Springe zum Inhalt

Wie im Vorjahr bietet der VfL auch 2010 wieder eine Fahrgemeinschaft zu den Läufen des Hochstift-Cup an. 2009 konnte so bereits eine bunt gemischte Gruppe gemeinsam zu den Läufen fahren. Auf diese Weise können Neulinge bei den Läufen sich von den "Alten Hasen" zum Beispiel bei den Formalitäten helfen lassen. Außerdem macht es ja in der Gruppe gleich mehr Spaß, und der eine oder andere Wettkampf untereinander spornt zusätzlich zu noch besseren Leistungen an.

An dieser Stelle sind besonders Jugendliche oder andere Sportler ohne Fahrmöglichkeit angesprochen, mit den anderen Läufern zu den Wettkämpfen zu fahren. So können wir möglicherweise durch eine größere Anzahl Aktiver glänzen und gleichzeitig unseren Beitrag für die Umwelt leisten.

Interessierte melden sich unter
joerg_boehner@yahoo.de
oder unter 0172/2731992

Nachdem der Erfolg des ersten Jahres 2009 noch getoppt werden konnte, wird der Hochstift-Cup im Jahre 2010 natürlich weitergeführt. Den Veranstaltern ist es sogar gelungen, das Angebot um die Halbmarathon-Strecke zu erweitern. An dieser Stelle ein großes Lob für die geleistete Arbeit!

Auch 2010 bietet der VfL Lichtenau den Teilnehmern wieder mit dem Wildschütz Klostermann-Lauf (bereits die 9. Auflage!) die Möglichkeit, sich im letzten Lauf der Serie die vielleicht noch fehlenden Punkte zu erlaufen. Erstmals ist ebenfalls auch beim VfL Halbmarathon im Programm.

Der Hochstift-Cup startet am Sonntag, 10.01.10, mit dem Jahreswechsel-Lauf in Brakel. Informationen hierzu unter:
http://www.non-stop-ultra.de/index.php?id=index
Wem das noch zu früh, kalt oder weiß ist, der kann natürlich auch bei einem späteren Lauf einsteigen. Alle Infos zu den Läufen, Wertungsmodus etc. findet Ihr unter:
http://www.hochstift-cup.de/index.php

Also, einfach loslaufen, oder bei Fragen wenden an:
joerg_boehner@yahoo.de

Mit dem Einzug ins neue Jahr und dem damit oft verbundenem Urlaub planen viele Familien ihren Sommerurlaub. Wen dieser nun steht sollten ab jetzt auch die letzten "Zöglinge" ihre Anmeldung für das Jugendzeltlager abgeben. Derzeit fehlen immer noch 10 Kinder um dieses, letztendlich wenigstens einigermaßen kostendeckend, durchführen zu können! Sollten diese bis etwa Mitte des Monats nicht mehr zusammen kommen müssen wir leider über das weitere Vorgehen beraten.
Wie schon mehrfach bekannt gegeben können wir nicht wieder bis in den April auf die entscheidenden "Nachzügler" warten. Auch im Sinne unseres Nachwuchses wäre eine Absage des kompletten Camps sicherlich die am wenigsten gewünschte Lösung, finanziell ist es aber eventuell nicht anders zu bewerkstelligen. Auch wenn diese Entscheidung schon eine Riesenmenge an Euros verschlingen würde.
Vielleicht fragen auch die bisher angemeldeten Kids noch einmal in ihrem Freundeskreis herum.

Ca. 2.500 Zuschauer (!!) wurden Augenzeuge einer wahren Fußballdemonstration unserer Mannschaft aus der Toskana Ostwestfalens gegen den SV Atteln am Finaltag im Achtelfinale beim Sylvestercup.

Dabei waren kaum Lichtenauer Zuschauer anwesend, da diese beim Standesamt in Lichtenau weilten, als unser Berti Vogts alias Daniel Riedel seiner Katharina das Ja Wort gab.

Doch schnell stellte sich heraus, dass die Gunst der anwesenden Zuschauer sich mehr und mehr auf unsere Seite schlug, was wohl an unserer Spielkunst gelegen haben mag... Aber leset selbst...

