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Im letzten Heimspiel dieses Jahres schafften wir es nicht, dem Gegner unseren Stempel aufzudrücken. Auch nachdem Freddi Avramovic erneut einen Treffer erzielen konnte, trat zu keinem Zeitpunkt das Gefühl auf, das Spiel unter Kontrolle zu haben. Nach einer Ecke von Carsten Pittig konnte Manuel Hartkemper auf Freddi verlängern, der seine "Goldschühchen" mal wieder richtig postiert hatte und aus etwa 14 Metern zum 1:0 einnetzte.
Im Anschluss an das Gegentor kam aber keine Ruhe ins Spiel, Fürstenberg konnte einige Konter ansetzen, von denen dann auch ein Spieler das Leder über unseren Keeper Christoph Ernst heben und damit den Ausgleich erzielen konnte.
Nach dem Gegentreffer konnten auf beiden Seiten keine nennenswerten Chancen herausgespielt werden, erst ca. 10 Minuten vor der Halbzeit drehten wir noch einmal auf. Das Glück war uns aber nicht hold, so trafen wir (Andre Omelcenko) nach einem Freistoß nur den Pfosten, eine weitere Chance vergab Marcel Rustemeyer aus ca. 6 Metern. Kurz vor Abpfiff war Manuel wohl so irritiert, dass er frei vorm Tor stehend den Ball bekam, dass er nur den Torwart anschoss.
So gingen wir mit einem 1:1 in die Pause. Aber auch nach einer Standpauke wurde unser Spiel nicht besser, bis wir einen Freistoß zugesprochen bekamen. Diesen führte Christian Pittig aus und fand seinen Bruder Carsten, der das Spielgerät aus kurzer Entfernung versenken konnte. Aber auch die erneute Führung brachte keine Sicherheit, wir hatten noch ein paar Chancen (darunter ein weiterer Pfostenschuss, diesmal von Freddi), gegen Ende des Spiels gelang es den Fürstenbergern aber immer mehr, gefährliche Konter zu laufen. Bei einer Gelegenheit konnte wieder ein Fürstenberger allein auf unseren Keeper zustürmen, er hatte aber keine Nerven und schoss nicht mal ansatzweise in Richtung Tor. Kurz vor Schluss konnte Christoph noch einen flatternden Weitschuss zur Ecke fausten und wir konnten unsere nie sicher geglaubten 3 Punkte behalten!

Fazit: Gegen so einen schwachen Gegner muss man zeigen, wer das Spiel gewinnen will. Gelingt das, ist es schnell gelaufen, gelingt das nicht, wittert dieser seine Chance und kann auch gefährlich werden. Positiv ist zu nennen, dass wir auch mal ein schlechtes Spiel gewonnen haben, dass beide Tore durch eine Standardsituation gefallen sind (sonst nicht so unser Fall), und dass Freddis Serie von mittlerweile 5 Toren in den letzten 5 Spielen auch diesmal nicht abgerissen ist! Bleibt zu sagen, dass wir unsere Trainingseinheiten nutzen wollen, um dann am Samstag, dem 2. Dezember in Weiberg die letzten 3 Punkte in diesem Jahr mit nach Hause zu nehmen...

Wie in der Vorwoche gegen Husen konnte die erste Mannschaft auch gegen den
SV Hederborn Upsprunge mit 3:2 gewinnen. Durch den Sieg in einem gleichermaßen hart umkämpften wie kuriosen Spiel rangiert das Team von Harald Sinemus mit 22 Zählern auf Platz 6.

Das Spiel begann für uns zunächst äußerst vielversprechend:
Bereits nach drei (3!) Sekunden musste der Upsprunger Keeper den Ball nach einem Schuss von Roman Leifeld an die Latte lenken. Den Nachschuss der folgenden Ecke setzte Falko Backhaus an den Pfosten. Auch in den folgenden ca. 10 Minuten dominierten wir die Partie, und es gelang uns, den Gastgeber am eigenen Strafraum festzunageln.

Leider konnten wir unsere Möglichkeiten nicht nutzen und ließen den Gegner ins Spiel kommen. Folglich passierte es: Die Heimmannschaft ging mit 1:0 in Führung. Wir verloren danach – wie zuletzt häufig – den Faden. Es dauerte eine ganze Weile, bis wir uns fingen. Nachdem Patrick Glahn den Ball am Gegenspieler vorbeigelegt hatte und auf den Strafraum zulief, wurde er brutal und mit voller Absicht umgetreten. Der Verteidiger wurde dafür auch noch mit der gelben Karte „belohnt“.

