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Das Spiel der ersten Mannschaft gegen Brenken bot den Zuschauern zwei Spielhälften, die unterschiedlicher nicht sein konnten.

Die erste Halbzeit gehörte klar dem SV Brenken. Den VfLern gelang es nicht mal ansatzweise, an die gute Teamleistung vom Sieg gegen Büren anzuknüpfen: Kaum Balleroberung, und wenn doch, so wurde dieser meistens prompt wieder hergeschenkt. Während der VfL überhaupt nicht stattfand, sorgte der Gast ein ums andere Mal für helle Aufregung in unserem Strafraum. Selbst Torchancen konnten wir nicht erspielen; lediglich durch 2 Einzelaktionen kam ansatzweise Gefahr für den Brenkener Schlussmann auf. So retteten wir das 0:0 mit Aluminium und viel Glück in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel bot sich ein anderes Bild: Endlich wurden die Räume besser zugestellt, Bälle erobert und auch behauptet. Mit zunehmender Sicherheit im Spiel kamen dann auch erste Torchancen zustande. Zum Ende hin hatten wir ein klares Übergewicht, konnten unsere zum Teil guten Torchancen allerdings nicht nutzen, während unser Libero Martin Tigges bei Kontern der Blau-Weißen einige Male in Weltklasse-Manier Schlimmeres zu verhindern wusste.

Aufgrund der guten Schlussphase könnte man von verlorenen 2 Punkten zu sprechen. Vor dem Hintergrund der schwachen ersten Halbzeit und der Tatsache, dass die Partie zur Pause nur durch riesiges Glück noch nicht zu unseren Ungunsten entschieden war, ist allerdings klar anzumerken, dass diese Punkteteilung vollkommen in Ordnung geht.

Für das nächste Meisterschaftsspiel am kommenden Sonntag in Boke muss eine klare Leistungssteigerung her, um wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt zu sammeln!

Bevor die Rückserie offiziell wieder losgeht, wurde am vergangenen Sonntag ein komplett abgesagter Spieltag nachgeholt. Wir machten uns auf den Weg nach Hegensdorf und wollten mindestens einen Punkt wieder mit anch Hause nehmen.
Zu Beginn des Spiels hatten wir den Gegner auch ganz gut im Griff, konnten aber keine gefährlichen Chancen erarbeiten. Nach und nach kam Hegensdorf besser ins Spiel und erhielt kurz nach einem Pfostenschuss einen Freistoß in aussichtsreicher Position. Der Freistoß selbst war schlecht ausgeführt, der Ball landete in der Mauer. Dieser konnte aber nicht aus der Gefahrenzone befördert werden, sodass ein Hegensdorfer Spieler im Fallen gegen das Leder trat. Wie bei solchen Situationen dann fast immer der Fall, landete der Ball im hohen Bogen unhaltbar im Netz.
Von da an wurde es schwierig, Druck auszuüben, durch die Führung hatten die Gastgeber das Heft in die Hand genommen. In der zweiten Hälfte passierte eigentlich recht wenig. Ein Konter der Hegensdorfer hätte eigentlich alles klar machen müssen, der Schütze legte den Ball aber am Tor vorbei. Kurz darauf gab es Elfmeter, der gleiche Schütze wie beim Konter trat an, aber Keeper Frank Pittig, der in Hegensdorf wohnt, parierte den Schuss. In den letzten Minuten machten wir noch einmal Druck, schafften es aber nicht, einen Torschuss abzugeben. Kurz vor Schluss bekamen wir einen Freistoß zugesprochen. Dieser landete aber in den Füßen des Gegners, der jetzt erneut einen Konter lief und zum 2:0 einnetzte. Wenige Minuten später war das hart umkämppfte Spiel zu Ende.