Nach 6 min. stand es 3zu0 für uns (Spieldauer: 12min.). Tore: Andi Wiebe 2mal nach Vorarbeit von Helmut Wiebe und Alex Leifeld sowie einem Tor von Karsten Wübbeke, erneut leistet Alex Leifeld die Vorarbeit.

Neben großer Spielfreude präsentierten wir uns von Beginn an so bissig wie Robert Pattisson in "Moonlight", nur das dieser optisch keinen von uns in unserem schwarz weißen Outfit das Wasser reichen konnte.

Nun denn....

4 min. vor Schluss der Höhepunkt der Partie und wohl sämtlicher Achtelfinalbegegnungen, welcher die Zuschauer förmlich von den Sitzen riss:
Helmut und Alex passten sich vor des Gegners Tor 4-5 mal den Ball hin und her, wobei jedes Mal nach erfolgter Ballannahme aufgrund einer dann erfolgten Körpertäuschung oder angedeuteten Torschuss 2-3 Attelner in den luftleeren Raum grätschten oder rannten, ebenso der Torwart, ehe Helmut den Ball in das leere Tor einschob. 2 min. später dann das 5:0 durch Karsten Wübbeke nach Vorarbeit von Golo an diesem denkwürdigen Tag. Hinterher meinten nicht wenige Zuschauer, dass keine andere Mannschaft bis dato am Finaltag so überzeugend aufgetreten ist.

Mit dem Schlusspfiff der Partie war auch die Zeremonie in Lichtenau beendet, so das Daniels erste Worte bei Heraustreten aus dem Standesamt waren (Augenzeugen berichteten dies, auch wenn er Katha gegenüber dieses dementieren wird...): "Cool, 5:0 gegen Atteln gewonnen..."

Zudem musste Stefan Wübbeke seine Verabredung fürs Kino absagen, die er für 20h geplant hatte...

Palim, Palim....

Im Viertelfinale trafen wir dann auf den SC Paderborn II, die uns unsere Grenzen aufzeigten und uns mit 6zu1 bezwangen (Spielzeit ab Viertelfinale allerdings 15 min.), wobei der Sieg um 2 Tore zu hoch ausgefallen ist. Unser Tor erzielte Andi Wiebe nach Vorarbeit von Helmut. Im weiteren Turnierverlauf stellte sich dann heraus, das keine andere Mannschaft außer die des SCP am Finaltag spielerisch überzeugender aufgetreten ist als wir es waren, so das bei einem anderen Gegner im Viertelfinale sicherlich mehr drin gewesen wäre...

Aber egal...

Dem SV Atteln sei für die Rückrunde noch viel Erfolg und Glück gewünscht beim Unternehmen Klassenerhalt.

Die teilgenommenen Spieler an beiden Tagen:
Henrik "The Rock" Wagemeyer
Martin "Babylöwe" Hofnagel
Alex "großer Löwe" Leifeld
Helmut "Andi, spiel..." Wiebe
Andi "Helmut, ich hab dich nicht gesehn..." Wiebe
Matthias "der kleine..." Riedel
Markus "the Axt" Wienold
Stanislav "Spätschichtidiot" Geibel
Karsten "Knaller" Wübbeke
Stefan "Diva" Wübbeke
Golo

Nach einem 6:6 gegen Geseke, einem 2:0 Sieg gegen FC Dahl Dörenhagen und der 6:2 Niederlage gegen den SV Hövelhof hing alles vom Ausgang des Spiels FC Dahl Dörenhagen gegen den SV 03 Geseke ab.

Da in diesem Spiel die Auswahl des FC Dahl Dörenhagen überzeugen konnte, zog Lichtenau in die nächste Runde ein, im direkten Vergleich mit Dahl/Dörenhagen hatten wir die Nase vorn.

Helmut Wiebe konnte mit dem 100. Turniertreffer einen kleinen Obulus für die Mannschaftskasse ergattern!!

Weiter gehts am Dienstag, weiter so und viel Glück......

Als Schwarz Weißes Ballet angetreten, hatten wir uns eigentlich vorgenommen, einen flotten Tango auf dem grünen Parkett in Boke hinzulegen. Welch Darbietung es dann indes wurde, mag beim staunenden Lichtenauer Publikum doch nicht immer ganz den musikalischen Nerv getroffen zu haben, aber sehet selbst.

