Führung. Ein Abwehrspieler wurde angeschossen, und ein Haarener Spieler konnte das abgefälschte Spielgerät unbedrängt im Netz unterbringen. Wir liessen unsere Köpfe allerdings nicht hängen und kämpften weiter. So zischte ein Weitschuss von Marcel Rustemeyer nur knapp am Tor vorbei. Wenige Minuten später trat Carsten Pittig eine Ecke, die nach Verlängerung durch Marcel bei Tobias Wigge landete, welcher zum 1:1 ausgleichen konnte. Danach hatten wir noch einmal die Gelegenheit, auf 2:1 zu erhöhen, der Haarener Torwart konnte dies aber mit einem Super-Reflex verhindern. So gingen wir mit 1:1 in die Halbzeit.

10 Minuten nach Beginn der zweiten Hälfte klärte Keeper Frank Pittig einen langen Haarener Ball zur Ecke. Dieser wurde scharf vors Tor geschossen, passierte alle dort stehenden Spieler und wurde am langen Pfosten zum 2:1 der Haarener verwertet.
Den erneuten Ausgleich bereitete Marco Avramovic vor. Auf der rechten Aussenbahn erkämpfte er sich den Ball und spielte Tobias mustergültig in den Fuß. Dieser schob den Ball anschließend aus fast unmöglichem Winkel am Haarener Keeper vorbei. Nach dem Ausgleich liessen wir wieder ein wenig nach, Haaren konnte aber keinen Nutzen daraus ziehen, bis wir wieder Gas gaben. So lief Marcel mit Ball parallel zum 16er und übergab an Carsten, welcher dann das Spielgerät in den 16er spielte. Marcel erlief den Ball und spielte den Rückpass zu Sven Schröer, der den Ball zum 3:2 ins Netz stolperte. Kurz vor Schluss hatte Carsten dann sogar noch die Chance, auf 4:2 zu erhöhen, indem er alleine aufs Tor zulief. Er hatte aber weder die Übersicht, den mitgelaufenen Sven zu sehen und anzuspielen, noch die nötige Kraft auf ein direktes Duell mit dem Torwart. So blieb es dennoch beim 3:2 für Lichtenau.

Fazit:
Ein Gegner, der durchaus das Zeug hat, auch oben mitzuspielen. Durch die vergebene Chance am Ende ist es die fünfte Begegnung in Folge, bei der gegen Haaren II ein Unentschieden oder höchstens ein Sieg mit einem Tor Unterschied herauskommt. Positiv auf unserer Seite die Moral, 2 mal einen Rückstand zu egalisieren und das Spiel noch zu drehen. Nächstes Spiel ist am Donnerstag um 19:15 Uhr zu Hause gegen Boke.

Im 2. Saisonspiel ging es gegen den B-Liga-Absteiger Hegensdorf. Diese wollten gleich in der ersten Viertelstunde zeigen, dass sie das Zeug zur B-Liga haben. Keeper Frank Pittig war gegen seine Wahlheimat jedoch besonders motiviert und konnte sämtliche Chancen, darunter auch 2-3 hochkarätige, bravourös parieren. Danach waren wie endlich wach und versuchten, dagegen zu halten. Dies machte sich dadurch bemerkbar, dass sowohl der Trainer der Hegensdorfer seine Spieler vermehrt anschrie als auch die Spieler sich selbst. Leider konnten wir daraus kein Kapital schlagen und gingen mit einem 0:0 in die Kabine.

In der zweiten Hälfte wollten wir so weiter spielen wie vor der Pause. Die Gäste wurden zunehmend nervöser, wir konnten die Pille allerdings nicht im Netz unterbringen. Bei einer Chance der Hegensdorfer sprang der Ball vom Boden an den Arm von Christian Pittig, worauf der Schiedsrichter auf höchst zweifelhaften Strafstoß entschied. Somit führte Hegensdorf 1:0.

Wir ließen uns aber nicht beirren und drängten nun auf den Ausgleich. Leider konnten auch hier die größten Chancen nicht genutzt werden und so verwandelten die Hegensdorfer einen Konter zum 2:0. Selbst nach diesem Rückstand gaben wir nicht auf und versuchten noch einmal alles, aber vergebens.

Fazit:
Hegensdorf kann mit einem äußerst schmeichelhaften Sieg nach Hause fahren, ein Unentschieden wäre drin gewesen. So wird es unsere Aufgabe sein, die Punkte im Rückspiel mit nach Lichtenau zu nehmen! Das nächste Spiel findet gegen die bis jetzt ungeschlagenen Haarener statt.

Beim Derby in Holtheim ging die erste Mannschaft verdient als Verlierer vom Platz, weil man nie wirklich Gefahr für den Holtheimer 2:0-Sieg erkennen konnte.

In einer zerfahrenen Partie mit wenigen spielerischen Höhepunkten gingen die Grün-Weißen in der ersten Hälfte durch ein Eigentor in Führung. Der Vorsprung war nicht unverdient, weil man mit mehr Cleverness und dem entscheidenden Willen, das Spiel zu gewinnen, agierte.

