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Die Überschrift sagt alles aus... Danke an den Schiedsrichter für die gute Leistung...

Im vorgezogenen Spiel am letzten Freitag musste die Zweite des VfL Lichtenau gegen den Tabellenführer aus Atteln antreten.

Nachdem wir in den letzten Spielen durchweg gute Leistungen boten, aber leider keine guten Ergebnisse einspielen konnten, wollten wir dies endlich ändern.
Doch schon der am Freitag zur Verfügung stehende Kader machte dieses Vorhaben nicht einfach. Nach einigen Telefonaten konnten wir dann doch genügend Spieler auf den Platz schicken.

Atteln merkte früh, dass wir auch mit dieser zusammengestellten Truppe etwas bewegen wollten. So bestimmten wir in den ersten 45 Minuten weitgehend die Partie. Atteln versuchte immer wieder über lange Bälle vors Tor zu kommen, war damit allerdings erfolglos.

In der 35. Minute wurden wir dann belohnt. Ein langer Abschlag unseres Keepers Frank Pittig landete bei Freddi Avramovic. Dieser setzte sich gegen den Abwehrspieler durch und spielte den Ball in den Lauf von Christian Pittig. Der ließ sich die Chance nicht entgehen, lief noch ein paar Meter aufs Tor zu und schob den Ball dann unhaltbar in die Maschen… 1:0 für Lichtenau. Super…

Wer jetzt gedacht hätte, dass wir uns nun hinten reinstellen, der sah sich schnell getäuscht. Wir arbeiteten weiter nach vorne und gestalteten das Spiel dadurch weiter ausgeglichen. Doch dann passierte es. Ein steil gespielter Ball wurde von einem Gegenspieler in unserem 16er angenommen, unser Abwehrspieler rutschte weg und so eilte unser Keeper aus dem Kasten um zu helfen. Dabei stellte er sich etwas ungeschickt an, der Attelner Spieler nutzte das und liess sich theatralisch fallen. Der gegebene Elfmeter wurde dann leider zum 1:1 verwandelt.

So ging es dann auch in die Halbzeitpause.
Wir steckten den Kopf nicht in den Sand und spielten auch in der zweiten Halbzeit einen guten Fußball. Jeder gab alles. Atteln wirkte in der Abwehr oft unsicher, doch wir konnten dies nicht ausnutzen. Im Spielaufbau bot Atteln nicht dass, was man vom Tabellenführer erwarten konnte. Doch dann erhielten sie in der 75.sten Minute einen Freistoß. Der Attelner Schütze trat an und schoss den Ball direkt in die Mauer. Allerdings wurde der Ball nicht aufgehalten, sondern drang irgendwie durch die Beine unserer Spieler. Darauf hatte ein Attelner Spieler spekuliert und stand nun 5 Meter frei vorm Tor und schob den Ball an unserem Keeper vorbei. 1:2.

Das war dann für uns der Bruch im Spiel. Wir hatten bis dahin alles gegeben. Aber wurden wieder einmal nicht belohnt. In den folgenden Minuten lösten wir dann die Abwehr auf und versuchten noch auf Gedeih und Verderb den Ausgleich zu erzielen. Aber Atteln war nun wesentlich cleverer und nutzte zwei der zahlreichen Konter, um auf 4:2 zu erhöhen.

Nach Abpfiff waren wir alle sehr frustriert. Atteln zollte uns Respekt für die gute Leistung. Aber wir standen mal wieder mit leeren Händen da. Nun gilt es die bisherigen Spiele abzuhaken und endlich für ordentliche Ergebnisse zu sorgen. Atteln selbst spielte nicht überragend, war aber zum Ende des Spiels einfach cleverer. Daher Glückwunsch zum Sieg.

Abschließend noch zum Schiedsrichter: Beide Mannschaften waren nach Abschluss sehr unzufrieden mit der Leistung. Zwar hatte er das Spiel nicht entscheidend beeinflusst, aber in vielen Situationen (in diesem insgesamt fairen Spiel) hätte man sich ein vernünftiges Durchgreifen gewünscht.