„Probiers mal mit Gemütlichkeit, mit Ruhe und Gemütlichkeit und wirf die Sorgen über Bord, jawohl und wenn Du stets…“

Von diesem Ohrwurm aus dem "Dschungelbuch" beseelt gingen wir scheinbar auch diesen Sonntag in das Match beim Abstiegskandidaten SuS Boke und bewegten uns anfänglich entsprechend hüftsteif, aber sehr zur Freude des weiblichen Boker Anhangs...

Denn das Problem an der Sache war, das die Gastgeber zu einem einen anderen Ohrwurm das Tanzbein schwangen und der ging ungefähr so.: „Hurra, hurra, die Boker, die sind wieder da, hurra, hurra, die Boker, die sind da…“ (Pumuckl)

So legte der Gastgeber auch gleich los wie die Feuerwehr, vergaßen jedoch, auf das Tor zu schießen und sich Torchancen herauszuarbeiten bis zur 20. Min. ehe sie aus 22 m eine Freistoß zur verdienten 1:0 Halbzeitführung versenkten. So tanzten sie dann auch zu „...tausendmal berührt (den Ball), tausendmal ist nichts passiert, tausend und eine Nacht und es hat Zoom gemacht…“

Nun denn, spätestens nach dem Treffer bemühten wir uns zumindest, blieben bei unseren Offensivchoreoghraphien jedoch insgesamt blass gegen clever verteidigende Boker und kamen nicht über Musikantenstadlniveau hinaus. Und so plätscherte das Spiel bis zur Pause vor sich hin, ehe endlich der gute Schiedsrichter Finelly zum Pausentee bat. Während die Boker Spieler zu „…das war super, das war elegant…“ tanzten, versuchten wir es mit "Ola Paloma Blanca..."

Die 2. Hälfte gingen wir dann zumindest etwas engagierter an und versuchten zumindest, den Gegner mehr unter Druck zu setzen. So kamen wir dann auch zu 2 guten Chancen, ehe Karsten Wübbeke in der 66. Min. vom Boker Torwart gefoult wurde, woraufhin es einen Elfmeter gab, den Helmut Wiebe sicher verwandeln konnte. Zwar reklamierten die Boker eine vermeintliche Schwalbe und bewgten sich rhytmisch im Kreis zu:“Hey hey Schiri, hey Schiri hey“ (zur Wickie Melodie) hingegen wir schon frohlockten: „Ab der 66.min, da fängt das Spiel erst an, ab der 66. Min., da ham wir Spaß daran…“

Nun denn, fast wäre es auch so gekommen, doch leider vergab Karsten in der 72. Min. aus 6 m die große Chance zur Führung, welches auch die insgesamt letzte nennenswerte Torchance in diesem insgesamt schwachen A-Liga Spiel auf beiden Seiten auf insgesamt sehr zu schwer zu bespielendem Rasen war.

Bleibt noch die Feststellung,
…das wir alle froh sind, das jetzt erst mal Winterpause ist.
…wir uns für die Rückrunde vorgenommen haben, Gas zu geben.
…und wir gemeinsam mit den Bokern nach der Punkteteilung zu „Oh, Du fröhliche, oh Du selige…“ ausgelaufen haben

Aufstellung:
Hofnagel-Loll (35.min. R. Leifeld), Tigges , Pidun- Backhaus, M. Riedel (65. Min. St. Wübbeke), G. Leifeld, Geibel, H. Wiebe –A. Wiebe, K. Wübbeke

Ziele: schnelles Tor, schönes Spiel (den treuen Fans noch einmal etwas bieten, zum Abschluss dieses Jahres), kein Gegentor

