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Aufgrund der ersten desolaten Hälfte mussten wir eine verdiente Heimniederlage in einer fairen Begegnung gegen die ehemaligen "Hauptstädter" unterschreiben. Halbzeitstand: 0:2. Zwar drängten wir in der 2. Hälfte und konnten 2-3 hundertprozentige Torchancen verzeichnen, doch blieb es Büren vorbehalten, in der 85. min. erneut zu treffen.

Ein großer Dank an dieser Stelle an David Glahn, Ulli Borgmeier und Alex Schopohl, die von der Zweiten Mannschaft aushalfen. Ins Besondere David Glahn wusste auf der rechten Seite zu gefallen.

Bei sommerlichen Temperaturen um die 30 Grad hatte so mancher Spieler von uns zu leiden. Ins Besondere betraf es die Spieler, die bereits um die 30 sind…;))

Glücklicherweise schien das warme Wetter die junge Steinhauser Mannschaft ebenso zuzusetzen, so dass wir mit unserer Routine und spielerischen Klasse verdiente drei Punkte entführen konnten.

Dabei standen die Zeichen zunächst nicht günstig. So musste Hofi mit einer Blinddarmreizung im Tor passen. Dafür ersetzte ihn Roman, der natürlich im Feld fehlte. Zudem verletzte sich Stanislav beim Warmmachen, so dass einige Umstellungen erforderlich waren. Willi Schwarz musste aufgrund einer Familienfeier absagen.

Zudem kassierten wir bereits nach 3 Minuten nach einem Distanzschuss das 0:1. Doch ließen wir uns hierdurch nicht weiter beeindrucken, sondern spielten uns fortan immer wieder in aussichtsreiche Situationen vor des Gegners Tor. Eine Gelegenheit nutzte schließlich Andi Wiebe in der 14. Minuten, nachdem ihn sein jüngerer Bruder Helmut mustergültig bediente.

In der Folge standen wir hinten sehr kompakt und sicher, was insbesondere ein Verdienst unserer drei Abwehrrecken war: Joschka „der blonde Hüne“ Loll, Thomer „Panzer“ Pidun und Martin „the Axt“ Tigges.

Mit fortan immer wieder gefälligen Kombinationen konnten wir die Steinhausener doch das ein ums andere Mal in Verlegenheit bringen, ohne aber zunächst zwingend zu werden. In der 40. Min war es dann aber doch Stefan Wübbeke vorbehalten, nach Vorlage von Helmut, das 2:1 zu erzielen. Zuvor umkurvte er noch 2 Gegenspieler.

In der zweiten Hälfte standen wir nun tief und konnten zunächst froh sein, dass Steinhausen 1-2 Unachtsamkeiten in unserem Defensivverhalten nicht bestrafte. Steinhausen hatte nach der Pause insgesamt mehr vom Spiel, wir beschränkten uns hingegen aufs Kontern. Spielten wir zunächst 2-3 sehr aussichtsreiche Konter nicht konsequent zu Ende, verpasste Stefan in der 90. Min. die Vorentscheidung, als er freistehend vor dem Steinhauser Keeper auftauchte.

Nichts desto Trotz reichte es schließlich für den dritten Sieg in Folge. Dabei darf erwähnt werden, dass es ebenso das dritte Auswärtsspiel in Folge war. Von 31 Punkten in dieser Saison holten wir nun 19 Punkte in der Fremde…

Sofern von zwei Absteigern auszugehen ist, haben wir mit diesem Dreier den Klassenerhalt bereits sicher geschafft. Bei drei Absteigern würde uns theoretisch noch ein Dreier fehlen, sofern Haaren als Drittletzter alle restlichen Spielen gewinnen sollte.

Das nächste Spiel findet am Donnerstag, 12.05. um 19.15h in Lichtenau statt.

Die Bedingungen vor dem Spiel waren optimal, bis auf das sehr warme Wetter.
Matthias Beer (Captain+Nummer 10 heute, wofür es nach dem Spiel auch eine Kiste gab ;)) führte seine Truppe aufs Feld.
Lichtenau war von der ersten Minute hellwach und übte Druck auf den Gegner aus, sodass dieser nicht ins Spiel fand.
Nach 10 Minuten fiel somit auch folgerichtig das 1:0 für Lichtenau II. Nach einer "etwas glücklichen Ballablage" von Matthias Albert, schoss Tim Leifeld am herauseilenden Torwart vorbei ins Tor.
Von diesem Tor beflügelt bereitete Tim das 2:0 über außen vor, sodass Stephen in der Mitte nur noch den Ball ins Tor schieben musste.
Kurz vor der Halbzeit erkämpfe Martin Beyermann den Ball und lupfte ihn über einen Verteidiger, zum startenden Matthias Albert, hinweg. Dieser lupfte mit links über den Torwart hinweg ins Tor.