Sicher, am Ende zählt nur das Ergebnis. Aber die Art und Weise, wie wir die drei Punkte zu Hause behalten konnten, war nicht gerade sehenswert.
Schon in den ersten Minuten machten wir richtig Dampf, die Kleinenberger konnten nichts entgegensetzen. So traf Marcel Rustemeyer leider nur den Pfosten. Eine weitere Chance wurde vom Schiedsrichter abgepfiffen. Mehrere Male konnten wir gefährliche Aktionen starten, dabei kam aber nichts zählbares heraus. Bis dann Thomas "Pommel" Sommer in Strafraumnähe einen Kopfball gewinnen konnte, den Carsten Pittig noch zweimal tippen ließ, bevor er passend auf dem rechten Fuß lag. Das ausgestreckte Bein des Verteidigers konnte weder Ball noch Fuß treffen und so landete der Ball im rechten Eck zur 1:0-Führung.
Leider verpassten wir es, die hochverdiente Führung weiter auszubauen, und so kam Kleinenberg zur einzigen Chance des Spiels. Carsten agierte zu lässig und verlor dadurch den Ball. Beim Nachsetzen kam dann ein Freistoß für die Gäste heraus. Dieser wurde scharf vorm Tor her getreten, verpasste jedoch Freund und Feind (wenn auch um Haaresbreite)...
Halbzeit zwei verlief ähnlich wie die erste Hälfte - PowerPlay auf ein Tor. Das erlösende wollte jedoch nicht fallen. Mehrere Male hatten wir die Chance, auf 2:0 zu erhöhen, konnten das Leder aber nicht im Netz unterbringen. So mussten wir am Ende doch noch bangen, dass wir nicht durch einen dummen Zufall den Ausgleich kassieren. Dazu kam es jedoch nicht, ein Unentschieden wäre allerdings auch mehr als schmeichelhaft für den schwach aufspielenden Gegner gewesen.
Keeper Frank Pittig hatte bis auf einige Abschläge nicht wirklich viel zu tun. Und auch die Abwehr wurde nicht sonderlich beschäftigt. Ließ in den wenigen Momenten aber auch nichts zu...

Fazit: 3 Muss-Punkte gesichert, gegen stärkere Gegner wird eine solch katastrophale Chancenverwertung mit Sicherheit Folgen haben. Wir haben also zu tun...

Nach dem nicht erwarteten Unentschieden gegen Holtheim wollten wir gegen Henglarn zeigen, dass wir zumindest gegen erste Mannschaften bestehen können.
Dementsprechend gingen wir hochkonzentriert in das Spiel und konnten uns ein paar Chancen erarbeiten. Die Gastgeber waren wohl ein wenig überrascht und wir konnten nach hervorragender Vorarbeit von Tobias Wigge das 1:0 erzielen. Tobias zog das Leder fast von der Torauslinie stramm vorm Kasten her, sodass ein Gegenspieler das Leder nur noch im eigenen Netz unterbringen konnte.
Chancen von Henglarn konnten durch unseren wieder mal gut aufgelegten Keeper Frank Pittig oder die Abschlussschwäche der Henglarner entschärft werden.
Bei einer weiteren Chance waren bis auf das Spielgerät wohl alle schon beim 2:0. Frederik "Fred" Avramovic spielte den Ball quer zu Tobias, welcher den Ball annahm und den herauseilenden Torwart schon geschlagen hatte. Der langsam geschobene Ball rollte um Zentimeter am leeren Tor vorbei...
Geschockt von dieser leider nicht genutzten Chance passierte, was passieren musste: Kurz darauf kamen die Henglarner vor unser Tor, eine Hereingabe konnte nur unglücklich abgewehrt werden und mit dem Nachschuss konnte der Gegner ausgleichen.
So gingen wir statt mit einem beruhigenden 2:0 mit 1:1 in die Halbzeitpause.

In der zweiten Halbzeit war von der starken Anfangsphase der ersten Halbzeit nichts mehr zu sehen, wir ließen uns hinten reindrängen. Nach einer Flanke stand es dann 2:1 für Henglarn. In den Folgeminuten konnten wir nur wenige Entlastungsangriffe starten. Aber zumindest bei den Standards waren wir noch gefährlich. Bei einer Ecke standen sich leider zwei eigene Spieler im Weg und verhinderten so den möglichen Ausgleich. Kurz darauf wurde eine weitere Ecke abgewehrt, doch wir blieben in Ballbesitz. Die folgende Flanke von Matthias Richters auf den kurzen Pfosten konnte Tobi nicht verwerten, er verfehlte das Tor per Kopf nur knapp.
Ca. 10 Minuten vor Schluss wurde dann noch auf Strafstoß gegen uns entschieden, welchen der Schütze recht glanzlos zum 3:1 Endstand in die Mitte schob. Die letzte Chance zum 4:1 landete direkt in Franks Armen.

Fazit: Hätte, wäre, wenn...Kurzum: Wir haben unser starkes Spiel zu Anfang nicht über das gesamte Spiel durchziehen können, Henglarn hat in der zweiten Hälfte sehr viel Druck gemacht und verdient gewonnen.