Die Ziele wurden auch sofort umgesetzt. Es dauerte keine 5 Minuten, bis sich David Glahn stark auf rechts durchsetzte und perfekt in die Mitte passte. Dort war Matthias Albert ein Tucken schneller als zwei Abwehrspieler und konnte so zum 1:0 vollstrecken. Nur 4 Minuten später passte Fedor Felk auf den freistehenden Alexander Leifeld, doch sein Schuss mit der Hacke wurde abgewehrt, aber ein Löwe setzt immer nach, um seine Beute zu bekommen und so markierte er das 2:0. Wenn ein Löwe einmal Blut geleckt hat, dann macht er auch weiter und so erzielte er 5 Minuten später das 3:0, mit einem satten Schuss, nach Vorarbeit von Hendrik Wagemeyer. Die nächsten 20 Minuten fielen keine Tore, da sich die Lichtenauer selbst im Weg standen und der eine Stürmer einen Ball, der vermutlich auch so reingegangen wäre, 1 Meter vor dem Tor noch drüber köpfte. Zu erwähnen ist auch ein Spieler, der in den 16er eingedrungen ist, 2 Spieler stehen ließ und dann eine Schwalbe machte. Diese erkannte der Schiedsrichter sofort und gab ihm dafür gelb. Der Spieler gab nach dem Spiel eine Kiste für die Mannschaft und erklärte sein Verhalten so: „Ich war mir sicher, das Bein kommt gleich!“ Doch dann hatte Tobias Reichert einen genialen Moment und spielte einen Traumpass auf Matthias Albert, welcher den Ball am heraus eilenden Torwart vorbeischoss. Der Ball wurde in der Mitte von Hendrik Wagemeyer weitergeleitet ins Tor, wobei er noch einen Spieler tunnelte. In der 40. Minute spielte Martin Bayermann auf Alexander Leifeld, der den Ball „geil“ annahm, einen Spieler stehen ließ und ihn dann ins kurze Eck zum 5:0 schoss.
Nach der Halbzeitpause zeigte Martin Beyermann sein können und netzte gleich doppelt zum 6:0 und 7:0 ein. Das erste Tor war ein Schuss aus 20-25 Metern, der kurz vorher noch einmal aufsetzte und somit schwer für den Torwart zu halten war (man bedenke die Wetterverhältnisse). Beim 2ten Tor setzte sich Hendrik Wagemeyer stark auf der rechten Seite durch und flankte haargenau in die Mitte, wo Martin richtig stand und den Ball aus kurzer Distanz über die Linie drückte. In der 72. Minute schoss Franz Kaya, mit einem harten Schuss aus 20 Metern mittig aufs Tor, der Torwart konnte den Ball nur abklatschen lassen. Da reagierte Frederik Avramovic am schnellsten und ballerte den Ball ins Tor. Dann in der 80. Minute kam das Comeback von Carsten Pittig, womit ihm Daniel seinen Weihnachtswunsch erfüllte und dieses nun ausfallen dürfte ;-). Martin Bayermann eilte zu ihm hin und überreichte ihm die Kapitäns Binde. Doch der Schiedsrichter hatte leider etwas dagegen und so blieb Martin weiter Kapitän bis zum Ende des Spiels. Den Schlusspunkt setzte Frederik Avramovic. Dieser nutzte einen Abspielfehler der Ettelner aus und erzielte mit einem strammen Schuss sein 2tes Tor und den Endstand zum 9:0.
Alles in allem lässt sich sagen, dass der Sieg auch in dieser Höhe gerechtfertigt ist und die Ettelner froh sein können, dass sie nicht 2 stellig nach Hause fahren mussten, da die Ettelner Offensiv-Abteilung naja, sagen wir lieber die Lichtenauer Abwehr um Ullrich Borgmann gut stand ;-). Erwähnenswert ist noch, dass das erste Mal alle 3 ehemaligen A-Jugend Spieler zusammen 90 Minuten durchspielten. Außerdem waren auch alle Ziele, die Daniel vor dem Spiel vorgegeben hat, umgesetzt. Da Christian Pittig seinen Kasten hinten sauber hielt und es höchstwahrscheinlich ein schönes Spiel für die Zuschauer war. Zum Schluss möchten wir als 2. Mannschaft den Fans danken, dass sie uns dieses Jahr so tatkräftig unterstützt haben.

Unsere Jungs haben sich am Wochenende in Salzkotten den Titel des Kreishallenmeisters gesichert!

Spielte man in der Vorrunde am Samstag, 12.12. noch deutlich unter Form, fanden die Jungs in der Endrunde am gestrigen Sonntag immer besser zu ihrer gefürchteten Spielfreude und steigerten sich im Turnierverlauf stetig!

