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Von Beginn an drückten beide Teams aufs Tempo, ehe wir ab der 5. min. das Spiel in die Hand nahmen und aufgrund unserer Überlegenheit den Gegner in der 1. Halbzeit nicht zur Entfaltung kommen ließen. Doch wie aus dem Nichts fiel in der 12. Min. die Bürener Führung, als wir dem Bürener Daniel Schwarz ca. 35 m vor unserem Tor den Ball in die Füße spielten, der darauf hin einen weiteren VfL-Akteur stehen ließ und unseren Schnapper im Tor, Martin Hofnagel, keine Abwehrchance ließ.

2 min. später hatten wir die Möglichkeit zu egalisieren, jedoch vergab Stefan Wübbeke freistehend vor Bürens Tor. Weitere 3 min. später setzte sich Stefan über links durch, passte auf seinen „großen“ Bruder Karsten, der aus 6 m zum 1:1 einschoß.

Weitere 5 min. später dann eine vielleicht vorentscheidende Szene, als erneut Karsten den Ball zunächst über Bürens Torwart Jörg Riedel lupfte, den Ball anschließend wieder unter Kontrolle brachte, um ihn dann formvollendet, mit der Körperhaltung einer Kati Witt zu besten Eiskunstlaufzeiten vor einer 3fachPirouette, aus 5m unter die Latte zu schießen, was eigentlich nur drei Schlussfolgerungen zulässt:
a) Ihm ist beim Schuss ne Fliege ins Auge geflogen…
b) Der noch auf der Torlinie befindliche Bürener Abwehrspieler hat ihn irritiert…
c) Die kroatische Wettmafia hat ihm einen Besuch abgestattet…

Nun denn, weitere zwei gute Chancen für uns konnten erneut freistehend nicht genutzt werden, ehe erneut einem Bürener Mittelfeldspieler der Ball ca. 30 m vor unserem Tor in die Füße gespielt wurde, woraufhin sich eine 2 g1 Situation ergab, die Büren clever ausspielte und das 2:1 durch Björn Bienert markierte. Wie gesagt, Büren hatte in der 1. Hälfte 2 Torchancen… Die Namen meiner Mitspieler, die die Pässe in des Gegners Füße gespielt haben, erspar ich mir aus folgenden Gründen:
a) Jeder macht mal Fehler…
b) Ich wurde zudem von diesen Spielern bestochen, sie dafür nicht namentlich zu erwähnen…-;)
c) Sie zahlten mir das Schweigegeld, weil sie so nicht in denselben Verdachtsmoment wie unser Sturmführer Karsten geraten möchten, siehe obigen Punkt c)…(übrigens für Karsten gilt natürlich auch Punkt a neben der Tatsache, dass er uns schon viele Punkte gesichert hat...)

Die 2. Hälfte versuchten wir dann krampfhaft, gegen defensiv gut agierende Bürener den Ausgleich zu erzielen, was für Büren einige zum Teil sehr gute Konterchancen zur Folge hatte, die jedoch ungenutzt blieben, hingegen wir drei weitere Mal frei vorm Tor vergaben.

Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle zum Sieg nach Büren!

Was war noch?
a)Unsere Mannschaftsfahrt geht nächstes Jahr für 2 Wochen auf die Bahamas finanziert durch eine anonyme Spende in die Mannschaftskasse nach dem Spiel…
b) Der inzwischen schon traditionelle Besuch unserer Mannschaft nach jedem Spiel beim SV Büren beim wohl besten Dönergeschäft im Kreis Pb in Büren Mitte. Besonders zu empfehlen ist der Super Döner (mit doppelter Portion Fleisch für 4,50€)…
c) Der Spruch des Bürener Spielers Stefan Hillebrand in deren „Stadionheft“: „Egal wie dicht man war, Goethe war dichter..."

Aufstellung:
Hofnagel- Omelchenko (70. Min. Loll), Tigges, Pidun –Geibel (75. Min. Yildirim), A. Richters (80. Min. A. Wiebe), G. Leifeld, Backhaus – St. Wübbeke, K. Wübbeke, H. Wiebe

10 Spiele, 10 Siege, 80:3 Tore. Die C-I-Jgd. spielte unterm Strich in der Gruppe 3 des Sportkreises Büren außer Konkurrenz und konnte sich in eindrucksvoller Manier für die sog. "Meisterrunde" qualifizieren!

