Springe zum Inhalt

Comunio Elf des Tages

Spieler Note Anmerkung

Frank Pittig (2) War da, als es nötig war und hielt seinen Kasten sauber.
Matthias Beer (2) Souveräne Leistung als Abwerchef.
Marco Avramovic (2) Liess Hinten nichts anbrennen.
Alexander Euxen (2) Stark bei hohen Bällen.
Marcel Rustemeyer (3) Hielt die Zentrale mit Hendrik zusammen und setzte Akzente nach vorne.
Hendrik Wagemeyer (3) Machte alles in allem ein gutes, kampfbetontes Spiel für seine Freundin;).
Christian Pittig (3) Wie gewohnt zeigte Christian offensive Vorstösse über die linke Seite.
Franz-Josef Kaya (2) Nach eigener Aussage eine Zweikampfbilanz von 95%.....
Fedor Felk (2-) Starke Dribblings, Übersicht, aber er ist halt eine ,,Diva" ;).
Matthias Albert (3) Schoss das 1:0.
Frederik Avramovic (2-) Stehts bemüht. Erhöte per Elfmeter sicher zum 2:0
und führte seine Mannschaft als Capitain zum Sieg.
Tim Leifeld (1) Aktivposten auf der rechten Seite. Spielwitz.
Erzielte einselbstaufgelegtes Volleytor zum 4:0 aus ca. 8 Metern.
Tobias Reichert (3) Übernahm wie gewohnt 3 Gegner auf einmal.
Martin Beyermann (3) Spielte im Sturm ein wenig verwirrt. Erzielte per Elfmeter das 3:0,

Die SG konnte wegen Personalmangel leider nicht antreten.

In einem jederzeit fairgeführten Match gelang es uns, erneut den Platz als Sieger zu verlassen.

Gegen die kämpferisch und kompakt stark agierenden Holtheimer dauerte es jedoch bis zur 60. min., ehe Alex Leifeld nach Hereingabe von Stefan Wübbeke aus 12 m per Direktabnahme zur 1:0 Führung vollendete. Stefan Wübbeke selbst war es in der 80. min. vorbehalten, nach Vorarbeit seines Bruders Karsten, den 2:0 Endstand zu markieren.

Glück hatten wir allerdings in der 40. min., als Ahmad Sankari für Holtheim aus 4m und leicht spitzem Winkel verzog.

Ansonsten bleibt festzuhalten, dass es ein Spiel auf insgesamt schwachen A-Liga Niveau war, was vll. auch mit an dem tiefen Boden lag. Insbesondere in der 1. Hälfte spielten wir unter unseren Möglichkeiten und kamen erst mit der Einwechslung von Alex Leifeld und der damit einhergehenden Umstellung auf 2 Spitzen besser ins Spiel!

Eine sehr positive Randnotiz ist, dass wir bereits 32 Punkte nach Abschluss der Hinrunde verbuchen konnten, was seit Einführung der 3Punkte Regel noch nie der Fall gewesen ist (außer natürlich in den beiden Spielzeiten, als wir B-Liga kickten).

Holtheim sei an dieser Stelle viel Glück für den Rest der Saison gewünscht, die vom Potential her sicherlich einige Punkte mehr haben müssten, aber bekannterweise in dieser Saison bereits viel Pech in den jeweiligen Spielen zu verzeichnen hatten. Dennoch sind wir zuversichtlich und davon überzeugt, dass der SC die nötigen Punkte für den Klassenerhalt noch holen wird, worüber auch wir uns in Lichtenau, nicht nur aufgrund der gut funktionierenden Kooperation im Juniorenbereich, auch sehr freuen würden!

Erneutes Auswärtsspiel unserer C-2-Jugend gegen die SG Thüle/Scharmede II

ACHTUNG:
Anstoß: 18:45 Uhr in Scharmede
Abfahrt: 17.45 Uhr wie gehabt an der Begegnungsstätte!

Bitte um Abmeldung, falls jemand nicht da sein kann!

