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Am letzten Sonntag ging es nach Helmern, gespielt wurde auf sehr tiefem Geläuf mit ähnlichen Wetterverhältnissen wie beim letzten Heimspiel gegen Husen.

Spielerisch waren die Gastgeber überlegen, konnten daraus jedoch kein Kapital schlagen, ehe ein Spieler im 16er unglücklich zu Fall gebracht wurde. Den Elfmeter verwandelte der Schütze zum 1:0. Im Anschluss passierte eigentlich nicht viel nennenswertes, wir kamen aber so langsam besser ins Spiel.

Wir konnten uns einige Male in der gegnerischen Hälfte festsetzen. Eine Möglichkeit nutzte Freddi Avramovic und zog aus ca. 18 Metern ab. Der Torwart war machtlos, der Ausgleich gefallen.

In der zweiten Hälfte gerieten wir dann durch zwei glücklich zustande gekommene Tore wieder in Rückstand. Im Anschluss war es uns nicht mehr möglich, den Rückstand zu verkürzen, auch ein zwischenzeitiger Spielabbruch (wegen heftigen Hagelschauers) konnte hier nicht mehr helfen.

Fazit: Insgesamt war Helmern die bessere Mannschaft, wir freuen uns schon auf das Rückspiel...

Im Derby gegen den SC RW Husen konnte die erste Mannschaft nach drei Niederlagen endlich wieder einen Sieg einfahren. Dabei wurde den Zuschauern – nicht zuletzt wegen der widrigen Platzverhältnisse – kein schönes Spiel geboten. Dafür war es an Spannung kaum zu überbieten.

Zunächst war jedoch nicht viel Aufregendes zu vermelden. Beide Mannschaften hatten kaum nennenswerte Torraumszenen. Wir verstanden es auf dem tiefen Geläuf einfach nicht, den einen oder anderen vielversprechenden Angriff zum Abschluss zu bringen. So waren es schließlich die Gäste, die einen Moment der Unaufmerksamkeit in unserer Hintermannschaft nach etwa 30 Minuten zur 1:0-Führung nutzten.

Dadurch wach gerüttelt erkannten wir, dass ein Sieg bei diesen Bedingungen nur durch Kampf möglich war und erhöhten den Einsatz. Dieser wurde auch belohnt: Kurz vor der Pause wurde ein von Kim Söhl getretener Freistoß unhaltbar abgefälscht. Dieses Tor zum 1:1 war gerade für die Moral besonders wertvoll, da wir auf Grund einer Verletzung von Patrick Glahn kurzfristig in Unterzahl spielten.

Direkt nach der Pause konnten wir uns gleich mit einem Paukenschlag zurückmelden: Auf Vorarbeit von Falko Backhaus, der auch schon den Freistoß zum Ausgleich erkämpfte, besorgte Benni Dück die 2:1-Führung. Nachdem die Husener sich von diesem Schock erholt hatten, bot sich den Zuschauern ein offener Schlagabtausch. Auf beiden Seiten ergaben sich Tormöglichkeiten. Eine erneute Unaufmerksamkeit nutzten die Rot-Weißen zum Ausgleich.

Etwas später hätte ein frei vor Torhüter Johannes Jolmes auftauchender Stürmer wohl den Husener Siegtreffer markiert, wenn er nicht in letzter Sekunde von Kim Söhl gestoppt worden wäre. Stattdessen konnten wir 10 Minuten vor dem Ende erneut in Führung gehen: Den von Falko „Hanke-Longus“ Backhaus erkämpften Ball konnte der für Patrick eingewechselte Karsten Wübbeke verwerten.

Die Husener setzten nun alles auf eine Karte und kosteten uns bis zum Abpfiff einige Nerven. Wir konnten aber mit Mühe den Vorsprung über die Zeit retten, wobei Falko in der Nachspielzeit fast noch das 4:2 erzielt hätte. Am Ende war der Jubel über den „Dreier“, den wir mit etwas Glück, aber auf Grund der kämpferischen Leistung nicht unverdient einfuhren, riesengroß.

Am 29. Oktober 2006 starteten 9 Nordic Walker des VfL Lichtenau zum 3. National Walkingday nach Gelsenkirchen. Der National Walkingday ist die größte Walkingveranstaltung in Deutschland. In diesem Jahr starteten 7.211 Teilnehmer in verschiedenen Disziplinen (5-, 10-, 20-, 30-km Nordic Walken bzw. Walken).