Fazit:
Alles in allem geht der Sieg wohl in Ordnung, wir haben es verpasst, aus unserer Überlegenheit am Anfang und Ende des Spiels Kapital zu schlagen. Ohne den glücklichen 1:0-Treffer wäre das Spiel sicherlich 0:0 ausgegangen. Wir wünschen Hegensdorf viel Glück für die Rückrunde!

Mit einem 2:0-Heimsieg gelang der ersten Mannschaft ein Rückrundenauftakt nach Maß! Aufgrund des gewohnt holprigen Geläufs war dabei jedoch nicht mit schönem Kombinationsfußball zu rechnen. Vielmehr waren Kampf und Leidenschaft die Mittel der Wahl. Daraus resultierte eine eher hektische und zerfahrene, aber über weite Strecken von beiden Teams fair geführte Begegnung.

Der Reihe nach:
Die Anfangsphase plätscherte – abgesehen von einer ersten Minichance für den VfL – vor sich hin, bis nach etwa einer Viertelstunde der erste Aufreger im schwarz-weißen Jubel unterging: Der Ball prallte außerhalb des Blickfeldes des Schiris an Karsten „Knaller“ Wübbekes Hand, so dass dieser den Ball passend vor sich liegen hatte, um Patrick Glahn in Szene zu setzen. Dieser nutzte seine Chance und schob freistehend am Bürener Schlussmann vorbei in die Maschen der Glückseligkeit.

In der Folge versuchte der nominelle Favorit, das Spiel besser in den Griff zu bekommen, wirkte aber sichtlich geschockt. So konnte man erst gegen Ende der ersten Spielhälfte mehr Druck auf die sichere Lichtenauer Hintermannschaft ausüben. Es blieb bei einer nennenswerten Chance der Gäste, während die Konter unsererseits meistens nur bis zum Strafraum gut geführt wurden, aber nichts Zählbares herbeiführten.

Nach dem Seitenwechsel bot sich den gleichermaßen hoffenden und bangenden Zuschauern ein ähnliches Bild: Aufopferungsvoll kämpfende VfLer konnten dem zunehmenden Druck planlos wirkender Bürener Angriffbemühungen weiter standhalten. Und dieser Druck wurde scheinbar im Minutentakt erhöht, wobei unsere sehr starke Abwehr keine nennenswerten Torchancen zuließ.

Trotzdem zitterten die Zuschauer weiterhin, dass die „Brechstange“ irgendwann den Ausgleich erzwingen müsste, zumal unsere Konter nicht mit der letzten Konsequenz zum Abschluss gebracht wurden. Allerdings konnten die Bürener abgesehen von 2 echten Torchancen unseren Keeper Ralf Bielefeld selten in eine Notlage versetzen.

Und so dauerte das Zittern bis kurz vor Schluss:
Knaller legte den Ball quer auf Paschek. Doch dieser dachte freistehend gar nicht daran, die Zuschauer sofort zu erlösen. Statt dessen spielte er mit all seiner Routine auf „Nr. Sicher“ und guckte den Bürener Keeper getreu dem alten Motto „Wo willst Du ihn hin haben?“ aus und schob unhaltbar ein. Jetzt hörte man neben grenzenlosem Jubel doch auch so manchen Stein plumpsen…

Fazit:
Mit Kampf und Leidenschaft setzte die Mannschaft im Abstiegskampf ein wichtiges Rufzeichen. Der Sieg ist zwar etwas glücklich, aber sicherlich nicht unverdient.
Von Nr. 1 – 14 einen Spieler herauszuheben fällt schwer, da alle Spieler ein großes Lob für Ihre Leistung verdient haben. Trotzdem ist an dieser Stelle besonders Stanni Geibel zu nennen, der wohl eine seiner besten Partien – wenn nicht DIE beste – im VfL-Dress ablieferte und erst kurz vor Schluss aufgrund einer bööösen, bööösen Blase am Fuß unter großem Beifall den Platz verließ.