Im Anschluss an den fälligen Freistoß kassierten wir nach einem Konter auch noch das 2:0 (ca. 40. Min), und Patrick musste zur Halbzeit ausgewechselt werden. Ein Schlag ins Gesicht für alle, die an Gerechtigkeit glauben! Doch die sollte sich diesmal in der zweiten Spielhälfte einstellen.

Zwei Minuten nach dem Wechsel erzielte Martin Beyermann mit seinem ersten Saisontreffer nach Vorarbeit von Roman Leifeld den Anschlusstreffer. In der Folgezeit ergab sich ein munteres Spiel: Wir drängten auf den Ausgleich, während der SV mit einigen gefährlichen Kontern fast die Entscheidung herbeiführte.

Doch diesmal war das Glück auf unserer Seite: Karsten Wübbeke erzielte den Ausgleich nach einer schönen Vorarbeit von Falko Backhaus. Jetzt begann das große Zittern; beide Teams hatten noch gute Möglichkeiten, den Siegtreffer zu erzielen.

Die Dramatik gipfelte jedoch in der Nachspielzeit:
Als wir bereits drei Minuten über die Zeit waren, spitzelte unser junger Vater Chappi einem davoneilenden Stürmer im Strafraum den Ball vom Fuß, was auch die Upsprunger Zuschauer so sahen. Der Unparteiische hatte allerdings ein Foul gesehen und entschied auf Strafstoß.

Jetzt stand der Upsprunger Libero unserem starken Keeper Johannes, der sich bereits mit einigen Glanzparaden ausgezeichnet hatte, am Punkt gegenüber. Und Jojo krönte seine herausragende Leistung, indem er neben dem Elfer auch noch den Nachschuss parierte. Den anschließenden Konter passte Markus „Winni“ Wienold auf Karsten Wübbeke, der das Leder über den herauseilenden Keeper hinweg in den Winkel lupfte. Der Jubel war riesengroß und unbeschreiblich.

Wer glaubte, das Spiel sei nun vorbei, sah sich jedoch getäuscht: Der Upsprunger Spieler, der sich bereits mit der Schwalbe „auszeichnete“, erhielt noch genug Zeit, um sich noch einmal unrühmlich in Szene zu setzen. Er kloppte Chappi, der den ins Tor-Aus rollenden Ball abschirmte, auf das Übelste von hinten um, erhielt dafür aber noch nicht einmal die gelbe Karte!

An dieser Stelle erscheint einmal eine Frage an alle Spieler angebracht:
Sind drei Punkte in der Kreisliga A oder einfach nur blanker Frust es wert, dem Gegenspieler die Gesundheit zu ruinieren???

Trotz der vielen Aufreger – oder vielleicht gerade deswegen – war der Jubel nach dem Spiel über den etwas glücklichen, aber nicht unverdienten Sieg natürlich riesengroß. Mit diesem haben wir uns weiter deutlich von unten abgesetzt und können einigermaßen entspannt auf das nächste Heimderby gegen die DJK Kleinenberg hinarbeiten. Zuvor bleibt jedoch etwas Zeit, die lädierten Knochen wieder auf Vordermann zu bringen, da am Totensonntag spielfrei ist, so dass das nächste Spiel erst am 03.12. in Lichtenau stattfindet.

Die Jugendabteilung des VfL lädt alle Jugendlichen ab 8 Jahren und die berufenen Mitglieder zum diesjährigen Jugendtag in das Sportheim an der Driburger Straße ein. Willkommen sind auch Jugendliche, die nicht dem Verein angehören und an den Sportangeboten des VfL interessiert sind. Es besteht während der Versammlung die Möglichkeit, in den Sportverein einzutreten.
Berichtet wird über die Aktivitäten des laufenden Jahres und geplante Aktionen für das Jahr 2007.

Die Versammlung beginnt pünktlich um 14:00 Uhr.

Die Tagesordnung im Detail:
1. Begrüßung durch den Jugendobmann
2. Verlesung des Protokolls
3. Ehrungen
4. Berichte der einzelnen Jugendwarte der A- bis F-Junioren, Badminton, Breitensportgruppe Mädchen u. Jungen, Karate, Tanzen Mädchen und Tischtennis
5. Kassenbericht
6. Bericht der Kassenprüfer/Entlastung des Kassierers
7. Entlastung des Vorstandes
8. a) Wahl eines neuen Kassenprüfers
b) Wahl eines neuen Jugendbeisitzers
9. Verschiedenes
10. Anträge (schriftliche Anträge sind bis 8 Tage vor dem Jugendtag beim Vorstand einzureichen).