Die Fahrt begann um 7 Uhr im mit dem VfL-Bulli von Lichtenau nach Gelsenkirchen zur Veltins-Arena. Alle waren etwas aufgeregt. Die "Neuen" machten sich so ihre Gedanken über den Verlauf des sportlichen Tages.

In Gelsenkirchen am Fußballtempel "Auf Schalke" angekommen und nach einem stärkenden Frühstück, holten wir unsere Startunterlagen ab. Nun ging es bald los: umziehen, Startnummer befestigen und das Lampenfieber stieg immer mehr. Bei schönem Herbstwetter, malerischen Strecken und die Veltins-Arena als Höhepunkt von Start und Ziel, ging es dann durch Gelsenkirchen.

Die Nordic Walker für den 30-km-Lauf starteten schon um 11 Uhr. Jürgen Schomann war startklar und auch schon unterwegs. Dann ging es weiter um 11:45 Uhr mit dem 20-km-Lauf . Hier starteten Ivonne Babel, Silvia Beseler, Christa u. Hermann-Josef Hartmann, Elisabeth u. Günter Lülfs, Maria u. Murat Maral.

Nach gut 2,5 Stunden war Murat, der Schnelle, schon wieder im Ziel angekommen. Nach und nach kamen dann Hermann u. Günter, Ivonne u. Christa (empfangen von dem Lied der Höhner: "Da simma dabei....."), Elisabeth, Maria und Silvia (mit einem Lächeln nach der Premiere) auch zurück in die Veltins-Arena. Nachdem die "20er" im Ziel ange-
kommen waren, fehlte nur noch Jürgen. Nach traumhaften 3:55 Stunden kam er zwar etwas erschöpft, aber überglücklich ins Ziel.

Alle Nordic Walker waren zufrieden und freuten sich über die gut "gewalkten" Zeiten und die Belohnung am Abend (ein Resumé im Golfstübchen in Herbram-Wald). Nach intensivem Training durch die Lichtenauer Feld und Flur, konnten 20- bzw. 30-km im flachen Ruhrgebiet sehr gut gemeistert werden.

Hier die super Zeiten:

20-km-Lauf (1198 Teilnehmer)

Name Platz Zeit
Maral, Murat 33 2:31:39 mit Real-Time-Champion-Chip
Hartmann, Hermann-J. 2:39....
Lülfs, Günter 2:39....
Babel, Ivonne 186 2:47:09 mit Real-Time-Champion-Chip
Hartmann, Christa 187 2:47:09 mit Real-Time-Champion-Chip
Maral, Maria 2:58....
Lülfs, Elisabeth 2:58....
Beseler, Silvia 2:58....

30-km-Lauf (390 Teilnehmer)
Schomann, Jürgen 17 3:55:32 mit Real-Time-Champion-Chip

Fotos können unter der Rubrik Fotos angesehen werden!

Zum zweiten Derby binnen 8 Tagen empfängt die erste Mannschaft am Sonntag um 14.15 Uhr den punktgleichen SC RW Husen. Nach zuletzt schlechten Leistungen ist ein Sieg für die Sinemus-Elf fast schon Pflicht, will man nicht in den Tabellenkeller abrutschen. Gleiches gilt jedoch auch für unseren Gast, so dass ein spannendes Spiel zu erwarten ist.

Im Derby gegen unsere Nachbarn aus Holtheim musste die erste Mannschaft eine 4:3-Niederlage hinnehmen, wobei der Unparteiische dem Begriff „Derby“ seit langem mal wieder zu Würden verhalf: Fünf Foul-Elfmeter, ein Platzverweis und überkochende Emotionen an beiden Seitenlinien sprechen Bände.

Der Reihe nach:
Die ersten 20 Minuten waren klar in schwarz-weißer Hand. In dieser Phase hatten die Gäste lediglich eine Möglichkeit nach einer Unaufmerksamkeit im Mittelfeld. Diese konnte unser Keeper Johannes Jolmes jedoch gegen den allein auf ihn zustürmenden Stürmer in Weltklassemanier vereiteln. Die zahlreichen Zuschauer sahen ansonsten ein Spiel auf ein Tor, wir konnten unsere Chancen jedoch nicht nutzen.