Jetzt heißt es, die Euphorie des Sieges zu bündeln und in weitere Energie umzuwandeln, denn mit einer gleichermaßen beherzten wie engagierten Leistung ist am kommenden Sonntag beim nächsten „Großen“, dem Tabellenführer SV Steinhausen, sicherlich wieder etwas vom VfL zu erwarten.

Zwei Mannschaften, zwei Halbzeiten, ein Ergebnis. Nach dem Motto "Never change a winning team" starteten wir zum ersten Mal in dieser Saison mit der gleichen Elf wie am Spieltag zuvor. Leider ging dies in den ersten 20 Minuten nicht ganz auf: Schnell lagen wir mit 0:3 hinten. Erst langsam kamen wir ins Spiel und konnten uns auch ein paar Chancen erarbeiten. Es blieb aber bis zur Pause bei dem Spielstand.

In der Pause wurde noch einmal an jeden appeliert, mit höchstmöglichem Einsatz die schlechteste Halbzeit der Saison zumindest in Ansätzen vergessen zu lassen. Direkt nach dem Wiederanpfiff (etwa 20 Sekunden) setzte sich Christian Pittig an der Außenlinie durch und bediente Sven Schroer mustergültig, der zum 1:3 verkürzen konnte. Wir schöpften daraus weiteren Mut, Tudorf fand nicht mehr statt. Wir hatten einige Chancen, weiter zu verkürzen, konnten diese aber leider nicht nutzen. Tudorf selbst hatte bis auf einen Pressschlag, der ungünstig auf unser Tor zurückflog, aber an der Latte abprallte, keine nennenswerten Chancen. Wir spielten weiter nach vorne und erkämpften uns mehrere Eckstöße. Eine von Christian getretene Ecke konnte sein Bruder Carsten per Kopf zum 2:3 verwandeln. Die Zeit rannte uns davon und so warfen wir noch einmal alles nach vorne. In der Nachspielzeit klärte der Tudorfer Kapitän unbedrängt zur Ecke. Diese konnte abgewehrt werden. Es gab erneut Ecke. Es waren nun alle Spieler des VfL im 16er, auch unser Keeper hatte sein Revier verlassen, um alles auf eine Karte zu setzen. Bei dieser von Matthias "Matzo" Richters ausgeführten Ecke stand sein Bruder André am langen Pfosten goldrichtig und konnte unbedrängt zum hochverdienten Ausgleich einschieben! Direkt nach dem Anstoss pfiff der Schiedsrichter das Spiel ab.

Fazit: Eine verpennte Halbzeit konnte gerade noch in der buchstäblich letzten Sekunde glattgebügelt werden. Bei diesem Spielverlauf kann man von einem Punktgewinn sprechen statt des Verlustes zweier Punkte und von einer Riesen-Moral der zweiten Mannschaft. Ein Dreier wäre sicherlich drin gewesen, wenn diese Leistung über 90 Minuten abgerufen worden wäre. Weitere 5 Minuten hätten vermutlich gereicht, um das Spiel völlig zu drehen, war Tudorf am Ende doch völlig von der Rolle. Keeper Frank Pittig war am Ende des Spiels glücklich, mit nach vorne gelaufen zu sein, so konnte er einen Torjubel der besonderen Art einmal hautnah miterleben!

Auf Grund des Wetters fand unser Spiel auf der Menne statt.
Gleich mit der zweiten Chance gingen wir in Führung. Carsten Pittig spielte einen Pass in den 16er auf Marcel Rustemeyer, welcher den Ball quer vor das Tor brachte. Patrick Johannwerner musste nur noch einnetzen. Kleinenberg hatte kaum Chancen, konnte sich aber durch die Schnelligkeit von "Mücke" einen Freistoß erarbeiten. Dieser wurde unhaltbar verwandelt. Mit dem 1:1 ging es in die Halbzeitpause.
Für Patrick kam Frank "Radio" Bickmann, welcher mit einem Phantom-Tor erneut für die Führung sorgte. Carsten lief mit Ball in den 16er und passte das Leder auf Radio, welcher den Torwart anspielte. Der Ball kam aber direkt wieder vor Radios Füße, und Radio versuchte den Kleinenberger Keeper zu überspielen. Dieser rannte dem Ball nach und konnte ihn in der Luft (vermutlich noch auf der Linie) fangen. Der Schiedsrichter entschied hier allerdings auf Tor.
Leider vermissten wir es hier, unser System zu spielen und so konnte der Gast mit 2 weiteren Standards (Kopfball nach Ecke sowie ein weiterer Freistoß) das Spiel noch drehen.