Alles in allem war es eine sehr stark gespielte erste Halbzeit von Lichtenau II.

Doch das Blatt sollte sich in der 2ten Halbzeit wenden, da einige Spieler erschöpft waren, was sicherlich auch mit dem warmen Wetter zusammenhing.
Meerhof machte in der 51 Minute den Anschlusstreffer und spielte danach stärker mit. Doch Lichtenau kam auch noch zu der ein oder anderen Großchance, welche leider nicht verwertet wurden.
So musste man bis zum Ende hin kämpfen und den Gegner vom Tor fernhalten.

Ein großer Lob geht an die Verteidiger, die wieder sehr stark spielten, wie auch schon die Wochen zuvor. Sie nahmen die Stürmer in der ersten Halbzeit praktisch aus dem Spiel. Auch Christian Pittig verdient ein Lob für seine starken Paraden. Auffällig waren auch die Außen, David und Tim, die selbst bei diesem Wetter unglaubliche Wege gegangen sind.

Aufstellung:
Christian Pittig - Ulrich Borgmann, Alexander Schopohl (55. Marko Avramovic), Matthias Gebel - Martin Beyermann, Marcel Rustemeyer, Matthias Beer, David Glahn, Tim Leifeld - Stephen Robinson, Matthias Albert

Dienstag geht es weiter gegen Kleinenberg II und am Sonntag gegen Holtheim II.

Eine verdiente Niederlage konnten wir am Freitagabend in Wewelsburg verzeichnen und uns damit zunächst einmal fürs erste den größten Abstiegssorgen entledigen.

Nach drei Minuten gelangten wir aber zunächst ins Hintertreffen, nachdem ein scharf hereingegebener Ball von einem Wewelsburger Akteur aus 3 m in unserem Gehäuse untergebracht wurde.

Zwei Minuten später konnten wir durch Helmut Wiebe per Elfmeter bereits ausgleichen. Roman Leifeld war zuvor gefoult worden.

In der Folge konnten wir den Gegner ins Besondere spielerisch dominieren und uns mehrere Male ansehnlich Torchancen herausarbeiten. Zwei davon konnten in der 15. und 20. Min. von Steffen Drowetzki (Vorarbeit: Helmut Wiebe) sowie Stefan Wübbeke (Vorarbeit: Willi Schwarz) zur 3:1- Führung genutzt werden.

Leider verpassten wir es, bis zur Halbzeit weitere Torchancen zur Vorentscheidung zu nutzen. Und so war es dem Wewelsburger Pascal Meier vorbehalten, mit einem satten 20m Schuss mit dem Pausenpfiff noch einmal auf 2:3 zu verkürzen.

Nach der Halbzeit verlief das Spiel eigentlich ähnlich wie die erste Hälfte. Ärgerlich nur, dass wir selbst beste Chancen mehrfach nicht nutzen konnten zur Vorentscheidung. So schossen wir einmal über das bereits leer stehende Tor aus 8m Entfernung, obwohl der Torwart nach vorherigem Querpass bereits ausgespielt war…

Unsere größte Sorge war deshalb in der Schlussphase, dass wir uns noch ein Gegentor fingen und uns somit um den verdienten Lohn bringen. Denn insbesondere bei Standards ist die Burgelf mit ihren „langen Kerls“ gefährlich, doch standen wir auch in diesen Situationen um unseren starken Libero Martin Tigges sowie Torwart Martin Hofnagel sehr sicher.

In der 90. Min. markierte schließlich Stefan Wübbeke den 4:2 Endstand nach Pass von Andreas Wiebe und sorgte für allgemeine Erleichterung in einer insgesamt sehr fairen Begegnung.

Ein großer Dank gilt abschließend dem reaktivierten Willy Schwarz, der in der Zentrale ein Klasse Spiel machte und agierte, als sei er nie weg gewesen. Es ist schön, wenn mal solche Joker in der Hinterhand hat…

Ebenso ist Falko Backhaus zu erwähnen, der sich trotz Grippe für 65 Minuten in den Dienst der Mannschaft stellte, nachdem Thomer Pidun kurzfristig länger arbeiten musste und erst zur 2. Hälfte eintraf.