Dort gilt es, voll konzentriert die Spiele anzugehen, wenn der "ganz große Wurf" gelingen soll! Entscheidend wird sicherlich sein, das die Trainingsbeteiligung und Motivation der Jungs dann ähnlich hoch ausfällt wie es in der Hinrunde der Fall war.

Ihre Spielfreude leben die Jungs übrigens in einem 4-4-2 System aus und haben inzwischen auch 2 Spiele im 4-3-3 bestritten. Ziel ist es, bis zur Rück-/Meisterrunde auch das 4-3-3 zu beherrschen, um taktisch einfach noch flexibler zu sein!

Besonders freut sich die C-I-Jgd. auch über die insgesamt positive Bilanz der C-II-Jgd. nach Abschluss der Hinrunde, so dass wir zuversichtlich die Rückrunde angehen können in der Hoffnung, dass auch weiterhin alle Jugendlichen beider Mannschaften mit Freude dem Training und den Spielen folgen!

Zum Auftakt der Rückrunde mussten wir beim Tabellenzweiten in Hegensdorf antreten. Das Hinspiel gewannen wir durch Glück und Einsatz mit 1:0. Ziel für die Partie war es, nicht mit leeren Händen nach Lichtenau zurückzukehren.

Nach der weiten Anreise, folgte jedoch gleich die erste Überraschung. Fünf ganz platte Fußbälle liegen für uns zum warm machen bereit. Hm, komisch.
Kurz bei den Hegensdorfern nachgefragt => "Das macht man so in der Kreisliga B."
Ach so, das wussten wir nicht... Damit kennen wir uns leider nicht aus...

Unser Tipp: So lange die Hegensdorfer noch in der Kreisliga C spielen, sollte man sich an die Gepflogenheiten dieser Liga halten und da legt man seit Jahrzehnten fair ordentliche Bälle für die Gäste bereit.

Die Anfangsphase des Spiels gehörte dann allerdings dem HSV Hegensdorf. Diese schaffte es zielstrebiger nach vorne zu spielen und das Mittelfeld zu kontrollieren. Erst langsam fanden wir auf dem schwer bespielbaren Boden in das Spiel und konnten dies nun offener gestalten. In der 15. Minute folgte aber der erste Rückschlag. Ein Freistoß aus halbrechter Position wurde in unseren Strafraum geschlagen und der Gegner vollendete mit einem Kopfball ins rechte Eck.

Trotz des Gegentors ließen wir unsere Köpfe nicht hängen. In der Folgezeit schafften wir es mit einigen Angriffen immer wieder bis zum Strafraum des Gegners. Der Torabschluss blieb uns meistens aber verwehrt oder die Chancen waren noch nicht zwingend genug. In der 25. Minute der nächste Rückschlag für uns. Ein Abstoß von uns wurde sofort im Mittelfeld vom Gegner abgefangen und nach vorne gespielt. Ein Hegensdorfer Stürmer schoss aus 22m aufs Tor und der Ball schlug links unten ein. 2:0 Rückstand gegen eins der besten Teams der Liga. Dieser Schock saß schon etwas tiefer und wir brauchten einige Zeit, um uns wieder zu fangen. In der Zeit vergab Hegensdorf bei einigen hochkarätigen Torchancen die Möglichkeit auf die frühe Vorentscheidung.

In der 35. Minute dribbelte sich Tobias Reichert durch die gegnerischen Spieler und konnte erst 30m zentral vor dem Tor durch ein Foul gestoppt werden. Die Torentfernung ließ nur grobe Gewalt zu. Der Mann für diese Fälle: Libero Ullrich Borgmann. Mit einem satten Schuss zwang er den Torwart zu einer unkontrollierten Abwehr nach vorne. Frederik Avramovic schaltete am schnellsten und schob mit links aus 5m ein. Nur noch 1:2 und die Hoffnung war zurück.