Am vergangenen Freitag gelang es unserer C-2-Junioren in Verlar gegen den SC RW Verne o.W. mit 3:6 zu gewinnen!

Mit einem starken Kader nahmen wir das Spiel von der ersten Minute an in die Hand und führten auch verdient mit 1:0. Torschütze war Pierre Paschen. Die Verner Kicker gaben sich aber nicht geschlagen und zogen immer wieder zum Ausgleich nach. Zur Halbzeit stand es dann 3:4. Weitere Torschützen in der ersten Halbzeit: Dennis Chognitzki, Jan-Niklas Bentfeld und auch Nils "Kloppi" Kloppenburg.

In der zweiten Halbzeit ließen unsere Abwehrmänner dann keine individuelle Fehler mehr zu, wobei die Verner auch oft genug gefährlich vor unser Tor kamen, z.B. krazte Jan Neuschäfer einen Ball kurz vor der Linie mit einer Grätsche an die Latte und dann wieder raus.
Durch die Tore von Jan-Niklas und Pierre notierten wir dann Tor 5 und 6, sodass es dann schließlich zu einem 3:6 Auswärtserfolg kam!

Am kommenden Freitag geht es wieder auswärts gegen die SGThüle/Scharmede II.

Auswärtsspiel am Freitag, 30.10.09
Achtung bitte: das Spiel wird in Verlar stattfinden!
Anstoß: 18.00 Uhr
Abfahrt an der Begegnungsstätte: 16.45 Uhr

Falls keine Anwesenheit möglich ist, bitte ich um Abmeldung - DANKE!

Wir schreiben das Jahr 1924: Deutschland befindet sich im Umbruch, der 1. FC Nürnberg wird Deutscher Fußballmeister, Max Schmeling wird Profiboxer, Willem Einthoven erhält den Nobelpreis für seine Entdeckung des "Mechanismus des Elektrokardiogramms", die Menschen tanzen zu Jazz, Charleston, Shimmy und Black-Bottom und doch ragen 2 Ereignisse heraus, die bei etwas Phantasie wohl auch mit Grund dafür sind, das man später von den Goldenen 20 er Jahren spricht:

1. Der VfL Schwarz Weiß Lichtenau 1924 e.V. wird gegründet und
2. gleich dazu die passende Hymne "Schwarz und Weiß-wie lieb ich Dich" komponiert (Gründungsjahr der Hymne stimmt wirklich!!!), deren Text im Jahr 1959 von einem gewissen Hans J. König vervollständigt wird.

85 Jahre später umschreibt der Titel dieser Hymne wohl exakt die beiden Halbzeiten, die unsere Zuschauer beim Spiel in Verne zu Gesicht bekamen.

So sahen einige unserer mitgereisten Zuschauer in der 1. Hälfte wohl "Schwarz", als wir völlig indisponiert und unterirdisch schlecht gegen starke Verner agierten und mit einem schmeichelhaften 1:1 in die Pause gingen. Aus dem Nichts markierte Karsten Wübbeke in der 20. min. nach Vorarbeit von Helmut Wiebe das 1:0, die 10 min. später völligst verdient egalisiert werden konnte.

In der 2. Hälfte nahmen wir dann das Heft des Handelns in die Hand und spielten uns wiederholt zum Teil sehr gute Gelegenheiten heraus. Erneut Karsten war es aber nach Ecke von Stani Geibel in der 57. min. vorbehalten, die erneute Führung zu markieren, die 10 min. später durch Stefan Wübbeke ausgebaut werden konnte nach Vorarbeit von Falko "Arijen Robben". Dieses war auch der Endstand gegen Verner, die nach dem 3:1 bereits die "Weiß"e Fahne hissten und zu keiner weiteren Torchance in der 2. Hälfte mehr kamen.

An dieser Stelle sei nochmal Verne ganz herzlich gedankt, die unserem Wunsch, das Spiel vorzuverlegen, entsprachen!
Auch Freddi Avramovic und Tim Leifeld von der 2. Mannschaft sei gedankt, die kurzfristig ihre Bereitschaft erklärten!