Aber der Reihe nach...!

In der Vorrunde gelang im ersten Spiel nur ein 0:0 gegen die SG Wewelsburg/Ahden/Tudorf, obschon gute Chancen ausgelassen wurden, jedoch man noch arge Probleme hatte, sich zurecht zufinden. Im 2. Spiel verlor man auch verdient gegen die SG Meerhof/Essentho ehe man im letzten Gruppenspiel gegen die SG Boke/Bentfeld/Anreppen verdient mit 3:1 gewann und sich so erst für die Endrunde qualifizierte!

Gestern präsentierten sich die Jungs dann wie ausgewechselt:
Im ersten Spiel kamen sie gegen den SV Geseke zwar nur zu einem 1:1, waren jedoch bereits deutlich überlegen und lediglich ihre zahlreichen Torchancen nicht nutzen können. Völlig verdient wurde dann das 2. Spiel mit 4:2 gegen die SG Husen/Atteln/Henglarn gewonnen, ehe im letzten Spiel SV Brenken 6:0 geschlagen wurde.

Im Halbfinale dann das wohl beste Spiel unserer Jungs: Bei einer Spielzeit von 10 min. wurde der SV Büren mit 6:0 aus der Halle gefegt mit tollem Kurzpasspiel, Doppelpässen und wirklich ansehnlichen Kombinationsfussball, der auch die anwesenden Zuschauer der anderen Vereine zum Applaus veranlasste!

Dann das Finale gegen das Altenautal, die in der Gruppenphase bereits geschlagen wurden. Das Altenautal konnte sich übrigens gegen Steinhausen im Halbfinale behaupten.

Nach 5 min. Spielzeit stand es bereits 4:0 für uns. Die restliche Spielzeit nutzte man dann, um auf dem Platz "etwas ab- und auszuchillen", wie es Spieler Samuel Enge bei der anschließenden Einkehr bei Mc Donalds formulierte. So ließen wir dann noch 2 Gegentreffer zu, so das der Endstand 4:2 für den VfL lautete und erstmalig in der Vereinsgeschichte eine C-Jgd. die Hallenkreismeisterschaft errang!

Somit ein weiterer Titel für die Jugendabteilung des VfL und ein weiterer Beleg für die gute Jugendarbeit des VfL in allen Mannschaften und auch Abteilungen!

Folgende Spieler waren bei der Kreishallenmeisterschaft aktiv:
Tobias Hecker, Peter Schliebusch, Samuel Enge, Alexander ("aus Lönneberga") Röhrich, Niklas Glahn, Robin Schmidt, Manuel Gerlitz sowie die Zwillinge Niklas und Philipp Petri!

Ein Unentschieden der Kategorie „Schmeichelhaft“ gelang uns in Anreppen. Wir konnten zu keiner Phase des Spiels an unsere gute Leistung vom Bürenspiel anknüpfen.

Nur selten konnten wir uns in Szene setzen und reagierten überwiegend nur statt zu agieren gegen sehr lauf- und spielfreudige Anreppener. Wenn auch festzuhalten ist, dass Anreppen in der 1. Hälfte nur eine einzige Torchancen zu verzeichnen hatte, wir hingegen 3-4 mal gefährlich vor des Gegners Tor auftauchten.

Dennoch fiel etwas überraschend für uns in der 30 min. die 1:0 Halbzeitführung. Ein Schuss von Golo aus 20 m wurde von einem Anreppener Akteur derart geblockt, das infolge dessen eine ca. 10 m hohe Bogenlampe entstand, die am 11m Punkt herunterkam und Karsten Wübbeke Anlass zu einer schnellen Reaktion bot, die er nutzte. Um den Ball am herauseilenden Keeper vorbei zu legen.

In der 2. Hälfte zeigte uns dann Anreppen, warum sie durchschnittlich 18 Mann beim Training haben und drückten von Beginn an aufs Tempo, insbesondere über ihre starken und schnellen Außen. Längst überfällig und völlig zu recht kassierten wir dann in der 65. Min. den verdienten Ausgleich durch Sebastian Wiebusch, nachdem Anreppen zuvor bereits zwei hundertprozentige Chancen ausgelassen hatte.