Beim dritten Skatabend der Saison 2006/07 ähnelte eine Menge dem vorhergehenden Turnier. Leider waren wieder nicht die meisten Spieler anwesend aber dabei gab es ebenso einen guten Abschluss wie zuvor und drei der ersten fünf trugen auch den selben Namen...
Der Reihe nach: Mit tollen 2144 Punkten war der letztmalige 5. Reinhard Berlage dieses mal der Sieger. Seinen zweiten Platz wiederholte Herbert Basler mit 1671 Punkten vor dem um einen Platz zum Vorturnier gestiegenen Johannes Barkhausen (1354). Komplettiert wurden die ersten 5 von Heinz Schulte mit 1337 und Hansi Risse mit 1232 Punkten.
Nach einer nun 4-wöchigen Pause findet das letzte Turnier in diesem Jahr am 08. Dezember statt.

Einen amerikanischen Nachmittag durften die Mädchen der Tanzgruppen ab 10 Jahren erleben. Am Sonntag, den 22.10.06, ging es zuerst ins Bowlingcenter New Orleans und anschließend zum Essen ins Road House. Die Bilder könnt ihr unter dem Link "Fotos" ansehen. Viel Spaß dabei!

Das nächste Spiel der ersten Mannschaft findet am Sonntag, 19.11.06, um 14.15 Uhr beim SV Upsprunge auf dem Sportplatz Am Hüneknapp statt.

Spannung scheint erneut vorprogrammiert:
Unser Gegner konnte am vergangenen Sonntag ebenfalls mit 3:2 (in Boke) gewinnen. Der Bezirksliga-Absteiger verfügt wie wir über 19 Punkte und liegt daher nur aufgrund des besseren Torverhältnisses vor uns.

Mit einem Sieg könnten wir also nicht nur unseren aktuellen Widersacher hinter uns bringen, sondern uns auch im oberen Tabellendrittel festsetzen.

Hinweis:
Bei sehr schlechtem Wetter steht den Upsprungern der Aschenplatz am Schulzentrum Salzkotten zur Verfügung (direkt an der Straße am Übergang zw. Salzkotten und Upsprunge). Unsere treuen Fans sollten daher ggf. bei der Anreise darauf achten, um unnötige Wege zu vermeiden.

Am letzten Sonntag ging es nach Helmern, gespielt wurde auf sehr tiefem Geläuf mit ähnlichen Wetterverhältnissen wie beim letzten Heimspiel gegen Husen.

Spielerisch waren die Gastgeber überlegen, konnten daraus jedoch kein Kapital schlagen, ehe ein Spieler im 16er unglücklich zu Fall gebracht wurde. Den Elfmeter verwandelte der Schütze zum 1:0. Im Anschluss passierte eigentlich nicht viel nennenswertes, wir kamen aber so langsam besser ins Spiel.

Wir konnten uns einige Male in der gegnerischen Hälfte festsetzen. Eine Möglichkeit nutzte Freddi Avramovic und zog aus ca. 18 Metern ab. Der Torwart war machtlos, der Ausgleich gefallen.

In der zweiten Hälfte gerieten wir dann durch zwei glücklich zustande gekommene Tore wieder in Rückstand. Im Anschluss war es uns nicht mehr möglich, den Rückstand zu verkürzen, auch ein zwischenzeitiger Spielabbruch (wegen heftigen Hagelschauers) konnte hier nicht mehr helfen.

Fazit: Insgesamt war Helmern die bessere Mannschaft, wir freuen uns schon auf das Rückspiel...

Im Derby gegen den SC RW Husen konnte die erste Mannschaft nach drei Niederlagen endlich wieder einen Sieg einfahren. Dabei wurde den Zuschauern – nicht zuletzt wegen der widrigen Platzverhältnisse – kein schönes Spiel geboten. Dafür war es an Spannung kaum zu überbieten.

Zunächst war jedoch nicht viel Aufregendes zu vermelden. Beide Mannschaften hatten kaum nennenswerte Torraumszenen. Wir verstanden es auf dem tiefen Geläuf einfach nicht, den einen oder anderen vielversprechenden Angriff zum Abschluss zu bringen. So waren es schließlich die Gäste, die einen Moment der Unaufmerksamkeit in unserer Hintermannschaft nach etwa 30 Minuten zur 1:0-Führung nutzten.

Dadurch wach gerüttelt erkannten wir, dass ein Sieg bei diesen Bedingungen nur durch Kampf möglich war und erhöhten den Einsatz. Dieser wurde auch belohnt: Kurz vor der Pause wurde ein von Kim Söhl getretener Freistoß unhaltbar abgefälscht. Dieses Tor zum 1:1 war gerade für die Moral besonders wertvoll, da wir auf Grund einer Verletzung von Patrick Glahn kurzfristig in Unterzahl spielten.