Gestern stand das Spiel gegen Fürstenberg II an. Beide Mannschaften werden sich sicher über das Unentschieden aufregen, aber im großen und ganzen ist es verdient. Da beide Seiten gleichviele hunderprozentige Torchancen vergaben.

Die wichtigsten Sachen zusammengefasst:

Es war ein Ausgegliches Spiel, wobei jede Mannschaft gleich viel Ballbesitzt hatte und ihre Höhen und Tiefen. So fing Lichtenau die ersten 20 Minuten sehr stark an und ließ dann etwas nach und wurde vor der Halbzeit wieder aktiver. In der 2ten Halbzeit fing Lichtenau stärker an, doch konnte das Tempo nicht über das gesamte Spiel aufrecht erhalten.

Ein ganz großes Lob ist hierbei Tim Leifeld und Matthias Gebel auszusprechen, die eine bärenstarke Partie machten. Außerdem hielt Christian Pittig, mit sehr starken Paraden, unsere Mannschaft im Spiel.

Es war eine überharte Partie, wobei der Schiedsrichter aufpassen musste, dass ihm das Spiel nicht aus der Hand glitt. Es gab viele gelbe Karten auf jeder Seite. Wobei er einen Fürstenberger Spieler mit Rot vom Platz hätte stellen müssen, da dieser Sven Schröer im Strafraum foulte.

Außerdem war es schön, dass Marcel Rustemeyer wieder dabei war 😉

Leider verletzte sich Fred in der 50ten Minuten, von hier aus Gute Besserung!

Aufstellung:
Christian Pittig - Ulrich Borgmann, Tim Leifeld, Matthias Gebel - Marcel Rustemeyer, Martin Beyermann, Franz Kaya (75. Christian Albert), David Glahn - Sven Schröer, Fred Avramovic (50. Steven Robinson), Matthias Albert

Bei einem Derby ist jeder heiß und das zeigte die Zwote aus Lichtenau von Anfang an und ließ gegen Husen kaum Chancen zu. Hoch Motiviert ging Lichtenau in die Zweikämpfe und kam somit auch zu mehr Ballbesitz und zu mehr Chancen.
Nach einer halben Stunde spielte Matthias Albert einen Traumpass in den Lauf von David Glahn und dieser erzielte das 1:0 für Lichtenau.
In der 60ten erzielte Steven,nach Pass von Matthias, in einer eins gegen eins Situation gegen den Torwart das 2:0.
In der 75 erzielte Sven Schröer, sehr schön gemacht, nach Flanke von Steven das 3:0.
Im Anschluss hätte Lichtenau noch das ein oder andere Tor machen können, aber das Ergebnis geht auch in dieser Höhe vollkommen in Ordnung.

Was war sonst noch:
1. Sehr starkes Spiel von Sven Schröer und David Glahn auf den außen.
2. Debüt von Oliver Schröer in der 2ten Mannschaft in den Letzten 10 Minuten.
3. Starke Abwehrleistung, die kaum Chancen zu ließ.
4. Gute Leistung von unserem Torhüter Christian Pittig.
5. Die Mannschaft wurde, vom Trainer, vor dem Derby perfekt eingestellt.

Zu erwähnen ist, das die Zwote aus Lichtenau mit nur 10!! Mann nach Wewelsburg aufbrach, um dort einen direkten Konkurrenten Paroli zu bieten.
Von Anfang an zeigte Lichtenau, dass auch mit 10 Leuten guter Fußball gespielt werden kann und kam immer wieder gefährlich durch Konter vor das gegnerische Tor.
Nach 30 Minuten fuhr Lichtenau über Steven, einen Konter über die rechte Seite. In der Mitte kreuzten Frederik und Matthias, so dass bei Stevens Flanke, Fred am zweiten Pfosten den Ball ungestört einnicken konnte.
Wewelsburg machte danach Druck, aber kam erst in der 2ten Halbzeit durch ein unglückliches Eigentor, von einem Unserer Verteidiger, zum Ausgleich.
Leider vergab Lichtenau in der 2ten Hälfte sehr viele gute Chancen. So fühlte sich das Unentschieden am Ende eher wie eine Niederlage an. Doch muss man bedenken, dass vor dem Spiel jeder mit einem Unentschieden zufrieden gewesen wäre, da wir nur zu 10 waren.