In der Folge plätscherte das Spiel etwas dahin, wenngleich Anreppen weiterhin mehr Spielanteile hatte und weitere zwei sehr gute Chancen ausgelassen hat, wir hingegen zu keiner Torchance mehr gekommen sind. Somit wäre ein Sieg für Anreppen auch nicht unverdient gewesen.

Zwei Wermutstropfen hatten wir jedoch noch zu verzeichen. Zur Halbzeit musste der bis dahin gut aufgelegte Stefan Wübbeke mit einem Pferdekuss ausgewechselt werden und in der 70. Min. nach einem Presschlag mit Verdacht auf Prellung unser blonde Abwehrhüne Joschka Loll. In beiden Fällen ist unserem Gegner aber kein Vorwurf zu machen in einer ohnehin fairen Partie.

Hervorzuheben sind sicherlich die Leistungen von Manndecker Thomer „Panzer“ Pidun sowie Defensivspezialist Andre „Ramelow“ Richters. Bei Andre sollte man noch erwähnen, dass er in dieser Saison immer noch nicht eine einzige Traingseinheit besucht hat (allerdings wg. Verletzungspech sowie aus beruflichen Gründen)!! Andre, wie gut wärst Du erst, wenn Du auch noch trainieren würdest…-;)

Aufstellung:
Hofnagel- Pidun, Tigges, Loll (70. Yildirim)- Geibel, A. Richters, G., Backhaus (80.min. R. Leifeld), H. Wiebe- K. Wübbeke, St. Wübbeke (46. Min. A. Wiebe)

Nach langer Zeit gelang es uns endlich wieder zu Hause gegen Holtheim zu gewinnen. Somit konnten wir beide Spiele in einer Saison gegen den Rivalen aus dem Nachbardorf siegreich gestalten. Wir boten zwar keine Glanzleistung, trotzdem ist ein Derbysieg immer etwas Besonderes. Deswegen werden heute Medaillen verteilt und über die Fehler und Unzulänglichkeiten in unserem Spiel der Mantel des Schweigens gelegt.

<b>Christian Pittig - Reflexmedaille:</b>
Vertrat seinen verletzten Bruder in gewohnt souveräner Manier. Rettete beim Stand von 1:0 zweimal mit guten Paraden, als er einen Schuss an die Latte lenkte und eine Freistoßflanke im letzten Moment zur Ecke abwehren konnte.

<b>Matthias Beer - Sicherheitsmedaille:</b>
Für 100 Quer- und Rückpässe in einem Spiel

<b>Hendrik Wagemeyer - Flugkunstmedaille:</b>
Verdiente sich Spitzenhaltungsnoten in der ersten Halbzeit, als er mit einem Flugkopfball einen langen Ball klärte. Hendrik fiel zudem im richtigen Moment im Strafraum und holte somit den Elfmeter für uns heraus.

<b>Marco Avramovic - Kriegermedaille:</b>
Hielt bis zum Ende des Spiels, trotz eines Balles in seine Männlichkeit und eines großen Hämatoms am Schienbein, nach dem unglücklichen Tritt eines Gegenspielers beim Versuch eines Fallrückziehers, durch. Aktuell sollte das Hämatom die Farbe grün/blau haben. Gute Besserung 🙂

<b>Marcel Rustemeyer - Aspirinmedaille:</b>
Ging wie sein Schwager in Spe angeschlagen in die Partie. Trotz Erkältung war Marcel wie immer sehr lauffreudig. Beschränkte sich nicht nur auf das vom Trainer angewiesene Defensivspiel, sondern setzte auch immer wieder Akzente im Spiel nach vorne. Verließ nach 65 Minuten ausgepumpt das Spielfeld.

<b>Tim Leifeld - Konstanzmedaille:</b>
Lieferte wie gewohnt eine gute Leistung auf den Außenbahnen ab.

<b>David Glahn - Gute- Laune-Medaille:</b>
Gut gelaunt, aufgrund von einem der seltenen und überraschenden Siege seiner Borussen, verbreite David schon vor Beginn der Partie gute Stimmung. Überzeugte zudem auf der Position vor der Abwehr mit Marcel und traf fast auch noch selbst.