Danach zeigten wir Gastfreundschaft:
Anstatt an der Mittellinie wurde ein Einwurf am eigenen 16er ausgeführt. Der Ball ging verloren, Holtheim erarbeitete sich einen Eckball, in dessen Folge das Leder aus abseitsverdächtiger Position ins Netz bugsiert wurde. Aus dem Nichts waren die Grün-Weißen nicht nur zurück im Spiel, sie führten auch noch mit 1:0.

Wir verloren jetzt unseren Faden, und die Holtheimer spielten mit. Einige Minuten nach dem 1:0-Schock erhielten diese eine Ecke, nach deren Ausführung ein Spieler im Strafraum umfiel (Wind?). Zur Überraschung aller Beteiligten zeigte der Schiri auf den Punkt und Stanni Geibel den gelben Karton. Der Strafstoß wurde sicher verwandelt, so dass es nun galt, einem äußerst dummen wie unglücklichen Rückstand hinterher zu laufen.

Spätestens nach dem zweiten Tor ließen wir uns gänzlich von der aufkommenden Hektik anstecken, und das Spiel hatte von nun an herzlich wenig mit Fußball zu tun: Die Partie wurde zunehmend zerfahrener und beide Teams hatten als spielerisches Mittel nur „Gepöhle“ zu bieten.

Etwa nach 35 Minuten kam Karsten Wübbeke auf wundersame Weise im gegnerischen Strafraum zu Fall. Den „fälligen“ Strafstoß verwandelte Karsten „Chappi“ Humberg sicher, so dass wieder Hoffnung aufkam. Bis zur Pause passierte dann nicht mehr viel.

Nach dem Seitenwechsel überschlugen sich die Ereignisse:
In der ersten Minute von Hälfte 2 fällt Patrick nach einem Trickotzupfer und holt so den nächsten Elfer raus, welchen Chappi erneut sicher verwertet. Der Jubel ist riesengroß, erhält aber schnell den nächsten Dämpfer: Ein eingewechselter Holtheimer Spieler köpft freistehend mit seinem ersten Ballkontakt einen Eckball zum 3:2 ein. Einige Minuten später erhält der Gast auch noch den nächsten Strafstoß, der allerdings berechtigt ist. So wird wieder die alte 2-Tore-Differenz hergestellt.

Mit einem weiteren unberechtigten Strafstoß kann Chappi erneut den Anschlusstreffer erzielen. Der Schiri scheint indes komplett den Überblick verloren zu haben: Für leichte Fouls gibt es sofort die gelbe Karte; eine davon ist die zweite für Stanni, so dass er frühzeitig vom Feld muss. Gleichzeitig werden Tätlichkeiten (auf beiden Seiten) und ein grobes Foulspiel nur mit Ermahnungen/Verwarnungen statt der roten Karte belegt, was die Gemüter natürlich zusätzlich erhitzt.

Zum Ende versuchten unsere Jungs in Unterzahl mit einem letzten Sturmlauf die Niederlage abzuwenden, was allerdings nicht mehr gelang. Bleibt als Fazit festzustellen, dass mit etwas mehr Ruhe und Cleverness mehr drin gewesen wäre. Vor allem sollten 2 1/2 geschenkte Elfmeter eigentlich ausreichen.

Für das nächste Derby am kommenden Sonntag gegen Husen bleibt zu hoffen, dass das Spiel weniger hektisch wird, und wir so endlich wieder punkten können. Anstoß ist um 14.15 Uhr erneut in Lichtenau.

Auch im letzten Saisonspiel konnte die AH leider keinen Sieg verbuchen. Gegen den Gegner Bleiwäsche konnte zu Anfang nicht so richtig ins Spiel gefunden werden. So war es der Gast der in den ersten 15 Minuten das Spiel übernahm und dann auch verdient in Führung ging. Danach jedoch konnte die Partie ausgeglichen gestaltet werden bevor immer mehr Lichtenau am Drücker war. Folgerichtig fiel so auch erst der Ausgleich durch Josef Berlage und dann das 2:1 durch Hans Roehrich. Danach allerdings hätten wir das Spiel unbedingt entscheiden müssen. Beste Chancen wurden ausgelassen und spätestens Josef sein Schuss aus kürzester Distanz hätte den Sieg unter Dach und Fach bringen müssen. Leider trafen unsere Vorderleute nicht und so kam es wie es kommen musste: In der letzten Minute konnte Bleiwäsche noch zum für sie überglücklichen 2:2 ausgleichen.