Mit frischer Energie ging es in die zweite Halbzeit. Diese begann, wie wir es uns gewünscht hatten. Eine Ecke von der rechten Seite schlug Christian Pittig in den Strafraum. Wieder einmal reagierte Frederik Avramovic am schnellsten und konnte mit einem Rechtsschuss in den Winkel das 2:2 erzielen. Die Freude war groß, aber leider nicht von Dauer.

Nach einer Flanke ging unser Torwart Frank Pittig mit dem gegnerischen Stürmer in den Zweikampf. Dabei drängte er ihn an die Torauslinie und den Ball wohl darüber. Der Schiedsrichter gab den Ball nicht aus. Der Stürmer legte auf einen herangeeilten Mitspieler ab, der mit einem trockenen Schuss ins linke Eck die 3:2 Führung für Hegensdorf in der 60. Minute erzielte.

In der letzten halben Stunden der Partie drückten wir auf den erneuten Ausgleich und wären fast auch erfolgreich gewesen. Eine der immer wieder gefährlichen Freistoßflanken von Fedor Felk verpassten wir im Strafraum nur um einen Schritt. Hegensdorf brachte das Spiel über die Zeit und siegte 3:2.
Wir haben zwar keine Punkte aus Hegensdorf mitgenommen, aber das Selbstvertrauen auch nach einem Rückstand zurückkehren zu können. Dies fiel uns in dieser Saison bis jetzt meist noch sehr schwer. Fairerweise muss man sagen, dass trotz unseres guten Kampfes der Sieg für Hegensdorf verdient war. Der HSV erspielte sich zu jeder Zeit der Partie immer wieder Großchancen, doch vergab diese zum Teil fahrlässig. Ein Lob an dieser Stelle auch noch an den Unparteiischen. Dieser leitete das Spiel sehr souverän.

Die nächste Partie der Zweiten findet am 26.11. in Lichtenau statt. Beim Derby gegen Holtheim hoffen wir auf zahlreiche Unterstützung der Fans und eine Rückkehr in die Erfolgsspur.

Am Samstag hatte die E-Jugend ihr letztes Saisonspiel in der Gruppe 3, welches mit 8:0 gegen Fürstenberg gewonnen wurde. Die Saison wurde somit sehr erfolgreich abgeschlossen, von 24 möglichen Punkten konnten wir 22 Punkte erringen. Lediglich auf der ungeliebten Asche in Meerhof mussten wir uns mit einem Unentschieden zufrieden geben. In den 8 Spielen erreichten wir ein Torverhältnis von 81:9.
Im Frühjahr 2010 werden wir voraussichtlich in Gruppe 2 oder 1 rutschen. Dann dürften die Ergebnisse sicherlich knapper ausfallen.

Zum letzten Spiel der Serie dürfen wir die Reise zum SC GW Espeln antreten.
Es gilt die 2:4 Heimpleite wieder gut zu machen und wieder an die Tabellenspitze zu springen!!

Anstoß: 18:00 Uhr in Espeln
Abfahrt: 16.45 Uhr wie gehabt an der Begegnungsstätte!

Bitte um Abmeldung, falls jemand nicht da sein kann!!!!

Endlich bekamen die heimischen Zuschauer mal wieder Leidenschaft von der ersten Minute an geboten! Als sich dann noch im weiteren Verlauf die sich fortan im Minutentakt steigernde Spielfreude hinzugesellte war der Sieg eigentlich nur noch eine Frage der Höhe, dachte man zumindest...

Falko Backhaus war es nach Vorarbeit von Alex Leifeld in der 20. min. gegönnt, die 1:0 Führung aus 16m zu erzielen gegen einen Gast, der zwar immer mal spielerische Akzente setzen konnte, jedoch insgesamt zu harmlos agierte.