Direkt nach der Pause konnten wir uns gleich mit einem Paukenschlag zurückmelden: Auf Vorarbeit von Falko Backhaus, der auch schon den Freistoß zum Ausgleich erkämpfte, besorgte Benni Dück die 2:1-Führung. Nachdem die Husener sich von diesem Schock erholt hatten, bot sich den Zuschauern ein offener Schlagabtausch. Auf beiden Seiten ergaben sich Tormöglichkeiten. Eine erneute Unaufmerksamkeit nutzten die Rot-Weißen zum Ausgleich.

Etwas später hätte ein frei vor Torhüter Johannes Jolmes auftauchender Stürmer wohl den Husener Siegtreffer markiert, wenn er nicht in letzter Sekunde von Kim Söhl gestoppt worden wäre. Stattdessen konnten wir 10 Minuten vor dem Ende erneut in Führung gehen: Den von Falko „Hanke-Longus“ Backhaus erkämpften Ball konnte der für Patrick eingewechselte Karsten Wübbeke verwerten.

Die Husener setzten nun alles auf eine Karte und kosteten uns bis zum Abpfiff einige Nerven. Wir konnten aber mit Mühe den Vorsprung über die Zeit retten, wobei Falko in der Nachspielzeit fast noch das 4:2 erzielt hätte. Am Ende war der Jubel über den „Dreier“, den wir mit etwas Glück, aber auf Grund der kämpferischen Leistung nicht unverdient einfuhren, riesengroß.

Am 29. Oktober 2006 starteten 9 Nordic Walker des VfL Lichtenau zum 3. National Walkingday nach Gelsenkirchen. Der National Walkingday ist die größte Walkingveranstaltung in Deutschland. In diesem Jahr starteten 7.211 Teilnehmer in verschiedenen Disziplinen (5-, 10-, 20-, 30-km Nordic Walken bzw. Walken).

Die Fahrt begann um 7 Uhr im mit dem VfL-Bulli von Lichtenau nach Gelsenkirchen zur Veltins-Arena. Alle waren etwas aufgeregt. Die "Neuen" machten sich so ihre Gedanken über den Verlauf des sportlichen Tages.

In Gelsenkirchen am Fußballtempel "Auf Schalke" angekommen und nach einem stärkenden Frühstück, holten wir unsere Startunterlagen ab. Nun ging es bald los: umziehen, Startnummer befestigen und das Lampenfieber stieg immer mehr. Bei schönem Herbstwetter, malerischen Strecken und die Veltins-Arena als Höhepunkt von Start und Ziel, ging es dann durch Gelsenkirchen.

Die Nordic Walker für den 30-km-Lauf starteten schon um 11 Uhr. Jürgen Schomann war startklar und auch schon unterwegs. Dann ging es weiter um 11:45 Uhr mit dem 20-km-Lauf . Hier starteten Ivonne Babel, Silvia Beseler, Christa u. Hermann-Josef Hartmann, Elisabeth u. Günter Lülfs, Maria u. Murat Maral.

Nach gut 2,5 Stunden war Murat, der Schnelle, schon wieder im Ziel angekommen. Nach und nach kamen dann Hermann u. Günter, Ivonne u. Christa (empfangen von dem Lied der Höhner: "Da simma dabei....."), Elisabeth, Maria und Silvia (mit einem Lächeln nach der Premiere) auch zurück in die Veltins-Arena. Nachdem die "20er" im Ziel ange-
kommen waren, fehlte nur noch Jürgen. Nach traumhaften 3:55 Stunden kam er zwar etwas erschöpft, aber überglücklich ins Ziel.

Alle Nordic Walker waren zufrieden und freuten sich über die gut "gewalkten" Zeiten und die Belohnung am Abend (ein Resumé im Golfstübchen in Herbram-Wald). Nach intensivem Training durch die Lichtenauer Feld und Flur, konnten 20- bzw. 30-km im flachen Ruhrgebiet sehr gut gemeistert werden.

Hier die super Zeiten:

20-km-Lauf (1198 Teilnehmer)

Name Platz Zeit
Maral, Murat 33 2:31:39 mit Real-Time-Champion-Chip
Hartmann, Hermann-J. 2:39....
Lülfs, Günter 2:39....
Babel, Ivonne 186 2:47:09 mit Real-Time-Champion-Chip
Hartmann, Christa 187 2:47:09 mit Real-Time-Champion-Chip
Maral, Maria 2:58....
Lülfs, Elisabeth 2:58....
Beseler, Silvia 2:58....

30-km-Lauf (390 Teilnehmer)
Schomann, Jürgen 17 3:55:32 mit Real-Time-Champion-Chip

Fotos können unter der Rubrik Fotos angesehen werden!