Ein besonderer Dank an Tobias Reichert der uns Unterstützt hat.

Na, wer hätte das gedacht, dass wir unsere Negativserie von 7 Niederlagen in Folge ausgerechnet bei der SG Siddinghausen/ Weine beenden. Denn seitdem „Singsen“ 2001 in die A-Liga aufgestiegen ist und auch später als SG mit Weine zusammen, haben wir dort nie gewinnen können!

Aber, aufgrund der überzeugenden läuferischen und spieltaktischen Darbietung war der Sieg auch verdient in einer jederzeit fairen Partie!

Die SG hatte zwar in der ersten Hälfte mehr von der Partie und mehr Spielanteile, jedoch standen wir gut und konnten durch gezielte Offensivaktionen uns immer wieder schnell bis zum gegnerischen 16er durchspielen, ließen dann aber die letzte Konsequenz vermissen.

So plätscherte das Spiel ein Wenig dahin, ehe Falko Backhaus nach Freistoß von Stefan Wübbeke und einer anschließenden Verlängerung von Christian Leifeld zur 1:0 Führung in der 37. Min. abstauben konnte.

Wir hingegen hatten großes Glück, dass der Spielmacher der SG, Stephan Philipp, in der 44. Min freistehend an unserem Torwart Roman Leifeld scheiterte, der den abwesenden Martin Hofnagel bravourös im Tor ersetzte.

Die 2. Hälfte verlief ähnlich wie die erste, wobei sich keiner zu schade war, die nötigen Meter mit nach Hinten zu marschieren und Abwehrarbeit zu verrichten. In der 68. Min. fiel dann nach einem schnell vorgetragenen Konter durch Stefan Wübbeke das 2:0, nachdem dieser sich zuvor gegen zwei Gästeakteure durchzusetzen vermochte und eiskalt aus 20m abschloss.

Nach einer Standardsituation markierte in der 76. Min. Philipp Helle, beständiger Toptorjäger in den Reihen der SG, das 1:2 und bei der SG keimte noch einmal Hoffnung auf.

Doch auch in der Folge blieben wir in unseren Defensiv- wie Offensivaktionen ruhig und konzentriert, ließen uns nicht aus der Ruhe bringen. Folglich ließen wir die SG auch weiterhin nicht ins Spiel kommen und konnten in der 85. Min. durch einen Konter, über Helmut Wiebe vorgetragen, für die Vorentscheidung sorgen. Stefan Wübbeke war erneut der Torschütze.

Mit dem Schlusspfiff bekam die SG noch einen Elfmeter zugesprochen, den Philipp Stephan zum 2:3 Endstand nutzen konnte.

Nun denn, nach dem Spiel war eine große Erleichterung bei der gesamten Mannschaft zu spüren, das endlich wieder gewonnen wurde. Betrachtet man die letzten Spiele und die zum Teil absolut unnötigen Niederlagen, war ein Sieg auch mal wieder überfällig.

Was war noch?
1. Ein großer Dank an Matthias Albert und Tim Leifeld, die, unserer großen Personalnot geschuldet, aus der zweiten Mannschaft aushalfen und 90 min. auf der Bank Platz nahmen.
2. Die Tatsache, dass wir unsere besten Spiele diese Saison auswärts bestritten haben und dort auch die meisten Punkte geholt haben. Dabei war es bislang unerheblich, ob der Gegner nun selber das Spiel gemacht hatte oder wir selber aufgrund defensiver Gegnerausrichtung das Spiel machen mussten. Dieses darf Hoffnung auf zumindest weitere gute Leistungen geben, da nun zwei schwere Auswärtspartien bei der SG Wewelsburg/Ahden und dem SV Steinhausen anstehen. Zudem kehren einige Stammkräfte wie Martin Hofnagel, Matthias Riedel, Stanislav Geibel wieder zurück.
3. Bei evtl. drei Absteigern diese Saison gilt es nun, im Saisonendspurt alle Kräfte zu bündeln, um zumindest noch den ein oder anderen Dreier einzufahren, um auf der ganz sicheren Seite zu sein. Natürlich sollte man auch dem SV Atteln in der Bezirksliga als letzten Vertreter des Sportkreises Büren und der Gemeinde Lichtenau die Daumen drücken, dass sie dieses Jahr erneut die Klasse halten. Der schöne Nebeneffekt wäre, das dann nur 2 Mannschaften aus der Kreisliga A absteigen würden. Aber auch hierfür benötigen wir zumindest noch 2 Siege, um ganz sicher zu sein

Gut gespielt und dennoch verloren am Gründonnerstag im Nachholspiel gegen Anreppen. Bei aller Anerkennung für die sympathisch auftretende Anreppener Mannschaft um ihren Trainer Steffen Nowottnik, die sicherlich völlig zu Recht auf dem 3.Platz stehen, aber sie hätten sich nicht beschweren könne, wenn sie verloren hätten.