In der 25. min. konnte sich dann ein Lichtenauer Angreifer den Luxus erlauben, den Ball aus 5 m nach toller Vorarbeit von Joschka Loll über das Gehäuse zu setzen, obwohl der Gästekeeper bereits geschlagen war. Da demnächst das Weihnachtsfest ansteht, und ich den damit verbundenen familiären Frieden nicht gefährden möchte, erspare ich mir an dieser Stelle, den Spieler namentlich zu benennen...;-)

Nach weiteren zum Teil sehr guten Chancen dauerte es dann jedoch bis zur 44. min., ehe Golo aus 22m nach Vorarbeit von Helmut Wiebe auf 2:0 erhöhte.

Direkt nach Wiederanpfiff erhöhte dann Karsten Wübbeke per Kopf aus 6 m nach Vorarbeit von unserem Edeltechniker und Ballvirtuosen Andreas "Skelett" Omelchenko auf 3:0.

In der 55. Min. konnte der Gast nach einer Ecke auf 3:1 verkürzen, ehe wir im direkten Gegenzug erneut eine große Chance ausließen. So rieben sich die Zuschauer doch verwundert die Augen, als wir auch in der Folgezeit wiederholt 100 Prozentige Torchancen versemmelten. Bei aller Wertschätzung für Scharmede muss an dieser Stelle erwähnt werden, dass der Sieg auch deshalb sicherlich um 3-4 Tore zu niedrig ausfiel.

Doch dem kämpferisch starken Gast blieb es vorbehalten, mit dem Schlusspfiff erneut nach einer Ecke den Schlusspunkt zu setzen zum 2:3 in einer insgesamt unterhaltsamen aber unter dem Strich fairen Partie!

Mann des Spiels war jedoch Andre „Ramelow“ Richters, der unserer großen Personalnot geschuldet, nach einem halben Jahr Verletzungspause sein Comeback gab und dieses alles, obwohl er in dieser Saison weder ein Spiel bestritten noch an ei-nem Mannschaftstraining teilgenommen hat…So hielt der auf der „Sechs“ agierende Andre immerhin bis zur 70. Min. durch, ehe er nach einer sehr ordentlichen Leistung mit Wadenkrämpfen ausgewechselt wurde…;-)

Ein großer Dank an Hendrik Wagemeyer aus unserer Zweiten Mannschaft, der 90 min. lang die rechte Seite beackerte und erneut bewies, dass er ohne Probleme in der Ersten spielen kann.

Abschließend stehen nun 3 schwere Auswärtsaufgaben in Büren, Anreppen und Boke an, ehe wir uns in die Weihnachtspause verabschieden werden.

Das Spiel der C-I-Jgd. wurde auf Anfrage der FSV Bad Wünnenberg/Leiberg hin wg. Unbespielbarkeit des Platzes auf Morgen verschoben! Anstoß: um 15.30h in Helmern. Abfahrt: 14.15h ab Begegnungsstätte.

Heute findet stattdessen um 17.30h das Training statt!

Seit einiger Zeit besteht für alle Mitglieder des VfL`s in der Jahrgangsstufe 1993-2000 die Möglichkeit sich für das Jugendzeltlager 2010 anzumelden, bzw. von den Eltern anmelden zu lassen!
Ab diesem WE können noch freie Plätze auch von Nicht-Mitgliedern reserviert werden.
Alle Interessierten sollten sich spätestens nun Gedanken machen ob sie sich bei ihrer Entscheidung weiterhin Zeit lassen wollen. Obwohl die Kinder und Jugendlichen immer mit Freude dabei waren und auch nun schon wieder in Vorfreude auf 2010 die Zeltbelegungen ect. planen, so sind sie noch gar nicht angemeldet.
Selbst wenn in der kommenden Zeit die Höchstteilnehmerzahl noch nicht erreicht wird, können wir aus finanziellen Risikogründen nicht ewig auf etwaige Nachzügler warten. Die Anmeldezeit wird daher auf jeden Fall nicht, wie etwa 2008, bis in den April nächsten Jahres laufen.
Es könnte nun also durchaus geschehen dieses vorerst wohl letzte Feriencamp des VfL`s zu verpassen.

Zur Info: Derzeit sind die Anmeldungen breit über die Jahrgänge 1993-2000 gestreut, wobei sich das Verhältnis Mädchen/Jungen genau im Gleichgewicht hält!