Mit einem 3:0-Sieg gegen Tabellenführer Mantinghausen konnte die erste Mannschaft ihr Punktekonto auf 12 aufstocken und darf auf eine kleine Serie von drei Siegen in Folge stolz sein.

In dem von beiden Seiten intensiv geführten Spiel konnte sich zunächst keines der Teams nennenswerte Tormöglichkeiten erspielen. Das Spiel war eher geprägt von vielen Fouls und Nicklichkeiten. Etwa nach einer halben Stunde war es dann Paschek, der eine Vorlage von Karsten Wübbeke in Richtung Tor hämmerte. Ein Verteidiger fälschte die Flugbahn noch ab, so dass die Kugel unhaltbar zum erlösenden 1:0 in den Maschen landete. Diese Führung konnten wir in die Pause retten.

Nach dem Seitenwechsel erhöhte der TUS zunehmend den Druck, konnte sich jedoch keine nennenswerten Chancen erarbeiten. Lediglich ein Flugkopfball aus zwei Metern, den Keeper Johannes Jolmes glänzend parierte, stand zu Buche. Mit dem Druck erhöhte der Gast aber auch das Risiko, was für uns die Möglichkeit zum Kontern bedeutete.

Zunächst vergaben wir allerdings einige gute Möglichkeiten. Erst ein Heber von Paschek nach einer Hereingabe des eingewechselten Falko "Hanke" Backhaus brachte etwa zehn Minuten vor dem Ende die Entscheidung. In der Nachspielzeit konnte eben dieser "Hanke" sogar noch mit einer tollen Einzelleistung auf 3:0 erhöhen.

Fazit: Aus einer - endlich mal wieder - sicheren Defensive heraus ließen wir kaum Gefahr aufkommen und machten zum richtigen Zeitpunkt die Tore, wobei der Sieg nicht ganz so eindeutig war, wie es das Ergebnis vermuten lässt.

Am kommenden Wochenende steht das Gastspiel bei Meisterschaftsfavorit GW Anreppen an. Sollte es uns gelingen, unsere Miniserie auszubauen, was im Römerdorf sicherlich nicht allzu einfach sein wird, könnten wir uns zunächst einmal an der Tabellenspitze festsetzen.

Der Spielbericht zum Spiel in Wünnenberg kommt verspätet, aber mit erfreulichem Inhalt: Wie bereits kurz angedeutet, konnte das Gastspiel bei den Kurstädtern mit 4:3 gewonnen werden.

Zunächst sah es gar nicht so gut aus: Durch einen Sonntagsschuss, an dem Torwart Johannes Jolmes - auch dem Bekunden von Trainer Harald Sinemus nach - machtlos war. Doch schnell konnte Golo mit seinem ersten Tor nach seiner Rückkehr zum VfL (oder war es gar sein aller erstes Tor ;-)))? ) per Distanzschuss ausgleichen.

Danach kam die Zeit der Stürmer: Zweimal legte Karsten Wübbeke vor, zweimal versenkte Paschek zum scheinbar beruhigenden 3:1-Zwischenstand. Doch nun zog Kollege Schlendrian ein: Halbherziges Eingreifen in der Hintermannschaft ermöglichte noch vor der Pause den Anschlusstreffer.

Nach dem Seitenwechsel hatten wir einige hochkarätige Chancen, die entweder der gute FSV-Keeper oder wir selbst entschärften. Die "Strafe" dafür war ein Strafstoß für die Gastgeber, nachdem einem Verteidiger im Durcheinander in der Hintermannschaft das Leder an den Arm gesprungen war. So kassierten wir völlig unnötig den Ausgleich. Die vom Trainer geforderte Antwort lieferte einmal mehr Paschek mit seinem dritten Tor zum 4:3 nach erneuter Vorarbeit von Karsten.

In der noch verbleibenden Spielzeit versuchte die FSV-Reserve noch einmal alles und wurde dabei auch noch von der völlig unnötigen Ampelkarte für Roman Leifeld "tatkräftig unterstützt". Wir konnten aber den knappen Vorsprung halten und am Ende einen glücklichen, aber nicht unverdienten Sieg feiern.

Fazit: Neben einer etwas solideren Abwehrleistung hätte auch eine bessere Chancenauswertung für mehr Ruhe bei allen Beteiligten gesorgt. Was letztendlich zählt, sind jedoch nur die drei Punkte!