Nun denn, in der 1. Hälfte hatten wir in der 30. min. das Glück auf unserer Seite, als ein langer, eher harmloser Ball von Martin Tigges vor dem Torwart aufsetzte und über diesen an die Latte sprang, den Abpraller nutzte der wiedererstarkte Stefan Wübbeke zur 1:0 Führung. Stefan verpasste in der 43. min. auch die 2:0 Führung, als er nach starker Einzelleistung aus 14m abzog, den Ball aber über das Tor setzte.

Nach der Pause machte Anreppen zunächst mehr Druck, ohne allerdings wirklich zwingend zu werden, wir hingegen standen hinten ganz ordentlich. Tja, bis in der 75. min. eine scharf hereingeschlagene Freistoßflanke ein Anreppener zum Ausgleich nutzen konnte. Wir hingegen versäumten es in der Folge gleich zweimal, aus aussichtsreicher Position erneut in Führung zu gehen.

So war es Anreppen vorbehalten, in der 85. min. zur Führung zu gehen, als eine eher harmlose Flanke unser sonst stets herausragend haltender Torwart Hofi, nicht festhalten konnte. Ein spekulierender Gästeakteur vollstreckte zum Gästesieg.

Aber kein Vorwurf an Hofi, der uns durch viele Paraden bereits viele Punkte in der Liga retten konnte und weiter festhalten wird.

In den Schlussminuten konnten wir dann leider nicht mehr zusetzen bzw. Anreppen in Bedrängnis bringen.

Oh je, oh je, mag mancher Zuschauer, der dem VfL verbunden ist, gedacht haben, als er unser Spiel gegen den SC Verne sah.

Leichtfertigst schenkten wir das Spiel gegen einen noch nicht einmal in Höchstform agierenden SC Verne in einer jederzeit fairen Partie ab und ließen dabei jegliche Aggressivität, wie bereits gegen den SC Husen, vermissen.

Stand es nach 10 min. bereits 0:2, verkürzte Helmut Wiebe in der 25. Min. per Freistoß aus 25m auf 1:2, ehe aber erneut Verne durch ihren erfahrenen Goalgetter Omar Kermiche den alten Abstand wieder herstellte. So ging es auch in die Halbzeit.

Nach der Pause plätscherte das Spiel dann so dahin, ehe erneut Helmut nach Vorarbeit von Golo auf 2:3 in der 65. Min. verkürzte. Statt dem großen Aufbäumen, fingen wir uns binnen der nächsten 5 Minuten zwei weitere Gegentreffer. Andi Wiebe mit dem Schlusspfiff nach Vorarbeit von Helmut stellte den Endstand her. Mehr wäre allerdings nicht verdient gewesen.

Nun denn, ein großer Dank erst mal an Karsten „Chappi“ Humberg, der mit 41 Jahren sein Debüt in der Ersten gab und über 90 min. ein solides Spiel lieferte. Ebenfalls gilt der Dank Martin Beyermann und Matthias Albert, die nach ihren Einsätzen in der zweiten Mannschaft auch noch in der Ersten zum Einsatz kamen.

Natürlich kann man jetzt argumentieren, dass mehrere Stammkräfte gefehlt haben. Dieses darf aber nicht als Grund zählen, denn mit den alten Lichtenauer Tugenden wäre auch an diesem Tag einiges drin gewesen, ganz gleich, wer auf dem Platz gestanden hätte.

Es bleibt die Hoffnung, dass wir über Ostern eine gewisse Auferstehung feiern können. Das Potential ist sicher zweifelsfrei vorhanden.

Gründonnerstag gegen den SV Anreppen, Anstoß: 19:15h in der „Clint-Eastwood-Arena“ zu Lichtenau.

Ostermontag in Siddinghausen, Anstoß: 15.00h.