Fazit:
Zu diesem Spiel bleibt nicht viel zu sagen. Eigentlich hatten wir es im Griff, bis auf die Standards hatte Kleinenberg keine weiteren nennenswerten Chancen. So müssen wir uns die verlorenen 3 Punkte durch Siege in den nächsten Spielen wiederholen. Bleibt zu hoffen, dass Marcel sein Studium schnell zu Ende bringt und uns dann wieder zur Verfügung steht!
@Marcel: Vielen Dank für Deine Zeit in der Zweiten Mannschaft...

Gestern startete die Zweite Mannschaft des VfL mit einem Spiel gegen Helmerns Erste in die Saison 2007/2008.
Helmern hatte in den letzten 3 Jahren jeweils den Aufstieg in die Kreisliga B im Entscheidungsspiel verpasst und startet in diesem Jahr einen erneuten Anlauf.

Für uns startete die neue Saison, wie die alte aufgehört hatte. Spielertrainer Daniel Riedel hatte schon vor dem Anpfiff alle Hände voll zu tun, um überhaupt 13 Spieler zusammen zu bekommen.

Das Spiel wurde angepfiffen und wir wurden schnell kalt erwischt. Schon nach wenigen Minuten erzielte Helmern das 1:0. Der Rest der ersten Halbzeit gestaltete sich ausgeglichen, wobei wir mehr vom Spiel hatten. Die besseren Chancen erspielte sich allerdings Helmern.

In Halbzeit zwei reichten dann 10 ganz schlechte Minuten von uns, um das Spiel zu entscheiden. 2 abgefälschte Schüsse fanden den Weg ins Netz. Außerdem ein Alleingang und ein Schuss aus 12 Metern.
In der Folge versuchten wir schlimmeres zu verhindern. Ein für uns gegebener Elfmeter konnte dabei zwar nicht verwandelt werden, aber immerhin erzielte Marcel Rustemeyer den Anschlusstreffer nach einer Einzelleistung von Karsten Wübbeke.
Kurz vor Schluss hätten wir dann erneut die Möglichkeit auf einen Treffer gehabt, aber der fällige Elfmeter wurde nicht gegeben.
Direkt im Anschluss sah Karsten Wübbeke dann nach einer Dummheit den Roten Karton.

Fazit: Das Spiel war überhaupt nicht dass, was wir uns vorgenommen hatten. In der nächsten Woche kommen einige Spieler zurück in den Kader und dann sollte es nach dem nächsten Spiel besser aussehen.

Im letzten Spiel stand für uns noch einiges auf dem Spiel. Wir wollten Platz 5 behaupten und die Saison mit einer positiven Note beenden.

Dementsprechend gingen wir ins Spiel und konnten gleich mit der ersten vielversprechenden Chance in Führung gehen. Frederik "Freeed" Avramovic wurde im 16er angespielt und schob den Ball vor der Abwehr her zu Carsten Pittig, welcher das Spielgerät zur 1:0-Führung im Kasten unterbrachte.

Im Anschluss hatten wir den Gegner weitestgehend im Griff, bis auf einen Weitschuss, den Keeper Frank Pittig parieren konnte und einer weiteren brenzligen Situation im Strafraum, die Matthias "Statistik-Beerchen" Beer entschärfen konnte. Wir hatten in der ersten Hälfte bis auf einen Kopfball von Alexander "Euxen" Schopohl nichts großartig Zählbares.