Chancen gab es auf beiden Seiten wenige. In der ersten Hälfte konnten wir nach einem Einwurf von Christian Pittig durch einen Kopfball von Frederik "Ferdi" Avramovic in Führung gehen. Dieser berührte den Ball zwar nur gerade eben mit der Schädeldecke, konnte dadurch aber den Torwart scheinbar genügend verwirren, sodass das Spielgerät durch die Hände des Keepers "taumelte", wonach Ferdi ihn über die Linie drückte.
Eine weitere Chance unsererseits nach einem Freistoß konnte vereitelt werden, indem sich Carsten Pittig und Tobias Wigge gegenseitig im Weg standen.
Die letzte große Chance hatte Carsten, als er im 16er einen Zweikampf gegen Frank Reineke gewann und anschließend von zwei Gegenspielern in die Zange genommen wurde. Da er noch an den Ball kam, entschied der Schiedsrichter fälschlicherweise nicht auf Strafstoß.
In Halbzeit zwei ließen wir in den ersten 20 Minuten eine klare Linie vermissen, der Gast konnte sich mehrere Chancen, hauptsächlich Standards, erarbeiten. So fiel der Ausgleich dann auch nach einer Ecke. Ein Weitschuss der Holtheimer berührte den Außenpfosten, ein anderer konnte von unserem Keeper über die Latte gelegt werden. Christian hatte ca. 10 Minuten vor Schluss doch noch die Möglichkeit, den Siegtreffer zu erzielen. Der Keeper war schon bezwungen, Christian überlegte jedoch zu lange und konnte keinen richtigen Schuss mehr absetzen.

Fazit: Im Endeffekt ein gerechtes Unentschieden, bei der Leistung war einfach nicht mehr drin. Vielleicht können wir nächste Woche Gastgeber Henglarn ein wenig ärgern...

Gegen den SV Haaren konnte die erste Mannschaft das erste Heimspiel der Saison mit einem
2:0-Sieg äußerst erfolgreich gestalten. Wegen des Kreisschützenfestes in Helmern fand der
4. Spieltag bereits am Freitag statt.

Am Spiel selbst stimmte - zumindest aus unserer Sicht - nur das Ergebnis. Die treuen Fans sahen eine recht zerfahrene Partie, in der nicht viel Sehenswertes zu vermerken war. Den 1:0-Pausenstand besorgte Christoph Wigge per Abstauber. Matthias Riedel hätte für die notwendige Sicherheit zur Pause sorgen können. Doch der Haarener Keeper parierte den - noch nicht einmal schlecht geschossenen - Foulelfmeter in glänzender Manier. Andererseits versagte der Schiri dem Gast einen möglichen Strafstoß.

Nach der Pause erhöhten die Rot-Weißen den Druck, um auszugleichen. Es gelang ihnen jedoch nur, die Abwehr ein ums andere Mal ins Schwimmen zu bringen. Ein Tor gelang ihnen jedoch - zum Glück - nicht. Für uns ergaben sich nun natürlich Kontermöglichen. Die beste hatte Karsten Wübbeke, als er frei auf den Strafraum zulief. Allerdings foulte ihn ein gegnerischer Verteidiger vorm Strafraum und wurde dafür NUR mit der gelben Karte belegt.

Doch der Ärger darüber wehrte nicht lange:
Der fällige Freistoß von Paschek konnte zwar noch abgewehrt werden, doch erneut stand Christoph goldrichtig und besorgte den 2:0-Endstand. Neben seiner ansprechenden Leistung ist vor allem der starke Markus Wienold zu erwähnen, der seinem Gegenspieler gänzlich die Lust am schönsten Sport der Welt nahm. O-Ton Brent Armstrong: " Äiyh Maann, Du haast so scheiße-laange Beine!"

Nach dem Spiel fand sich ein Großteil der Mannschaft auf der Party im Kreisschützenfest-Zelt wieder, um den Dreier ausgiebig zu feiern. Bleibt zu hoffen, dass wir uns nicht im Rhythmus "Niederlage-Sieg" festfahren und auch das Spiel beim Aufsteiger FSV II erfolgreich gestalten können.

Gestern Abend spielte die Zweite Mannschaft des VfL Lichtenau gegen den Kreisliga-B-Absteiger Wünnenberg-Leiberg.

Schon vor dem Anpfiff war klar, dass dies keine einfache Partie werden würde. Doch schon in den ersten 5 Minuten hatten wir zwei sehr gute Torchancen, die aber leider nicht im Netz landeten. Wünnenberg-Leiberg spielte schnell und stand in der Defensive gut. Aber wir hielten gut dagegen. Schon nach etwa 20 Minuten mussten wir Abwehrspieler Andreas "Körnchen" Kaya mit Oberschenkelproblemen auswechseln und unser Spielsystem umstellen. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit nutzte Leiberg dann eine Unachtsamkeit in unserer Verteidigung und netzte zum 1:0 ein.