Bei diesem Spiel gab es 2 Gründe, warum nichts anderes als ein Sieg Pflicht war:
- Prestige (ein Derby will man nicht verlieren)
- die Tabellensituation

Dementsprechend gingen wir trotz des widrigen Wetters auf die Menne-Kampfbahn. Husen hatte Anstoß, wir störten aber sofort und konnten uns den Ball erobern. Christian Pittig brachte eine Flanke von links etwas zu kurz vor das gegnerische Tor und Freddi Avramovic, sein Gegenspieler und der Torwart bewegten sich auf den Ball zu. Irgendwie gelang es Freddi, den Ball kurz weiterzuleiten, sodass der richtigstehende Carsten Pittig bereits nach 20 Sekunden zur 1:0-Führung einnetzen konnte.

Wir spielten weiter Richtung Husener Tor, die Gäste kamen nur selten aus ihrer Hälfte heraus. So brachte Marco Avramovic eine Flanke von rechts, welche der Torwart nicht festhalten konnte. Den Abpraller konnte Marcel Rustemeyer zum 2:0 versenken.

Beim 3:0 ließ der Husener Keeper erneut das Spielgerät abprallen, Freddi nutzte diesen Patzer, um die Führung weiter zu erhöhen.
Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit ließen wir es vermissen, unsere Chancen zu verwerten. Eine schön rausgespielte Chance, bei dem Freddi den Ball am Verteidiger vorbei in den Strafraum spielte, traf Carsten nicht richtig und der Ball bewegte sich nur langsam Richtung Tor. Tobias Wigge war allerdings zur Stelle, konnte das Leder aber nicht über die Linie bringen. Bei einem Freistoß von Carsten konnte Freddi den Ball ungehindert annehmen, war aber wohl so überrascht, dass er diesen nicht mehr am Keeper vorbeischieben konnte.

Mit 3:0 ging es dann in die Halbzeitpause. Von nun an spielten wir gegen den Wind, es wurde schwieriger, klare Chancen herauszuspielen. Trotzdem gelang es den Husenern nicht, sich klare Chancen herauszuspielen. Wir versuchten weiter Druck zu machen und wurden auch belohnt. Marcel spielte Carsten auf der linken Seite an, der den sich rechts lautstark anbietenden Thomas "Pommel" Sommer anspielte. Pommel spielte noch einen Gegner aus, bevor er abzog. Der Ball wäre wohl knapp am Tor vorbeigegangen, aber Christian war zum Glück zur Stelle und schob das Ding aus ca. 1 Meter Entfernung ins Netz.

Danach passierte lange nichts, erwähnenswert war auf unserer Seite nur noch ein Weitschuss von Freddi, der nur haarscharf das Tor überquerte. Gegen Ende des Spiels boten sich den Gästen dann doch noch Chancen. Die eine ließ unser Torwart Christoph Ernst abprallen, der Husener Stürmer war aber nicht abgeklärt genug und schoss das Leder am Kasten vorbei. Bei einer weiteren Chance konnte sich die Nase unseres Keepers mit einer Glanzparade in Szene setzen, welche daraufhin ein Blutleck hatte und eine kurze Verschnaufpause brauchte. Christoph konnte aber weiterspielen. Das einzige Gegentor fiel nach einer Ecke.

Fazit: Die geforderten 90 Minuten Konzentration konnten unter den Umständen nicht umgesetzt werden, dennoch reichte es zu einem klaren verdienten Sieg. Nächste Woche wollen wir die Helmerner wieder ärgern, um eine kleine Serie hinzulegen...

Beim zweiten Skatabend 2006/07 erreichte Vorjahressieger Herbert Basler gute 1826 Punkte. Doch diese reichten ihm nicht einmal zum Sieg denn mit fantastischen 2093 Punkten konnte sich diesen Klaus Avramovic sichern!! Die folgenden drei Plätze gingen an Hildebrand (1525), J. Barkhausen (1405) und R. Berlage (1337).
Nächster Termin ist der 10.11. wie gewohnt um 20 Uhr.