Dies sollte sich jedoch in Halbzeit 2 ändern. Chance um Chance wurde vertan, sogar der Schiedsrichter sagte schon, 'Meistens rächt sich sowas'. Letztlich sorgte dann Frank "Radio" Bickmann doch noch für die vorzeitige Entscheidung. Bei einer Überzahl-Situation bediente Fred den freistehenden Radio mustergültig, welcher das Leder gekonnt im Netz versenkte.

Fazit:
Es blieb beim 2:0 und wir haben uns anschließend schon einmal für den Saisonabschluss heute abend zusammen mit der ersten Mannschaft warmgetrunken. Am Ende steht ein zufriedenstellender Platz 5, wäre unsere Hinrunde nicht so enttäuschend verlaufen, wäre sicherlich mehr drin gewesen. An dieser Stelle gute Besserung an Marcel Rustemeyer, der verletzt ausgewechselt werden musste (wahrscheinlich Bänderriss)!!
Ein großes Dankeschön auch nochmal an Manuel Hartkemper, der uns ab der nächsten Saison wohl leider nicht mehr zur Verfügung stehen wird und an Frank Bickmann, der in Zukunft wohl bei den Alten Herren auf dem Platz stehen wird.

Die Zwote schlägt Fürstenberg nach einer starken zweiten Hälfte mit 9:0!

Nach dem schlechten Spiel letzten Sonntag wollten wir uns gegen den Tabellenletzten besser präsentieren. So gingen wir engagiert ans Werk und konnten uns auch ein paar Chancen erarbeiten. Aber erst ein unglaublicher Freistoß aus halb linker Position (etwa 18m) sorgte für die 1:0-Führung. Manuel Hartkemper setzte den Ball unhaltbar in den Winkel!!
Danach hatten wir weitere Chancen, auf 2:0 zu erhöhen, unter anderem ein strammer Schuss von Christian Pittig, den der Keeper mit einer glänzenden Parade abwehren konnte, ein weiterer Schuss von Carsten Pittig, der ebenfalls gehalten wurde, ein Pass zum nur 3 Meter vorm Tor frei stehenden Frederik "Freddi" Avramovic, der aber leider noch abgefangen werden konnte, sowie ein Kopfball von Sven Schroer, der nach einem Aufsetzer nur die Latte traf.
Außer einem Kopfball, der einen guten Meter am Tor vorbeiging, hatten die Fürstenberger nichts entgegenzusetzen. Mit dem 1:0 und dem Willen, direkt nach der Pause nachzulegen, gingen wir in die Halbzeit.

Nach dem Seitenwechsel fielen die Tore wie Regentropfen. Beim 2:0 landete ein Abschlag von Keeper Frank Pittig bei seinem Bruder Carsten, welcher den Ball zu Daniel Riedel zurückspielte. Daniel passte den Ball zum freistehenden Christian Pittig, der aus rechter Position den Ball versenkte.

Beim 3:0 fand wieder einer von Christians gefürchteten Einwürfen sein Ziel. Nachdem er eigene sowie Gegenspieler überwarf, landete der Ball im 16er, wo Carsten völlig unbedrängt einnetzen konnte.

Nach dem 3:0 verloren wir kurz unsere Konzentration, sodass die Fürstenberger dann doch noch zu Chancen kamen. Unsere Abwehr stand aber gut und es blieb dabei - die 0 stand!

Danach hatten wir uns wieder gefangen und machten weiter Druck. Carsten sah eine Lücke und bediente Freddi, welcher aus ca. 12m abzog und für das 4:0 sorgte.

Das 5:0 war sicherlich das bezeichnendste für die schlechte Abwehr der Gastgeber. Freddi legte ab auf Manuel, welcher im 16er noch einen Gegenspieler cool stehen ließ und sich dann eine Ecke aussuchen konnte. Mit links landete das Leder im linken oberen Eck.