<b>Franz-Josef Kaya - Einsatzmedaille:</b>
Ging motiviert ins Spiel, was der Gegner einige Male zu spüren bekam.

<b>Martin Beyermann - Grummelmedaille:</b>
Engagierte Leistung. Am Ende war Martin trotz seines wichtigen Tores zum 2:0 und der Vorlage zum ersten Tor unzufrieden mit sich und der Mannschaftsleistung.

<b>Alexander Leifeld - Effizienzmedaille:</b>
Ein Tor. Eine Vorlage. Einmal Pfosten. Mehr muss man nicht sagen. Traf in all seinen Spielen für die Zweiten in dieser und in der letzter Saison.

<b>Frederik Avramovic - Vertrauensmedaille:</b>
Vertraute seiner Tochter bei der Schuhwahl vor dem Spiel. Leider klappte es heute nicht mit dem Tor.

<b>Matthias Albert - Killer- und Jokermedaille:</b>
Markierte die vorentscheidenen Treffer Nummer drei und vier. Beim ersten Treffer schoss Albert überlegt, beim zweiten schaltete er am schnellsten. Zudem scheint er erwachsen zu werden. Der Schiedsrichter forderte ihn bei der Passkontrolle auf, doch bitte sein Passbild zu erneuern (und das nachdem es auf der letzten Mannschaftsfeier schon Gerüchte, um ein sogenanntes Babyface, bei Matthias gab).

<b>Sven Schröer - Zeitmanagementmedaille:</b>
Spät aufstehen - sofort zum Spiel - eingewechselt werden - Leistung bringen - duschen - nach Hause - schlafen -> keine Zeit verschwendet

<b>Fedor Felk - Sprintmedaille:</b>
Sprintete von unserer Hälfte bis in den Strafraum des Gegners und hatte danach noch das Auge für Matthias Albert, der zum 3:0 vollendete.

<b>Ullrich Borgmann - Dirigentenmedaille:</b>
Dirigierte von der Linie aus mit seinen Anweisungen das Spiel. In der nächsten Partie geschieht das wieder auf dem Platz

<b>Daniel Riedel - Udo Lattek Gedenkmedaille:</b>
Verweigerte die selbstgewünschte Auswechslung von Martin Beyermann. Dieser schoss kurze Zeit später das 2:0. Wechselte Albert und somit zwei weitere Tore in einer kritischen Phase des Spiels ein.

<b>Philipp Avramovic - Mutter-Pflegemedaille:</b>
Die gute Seele der Mannschaft. Sorgte wie gewohnt um seine Spieler. Stellte das Eis, für die nach dem Spiel angeschlagenen Marco Avramovic und Hendrik Wagemeyer, zur Verfügung und sorgte durch seine im Vorfeld erledigten Tätigkeiten, dass wir uns nur auf das Fußballspielen konzentrieren mussten.

Zur Vollständigkeit noch eine kurze Beschreibung der Tore:

<b>15. Minute:</b>
Eine Ecke von rechts konnte von Alexander Leifeld zur Führung über die Linie gedrückt werden. Ecke: Martin Beyermann.

<b>60. Minute:</b>
Alexander Leifeld passte auf Martin Beyermann, der überlegt den Ball aus 14 Metern ins linke Eck schob.

<b>78. Minute:</b>
Eine Ecke der Holtheimer konnte geklärt werden. Der Ball wurde zu Fedor Felk gepasst. Dieser nutzte seine Schnelligkeit, um 60 Meter bis zum Strafraum der Holtheimer zurückzulegen. Nach mehreren Körpertäuschungen ging er nicht an seinem Gegenspieler vorbei, sondern passte stattdessen auf den mitgelaufenen Matthias Albert, der sich gegen seinen Verteidiger durchsetzte und den Ball mit seiner ganzen Ruhe zum 3:0 ins linke Eck schoss.

<b>83. Minute:</b>
Nach einer Ecke behaupte Hendrik Wagemeyer den Ball. Er wird von hinten gefoult. Elfmeter. Martin Beyermann tritt an. Der Holtheimer Torwart kann den Ball parieren, allerdings den Nachschuss von Matthias Albert, der am schnellsten von allen reagierte, nicht. 4:0.