Und allen, die auf dieser Erde mit dem VfL verbunden sind und nun gerade vor ihrem Rechner sitzen und diesen Spielbericht lesen (wollt ihr nicht arbeiten?), Andre (in Dortmund), Kim (in Brüssel meine ich...), Marek (in Hamburg), Christoph (in Zürich), Benni (in Gummersbach), Winni (in München), Jan-Henrik (in Kiel), Clint Eastwood (in L.A.), Patrick (in Köln), Falko (in Asseln) u.s.w. und Lust auf einen tollen Ohrwurm zum Mitsingen haben, der euern Start in die Woche erleichtert, möchte ich nachfolgend den Text unserer Hymne ans Herz legen:

Schwarz und weiss

1. Schwarz und weiss wie lieb ich dich, lieb ich dich,
schwarz und weiss vergess ich nicht. :
schwarz und weiss ist ja der Himmel nur, Himmel nur,
schwarz und weiss ist unsre Fussballgarnitur.

2. Mohammed war ein Prophet, ein Prophet,
der von Farben viel versteht, :
und von all der schönen Farbenpracht, Farbenpracht,
hat er sich das schwarz und weisse ausgedacht.

3. Hätten wir sein Königreich, Königreich,
machten wir`s den Spielern d weiss vergess ich nicht. :
schwarz und weiss ist ja der Himmel nur, Himmel nur,
schwarz und weiss ist unsre Fussballgarnitur.

Es war ein hartes Stück Arbeit auf der Brenkener Asche gegen einen kompakt stehenden und spielenden Gastgeber in einer jederzeit fair geführten Begegnung!

So waren beide Teams zunächst darauf aus, keinen Gegentreffer zu bekommen, was zur Pause ein leistungsgerechtes 0:0 zur Konsequenz hatte. Je 1 Großchance konnte auf beiden Seiten vereitelt werden, auf unserer übrigens durch einen Super Reflex unserer Nr. 1 Martin Hofnagel!

Dann begann die 2. Hälfte und wir spielten nach deutlichen Worten unseres Trainers Andi Wiebe deutlich entschlossener. Aber erst durch die Einwechslung von Sergeant B.A. Baracus alias Patrick Glahn und der damit einehrgehenden Vervollständigung des berühmt berüchtigten A-Teams fanden wir zu alter Durchschlagskraft zurück. Auch traute sich fortan niemand mehr so richtig, noch Fehler zu machen...Wen wunderts...

Nachdem Colonel John "Hanibal" Smith alias Helmut Wiebe im Mittelfeld in der 60. min. klug in die Spitze zu B.A. passte, setzte sich dieser entschlossen gegen 2 Brenkener durch ehe er auf Captain H.M. "Howling Mad" Murdock, vielen bekannt unter seinem Decknamen Karsten Wübbeke-;), ablegte, der eiskalt vollstreckte.

Offenbar inspiriert von seinen Teamkollegen war es 3 min. später Lieutnant Templeton "Facemann" Peck, Deckname: Golo, der sich auf der rechten Seite durchsetzte, ehe er auf Murdock flankte, der erneut vollstrecken durfte.

Nach Eckball des Rekruten Falko "Arijen" Backhaus belohnte sich B.A. mit einem tollen Volleyschuss in der 70. min. zum 3:0 selber für seine tolle Leistung. Er verzog dabei übrigens keine Miene..., was vielleicht auch daran lag, das zu dem Zeitpunkt Murdock immer noch mit einem Treffer vor ihm lag...

Dennoch konnte sich schließlich auch B.A. wie der Rest seines TEAMS über den Auswärtserfolg freuen. Ach ja, in der letzten Minute markierte Brenken noch den verdienten Anschlusstreffer.

Ein Sonderlob verdiente sich übrigens noch unser Abwehrhüne "Hightower" Joschka Loll, der fast jeden Zweikampf für sich entscheiden konnte! Ganz im Sinne von B.A., was dieser sicherlich wohlwollend zur Kenntnis genommen hat!