Am gestrigen Sonntag musste die Zweite Mannschaft des VfL gegen die Erste Mannschaft aus Bleiwäsche antreten.

Kaltes Wetter schlug uns jenseits der Baumgrenze entgegen 😉 Und so präsentierten wir uns auch zu Beginn des Spiels.
Bleiwäsche machte unwahrscheinlich viel Druck und wir waren offensichtlich so eingefroren, dass wir nichts entgegensetzen konnten.

Schon nach 15 Minuten hätte es gut und gerne 3:0 für Bleiwäsche stehen können. Aber wir konnten uns bei der schlechten Chancenverwertung der Gastgeber und unserem gut aufgelegten Keeper Frank Pittig bedanken, dass es noch nicht geklingelt hatte.

So rettete er nach knapp 20 Sekunden gegen einen Bleiwäscher, der sich rechts in den 5-Meterraum vorgearbeitet hatte und konnte kurz darauf noch einen Ball parieren, der elegant, aber dann doch zu schwach in die lange Ecke geköpft worden war. Weitere hochkarätige Chancen wurden leichtfertig vergeben. Etwa in der 20sten Minute war es dann soweit. Bei einem Getümmel im 5-Meterraum wurde Abwehrspieler Andreas Kaya gehalten. Der Gegenspieler erarbeitete sich so einen irregulären Vorteil und netzte aus kurzer Distanz ein. 1:0 für Bleiwäsche…

Doch endlich waren wir da. Wir fanden immer mehr ins Spiel und erarbeiteten uns auch gute Chancen. Einen Freistoß von Matthias Richters konnte der gegnerische Torwart nicht festhalten. Tobi Wigge "roch" die Situation, war zur Stelle und köpfte zum vielumjubelten 1:1 ein. Beflügelt vom Ausgleich übernahmen wir in der Folge die Regie auf dem Platz und wurden zunächst durch die Halbzeitpause gestoppt.

Nach der Halbzeit wechselten wir zum ersten Mal. Für Marco Avramovic kam Andreas Omelchenko aufs Feld. Die Partie war in den folgenden Minuten ziemlich ausgeglichen. Beide Mannschaften erarbeiteten sich diverse Möglichkeiten. Aber keine davon konnte genutzt werden. In der 60.sten Minute wechselten wir dann erneut. Manuel Hartkemper ging raus und machte Platz für Christian Pittig. Dieser sollte auf der rechten Seite Dampf machen und tat dies auch sogleich. Kurz nach seiner Einwechslung machte er einen langen Einwurf auf Carsten Pittig. Dieser nahm den Ball auf, spielte sich bis auf die Grundlinie durch, um dann in den 16er zu ziehen. Hier legte er den Ball zurück zu Marcel Rustemeyer. Bei der Ballannahme versprang ihm derselbige leider, landete aber zum Glück direkt vor den Füßen von Freddi Avramovic, der dann eiskalt vollstreckte. Und schon führten wir 2:1 und das auch noch verdient.

Im Gegenzug operierten die Bleiwäscher vermehrt mit langen Bällen. Einer davon fand in der 75.sten Minute seinen Abnehmer, der anschließend in den 16er lief. Doch auch hier war unser Keeper schneller und konnte den Ball mit einer Grätsche parieren. In der 80.sten Minute passierte es dann aber doch. Bleiwäsche spielte wieder einen langen Ball nach vorn an den 16-Meterraum. Dort verschaffte sich der Bleiwäscher Stürmer wie schon in der ersten Halbzeit Platz, indem er unseren Verteidiger zur Seite stieß. Die Pfeife des Schiedsrichters blieb stumm und der Stürmer zog ungehindert in den Fünfer. Unser Keeper stellte sich entgegen und konnte den haltbaren Schuss nur noch berühren, aber leider nicht mehr zur Seite weglenken.

In den Schlussminuten hatten wir wieder mehr vom Spiel. So hatte Marcel die Riesenchance zum 3:2 auf dem Fuß, doch der Bleiwäscher Torwart reagierte gut und verhinderte den Treffer.

In der Folge passierte nicht mehr sehr viel und das auch für die Zuschauer interessante Spiel wurde abgepfiffen.

Sicher hätten wir gestern auch gewinnen können. Aber aufgrund der starken Bleiwäscher Anfangsphase und unserem starken Mittelabschnitt geht das Unentschieden in Ordnung...