Nach dem Seitenwechsel bot sich den Zuschauern ein ähnliches Bild wie in Durchgang 1: Beide Teams konnten kaum Chancen erspielen. Einen Lichtenauer Ballverlust im Mittelfeld nutzen die Platzherren zum vorentscheidenden 2:0, indem man schnell von Abwehr auf Angriff umschaltete.

In der Folgezeit hätte der eine oder andere Konter noch für weitere Tore sorgen können. Das zu späte Lichtenauer Aufbäumen brachte zwar ein paar hochkarätige Chancen, diese wurden allerdings nicht genutzt.

Fazit: Holtheim gewinnt ohne Glanz, aber durchaus verdient. Für das Nachholspiel bei Tabellenführer Steinhausen muss daher eine deutliche Leistungssteigerung her.

Bei ihrem Gastspiel in Boke konnte sich die erste Mannschaft erneut einen Punkt erkämpfen. Dabei bot sich den Zuschauern ein interessantes und spannendes Spiel.

Durch einen Distanzschuss nach etwa 25 Minuten erzielte Kim Söhl die 1:0-Pausenführung für den VfL. Diese wurde jedoch sehr bald nach dem Seitenwechsel egalisiert. Weitere 10 Minuten später erhöhte der Gastgeber auf 2:1. Diesen Rückstand konnte Alex "Paschek" Leifeld etwa 20 Minuten vor dem Schlusspfiff erneut ausgleichen.

In der Folge ergaben sich für beide Teams Chancen zur Führung, die aber ungenutzt blieben. So mussten am Ende beide Teams in ein gerechtes Unentschieden einwilligen.

Zwar bleibt der VfL in 2008 ungeschlagen, dass ein Unentschieden aber bei punktender Konkurrenz im Abstiegskampf nicht viel bringt, zeigt ein Blick auf die Tabelle. Daher muss in den nächsten Spielen dringend weiter gepunktet werden - möglichst dreifach!

Nach der Niederlage gegen Hegensdorf und dem damit verbundenen Abrutschen auf Tabellenplatz 6 musste im Spiel gegen den Letzten der Kreisliga C natürlich ein Sieg her.

Die Platzverhältnisse in Boke konnten besser kaum sein, was unseren Technikern natürlich sehr entgegen kam 😉

In der ersten Halbzeit übernahmen wir schnell das Kommando. Boke dagegen war harmlos und kam in den ersten 45 Minuten auf eine einzige Tormöglichkeit. Das 1:0 für uns fiel dann etwa in der 10. Minute nach einem Freistoß. Lasse Söhl schlug eine Flanke von der rechten Außenbahn vor das Tor und Tobi Wigge köpfte unbedrängt ein. Wenige Minuten später legte Tobi Wigge nach. Nach einer Ecke landete der Ball genau vor seinen Füßen und er konnte locker zum 2:0 einschieben.
Das 3:0 erzielte dann Carsten Pittig, der im 16er aus halb rechter Position völlig unbedrängt abziehen konnte, nach einem schönen Pass von Matthias Riedel.
Christian Pittig hatte dagegen kurz vor Ende der Halbzeit mit einem Kopfball Pech, weil der Ball den Torwart schon passiert hatte, leider aber auf die Latte hüpfte. Aus dem daraus folgenden Getümmel und Kampf um den Ball konnte kein Kapital geschlagen werden.

In den zweiten 45 Minuten verflachte das Spiel dann. Boke setzte sich in unserer Hälfte fest und hatte mehr Spielanteile, ohne sich aber Tormöglichkeiten erspielen zu können. Unsere Abwehr stand, aber das Spiel nach vorne funktionierte nicht mehr richtig. Bei einem Konter wurde dann Tobi Wigge vor dem Strafraum gefoult. Lasse trat an und versuchte sich als Ribery, indem er den Freistoß über die Mauer hob, doch der Boker Keeper fischte den Ball aus dem Winkel. Mitte der zweiten Hälfte gab es erneut einen Freistoß kurz vor dem gegnerischen 16er. Tobi Wigge trat an und schoss den Ball mit Gewalt durch die Mauer. Der Torwart kam noch an den Ball, aber konnte ihn erst hinter der Linie sichern. Der Schiedsrichter erkannte das Tor und wir zogen auf 4:0 davon.
Etwa in der 75. Minute wurde dann ein Exklusiv-Elfmeter gegen uns gepfiffen. Exklusiv, da der Schiedsrichter die Aktion, die zu seinem Pfiff führte, ganz allein gesehen hatte. Selbst die Boker Spieler liefen nach dem Pfiff zurück in die eigene Hälfte, bis der Schiedsrichter deutlich machte, dass er auf den Punkt gezeigt habe. Boke verwandelte zum 4:1.
Anschließend hatten wir das Spiel dann wieder besser im Griff. Nach einer schönen Kombination über die rechte Aussenbahn wurde der Ball vor das Tor zu Manuel Hartkemper gespielt. Dieser leitete per Hacke weiter zu Lasse Söhl, der ohne Probleme den Endstand von 5:1 herstellte…

Fazit: Die erste Halbzeit war ok. Die zweite leider nicht mehr… Das Spiel war nicht schön anzusehen, wurde aber verdient gewonnen.
In den nächsten Spielen wollen wir uns nun weiter in der Tabelle nach oben arbeiten.