Beim nächsten Tor konnte Christian bis fast zur Grundlinie durchgehen und legte auf Carsten ab. Der legte sich den Ball noch einmal vor und verwandelte zum 6:0.

Das 7:0 war ein Fernschuss aus ca. 16 Metern von Manuel nach Vorlage von Marcel Rustemeyer.

Christian erhöhte auf 8:0, wiederum nach einem Pass von Daniel.

Den Schlusspunkt setzte Sven Schroer, nachdem Christian ihn per Pass quer vorm Tor her bedient hatte und er das Spielgerät zum 9:0 im Netz versenkte.
Auch ein Fürstenberger setzte noch einen Schlusspunkt und erhielt wegen Tretens (wohlgemerkt beim Spielstand von 0:9!!!) zu Recht eine rote Karte...

Fazit: Ein Spiel, das allen sichtlich Spaß gemacht hat!! Endlich konnten wir unsere Chancen auch mal nutzen, wobei der Gegner teilweise schon sehr geholfen hat. Das Ergebnis ist das höchste seit knapp 5 Jahren (8:0 gegen Husen am 6.10.2002). Ein 9:0 wurde schon einmal gegen Hegensdorf erzielt, vermutlich 1999 oder 2000. Mit einem Sieg im letzten Spiel am nächsten Donnerstag können wir unseren 5. Platz behaupten...

Bei üblen Wetterbedingungen (warm und schwül) spielten wir am letzten Sonntag gegen die Erste Mannschaft aus Helmern.

In der ersten Halbzeit war das Spiel noch einigermaßen ausgewogen. Wir hielten dagegen und erzielten Mitte der Halbzeit das 1:0. Nach einer Ecke von Christian Pittig gab es ein Gedränge im Strafraum. Freddi stand genau richtig und markierte den Treffer.
Bis kurz vor der Halbzeit merkte man der Mannschaft aus Helmern die Nervosität an. Grund war sicherlich, dass sie gegen Ende der letzten Saison gegen uns verloren und unter anderem dadurch den Aufstieg in die B-Liga verpasst hatten.
Helmern musste also bei uns punkten, um den Aufstieg in diesem Jahr klar zu machen.

Kurz vor Ende der ersten Halbzeit erspielte sich Helmern einige Chancen, die allerdings nicht im Tor untergebracht werden konnten. Doch mit dem Pausenpfiff erhielten sie einen Freistoß, knapp 17 Meter vor dem Tor. Der Ball wurde von unserer Mauer abgefälscht und passierte unseren überraschten Keeper, der in dieser Situation nicht gut aussah.

Der Beginn der zweiten Hälfte besiegelte dann unsere Niederlage. Beflügelt von dem Ausgleichstor legte Helmern los wie die Feuerwehr und spielte sich in unserer Hälfte fest. Wir konnten dem nichts mehr entgegensetzen und Helmern erzielte 2 schnelle Tore. In der Folge erhielten sie noch einige Freistöße, bei denen unser Torwart mit guten Paraden seinen Fehler aus der ersten Halbzeit wieder ausbügeln konnte.

Hätten wir das 1:0 bis in die Pause gebracht, dann hätten wir das Spiel evtl. noch anders gestalten können. So hatten wir aufgrund des Wetters und der wieder mal ersatzgeschwächten Mannschaft keine Durchschlagskraft und haben das Spiel verdient verloren.

Genau wie die großen Vorbilder im Pott gabs am Sonntag auch für die Zweite Mannschaft des VfL ein Derby. Gegner war die Mannschaft aus Husen.

Und genau wie im großen Derby ging das Spiel 2:0 aus.

Gewinner war der VfL Lichtenau. Verlierer der SC RW Husen.

Anders als im Bundesligaderby wurde aber nicht 90 Minuten um die Punkte gekämpft, sondern Husen konnte aufgrund von Personalproblemen nicht antreten.

Schade um das Derby. Aber gewonnen ist gewonnen 😉