In der Halbzeitpause nahmen wir uns dann für die zweiten 45 Minuten einiges vor. Das Spiel lief auch zunächst gut. Wir entwickelten mehr Druck und konnten Wünnenberg-Leiberg in ihrer Spielhälfte halten. Allerdings schafften wir es nicht, ein Tor zu erzielen. Bitter für uns war dann die Verletzung von Manuel Hartkemper, der anschließend ausgewechselt werden musste. (Gute Besserung !) Etwa in der 60sten Minute trat dann der Schiedsrichter auf den Plan. Ein gegnerischer Stürmer wurde klar Abseits stehend bedient und schoss das vermeintliche 2:0. Der Schiedsrichter deutete zunächst die Abseitsstellung an, entschied dann jedoch auf Tor. Diese klare Fehlentscheidung sorgte leider für einen Bruch in unserem Spiel. Wir machten auf und hatten vorne diverse Tormöglichkeiten. Doch außer einmal Latte (Daniel Riedel) und einmal Pfosten (Frank Bickmann) kam nichts zählbares dabei heraus.

Anschließend konterten uns die Wünnenberg-Leiberger aus und legten kurz vor Schluss noch zwei Tore nach.

Fazit: Die Niederlage fiel zum Schluss leider viel zu hoch aus. Hätten wir unsere Möglichkeiten genutzt, dann hätte das Spiel auch 1:1 oder 2:2 enden können. Ein Unentschieden wäre auch vom Spielverlauf her in Ordnung gewesen, wobei man sagen muss, dass Wünnenberg-Leiberg insgesamt stärker war. Wir müssen nun die Lehren aus der ersten Saisonniederlage ziehen, um dann im Derby gegen Holtheim erneut zu punkten.

Danke an die Spieler aus Wünnenberg-Leiberg für das spendierte Bier nach Spielschluss 😉

Gegen die SG Meerhof/Essentho war für unsere 1. Mannschaft am Sonntag nicht viel zu holen. Zwar gingen wir kurz nach dem Anpfiff durch Markus Wienold mit 1:0 in Front, die neue Mannschaft von Ex-Trainer Miguel Pardo egalisierte den Rückstand aber ziemlich schnell und führte zur Halbzeit gar mit 3:1.
Die komplette Mannschaft befand sich im Tiefschlaf und daraus resultierten folgerichtig das vierte und fünfte Tor der Heimmannschaft.
Aber nicht nur wir erwischten einen schlechten Tag, sondern auch der Referee ließ eine klare Linie auf beiden Seiten vermissen, was aber keine Entschuldigung für unsere desolate Leistung sein soll. Des Weiteren wollen wir diese klare Niederlage nicht dadurch entschuldigen, dass zur Mitte der zweiten Halbzeit keine VfL-Anhänger mehr am Platz standen, da sie allesamt vom jungen Schiedsrichter des Feldes verwiesen wurden (was für mich auch ein Novum war).
Die Niederlage ist im Endeffekt doppelt bitter, da Chappi für die kommenden vier Wochen gesperrt ist und uns in der Defensive fehlen wird. Angeblich soll er den Schiedsrichter nach dem Spiel (vorher war er mit Gelb/Rot des Platzes verwiesen worden) beleidigt haben. Seine Erlebnisse von dieser angeblichen Beleidigung musste der Schiedsrichter in einem Sonderbericht verarbeiten. Leider ist es dann immer so, dass der Schiedsrichter immer Recht hat und die Spieler am Ende in die Röhre gucken müssen. Der Spaß bleibt bei derartigen Spielen für Spieler und Schiri auf der Strecke. Die Schiedsrichter-Zunft muss sich aber dennoch die Frage gefallen lassen, ob sie immer unvoreingenommen und wirklich unparteiisch in ein Spiel gehen. Fehler machen sowohl Spieler als auch Schiedsrichter und das soll auch niemanden zur Last gelegt werden. Selbstherrlichkeit und Arroganz sollte aber auf seiten der Spieler als auch auf Seiten der Schiedsrichter in der Kabine bleiben.
Trotzdem muss hier nochmals betont werden, dass wir nicht wegen dem Schiedsrichter in die deutliche Niederlage einwilligen mussten, sondern aufgrund unserer grandios schlechten Leistung - der fade Beigeschmack der Schiedsrichter-Leistung bleibt aber bestehen.

Schon am Freitag soll die Niederlage vergessen werden und das erste Spiel auf heimischen Platz (Anstoß 19 Uhr) muss selbstredend gewonnen werden.