Den Brenkenern sei für den weiteren Saisonverlauf viel Glück gewünscht!

Am Sonntag traf die Reserve aus Lichtenau nach zwei Niederlagen in Folge auf den starken Gegner FSV Bad Wünnenberg-Leiberg III. Die erste Hälfte bot den Zuschauern insgesamt ein zerfahrenes und nickliges Spiel ohne viel Struktur und Kopf. Die Ausnahme bot dabei das Sturmduo aus Lichtenau bestehend aus Paschek und Freddy Avramovic. Ich denke jeder Lichtenauer weiss spätestens an dieser Stelle, dass bei diesen beiden Personen immer etwas passiert;). Anfang der ersten Halbzeit spielte Pachek (liegend) nach einem kleinen Dribbling Freddy perfekt frei. Freddy liess sich nicht lange bitten und netzte aus 2m eisklat ein. Die FSV spielte jedoch auch gut und ebenbürtig mit und konnte nach einer schwach geklärten Ecke durch einen Fernschuss ausgleichen. Die restlichen Angriffe der FSV wurden durch die sichere Abwehr um Matthias Beer, Marco Avramovic und Alex Schophol egalisiert. Die richtige Antwort auf den Gegentreffer fanden die Lichtenauer in der Person von Alex Leifeld, der nach starker Vorarbeit von Marco Avramovic den Ball förmlich in der typischen Art eines Löwen (Mit Stärke und Eleganz) ins Tor eskortierte. Die Halbzeitansprache von Trainer Daniel Riedel hatte sich gesalzen. Zuteilungen, Fehlpässe und zu wenig Struktur wurden vom Trainer folgerichtig bemängelt.

In der zweiten Halbzeit zeigte die Zwote nach langer Durstrecke ihr anderes Gesicht. Die Zweikämpfe konnten durch die bessere Zuteilung besser angenommen werden und auch das Spiel nach vorne wirckte strukturierter. Ein grossen Anteil hatte daran Dr. G Tobias Wigge, der durch sein spielerisches Können und seine körperliche Präsenz von nun an, dass Spiel aus dem Mittelfeld lenkte. Die Ausbeute der Torchancen war jedoch kläglich und die FSV Bad Wünnenberg-Leiberg III spielte unbeirrt auf den Ausgleich. Schliesslich war es Martin Beyermann der nach Ecke von Christian Pittig per Kopf dass wichtige 3:1 makierte. Von da an verflachte das Spiel. Doch Lichtenau spielte weiter nach vorne und vergab ein um die andere Möglichkeit.

Oha, das war mal ein holpriger Kick an der Anfield Road Ostwestfalens...!

Ein großer Dank vorweg an unsere Zuschauer, die dem Kick bis zum Ende treu geblieben sind. Viele Ballverluste auf beiden Seiten, viel Geplänkel, kein Tempo, ein Spiel zum Einschlafen.., die ersten Zuschauer hatten schon den Eindruck, sie wären beim Frauenfußball...;-)

Nur Helmut Wiebe mit 2 tollen Einzelaktionen, einmal nach Vorarbeit von Falco "Arijen" Backhaus und einmal ohne Vorarbeit, sicherte uns den Dreier (20. min. und 80. min.) in einem sonst trostlosen, aber sehr fairen Spiel unter der guten und sicheren Leitung des sehr umsichtigen Schiedsrichters Thorsten Groß!

Jeder, der das Spiel gesehen hat, weiß nun auch, warum es in Lichtenau keinen Frauenfußball gibt! Warum? Tja, weil es halt keiner sehen möchte (alle "Emma" Leserinnen mögen es mir verzeihen, und zur Wiedergutmachung möchte ich darauf verweisen, dass man(n) sich das weibliche Geschlecht in ausnahmslos fast allen anderen Sportarten ausgesprochen gut und auch gerne anschaut)!

Ansporn für uns also, in den nächsten Spielen wieder deutlich zuzulegen, damit unsere Zuschauer auch weiterhin gerne zum Spiel kommen.