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Mit einem 3:0-Sieg gegen Tabellenführer Mantinghausen konnte die erste Mannschaft ihr Punktekonto auf 12 aufstocken und darf auf eine kleine Serie von drei Siegen in Folge stolz sein.

In dem von beiden Seiten intensiv geführten Spiel konnte sich zunächst keines der Teams nennenswerte Tormöglichkeiten erspielen. Das Spiel war eher geprägt von vielen Fouls und Nicklichkeiten. Etwa nach einer halben Stunde war es dann Paschek, der eine Vorlage von Karsten Wübbeke in Richtung Tor hämmerte. Ein Verteidiger fälschte die Flugbahn noch ab, so dass die Kugel unhaltbar zum erlösenden 1:0 in den Maschen landete. Diese Führung konnten wir in die Pause retten.

Nach dem Seitenwechsel erhöhte der TUS zunehmend den Druck, konnte sich jedoch keine nennenswerten Chancen erarbeiten. Lediglich ein Flugkopfball aus zwei Metern, den Keeper Johannes Jolmes glänzend parierte, stand zu Buche. Mit dem Druck erhöhte der Gast aber auch das Risiko, was für uns die Möglichkeit zum Kontern bedeutete.

Zunächst vergaben wir allerdings einige gute Möglichkeiten. Erst ein Heber von Paschek nach einer Hereingabe des eingewechselten Falko "Hanke" Backhaus brachte etwa zehn Minuten vor dem Ende die Entscheidung. In der Nachspielzeit konnte eben dieser "Hanke" sogar noch mit einer tollen Einzelleistung auf 3:0 erhöhen.

Fazit: Aus einer - endlich mal wieder - sicheren Defensive heraus ließen wir kaum Gefahr aufkommen und machten zum richtigen Zeitpunkt die Tore, wobei der Sieg nicht ganz so eindeutig war, wie es das Ergebnis vermuten lässt.

Am kommenden Wochenende steht das Gastspiel bei Meisterschaftsfavorit GW Anreppen an. Sollte es uns gelingen, unsere Miniserie auszubauen, was im Römerdorf sicherlich nicht allzu einfach sein wird, könnten wir uns zunächst einmal an der Tabellenspitze festsetzen.

Der Spielbericht zum Spiel in Wünnenberg kommt verspätet, aber mit erfreulichem Inhalt: Wie bereits kurz angedeutet, konnte das Gastspiel bei den Kurstädtern mit 4:3 gewonnen werden.

Zunächst sah es gar nicht so gut aus: Durch einen Sonntagsschuss, an dem Torwart Johannes Jolmes - auch dem Bekunden von Trainer Harald Sinemus nach - machtlos war. Doch schnell konnte Golo mit seinem ersten Tor nach seiner Rückkehr zum VfL (oder war es gar sein aller erstes Tor ;-)))? ) per Distanzschuss ausgleichen.

Danach kam die Zeit der Stürmer: Zweimal legte Karsten Wübbeke vor, zweimal versenkte Paschek zum scheinbar beruhigenden 3:1-Zwischenstand. Doch nun zog Kollege Schlendrian ein: Halbherziges Eingreifen in der Hintermannschaft ermöglichte noch vor der Pause den Anschlusstreffer.

Nach dem Seitenwechsel hatten wir einige hochkarätige Chancen, die entweder der gute FSV-Keeper oder wir selbst entschärften. Die "Strafe" dafür war ein Strafstoß für die Gastgeber, nachdem einem Verteidiger im Durcheinander in der Hintermannschaft das Leder an den Arm gesprungen war. So kassierten wir völlig unnötig den Ausgleich. Die vom Trainer geforderte Antwort lieferte einmal mehr Paschek mit seinem dritten Tor zum 4:3 nach erneuter Vorarbeit von Karsten.

In der noch verbleibenden Spielzeit versuchte die FSV-Reserve noch einmal alles und wurde dabei auch noch von der völlig unnötigen Ampelkarte für Roman Leifeld "tatkräftig unterstützt". Wir konnten aber den knappen Vorsprung halten und am Ende einen glücklichen, aber nicht unverdienten Sieg feiern.

Fazit: Neben einer etwas solideren Abwehrleistung hätte auch eine bessere Chancenauswertung für mehr Ruhe bei allen Beteiligten gesorgt. Was letztendlich zählt, sind jedoch nur die drei Punkte!

Am Sonntag empfängt die erste Mannschaft um 15.00 Uhr den TUS Mantinghausen. Der starke Aufsteiger konnte sich mit einigen höherklassigen Spielern verstärken und führt nicht ganz unerwartet die Kreisliga A an.
Mit der Unterstützung der treuen Fans dürfte allerdings ein weiterer Sieg möglich sein.

Chancen gab es auf beiden Seiten wenige. In der ersten Hälfte konnten wir nach einem Einwurf von Christian Pittig durch einen Kopfball von Frederik "Ferdi" Avramovic in Führung gehen. Dieser berührte den Ball zwar nur gerade eben mit der Schädeldecke, konnte dadurch aber den Torwart scheinbar genügend verwirren, sodass das Spielgerät durch die Hände des Keepers "taumelte", wonach Ferdi ihn über die Linie drückte.
Eine weitere Chance unsererseits nach einem Freistoß konnte vereitelt werden, indem sich Carsten Pittig und Tobias Wigge gegenseitig im Weg standen.
Die letzte große Chance hatte Carsten, als er im 16er einen Zweikampf gegen Frank Reineke gewann und anschließend von zwei Gegenspielern in die Zange genommen wurde. Da er noch an den Ball kam, entschied der Schiedsrichter fälschlicherweise nicht auf Strafstoß.
In Halbzeit zwei ließen wir in den ersten 20 Minuten eine klare Linie vermissen, der Gast konnte sich mehrere Chancen, hauptsächlich Standards, erarbeiten. So fiel der Ausgleich dann auch nach einer Ecke. Ein Weitschuss der Holtheimer berührte den Außenpfosten, ein anderer konnte von unserem Keeper über die Latte gelegt werden. Christian hatte ca. 10 Minuten vor Schluss doch noch die Möglichkeit, den Siegtreffer zu erzielen. Der Keeper war schon bezwungen, Christian überlegte jedoch zu lange und konnte keinen richtigen Schuss mehr absetzen.

Fazit: Im Endeffekt ein gerechtes Unentschieden, bei der Leistung war einfach nicht mehr drin. Vielleicht können wir nächste Woche Gastgeber Henglarn ein wenig ärgern...

Da die erste Mannschaft am kommenden Sonntag gegen die Reserve des FSV Bad Wünnenberg-Leiberg antritt, findet dieses Spiel bereits um 13 Uhr in Bad Wünnenberg statt.

Gegen den SV Haaren konnte die erste Mannschaft das erste Heimspiel der Saison mit einem
2:0-Sieg äußerst erfolgreich gestalten. Wegen des Kreisschützenfestes in Helmern fand der
4. Spieltag bereits am Freitag statt.

Am Spiel selbst stimmte - zumindest aus unserer Sicht - nur das Ergebnis. Die treuen Fans sahen eine recht zerfahrene Partie, in der nicht viel Sehenswertes zu vermerken war. Den 1:0-Pausenstand besorgte Christoph Wigge per Abstauber. Matthias Riedel hätte für die notwendige Sicherheit zur Pause sorgen können. Doch der Haarener Keeper parierte den - noch nicht einmal schlecht geschossenen - Foulelfmeter in glänzender Manier. Andererseits versagte der Schiri dem Gast einen möglichen Strafstoß.

Nach der Pause erhöhten die Rot-Weißen den Druck, um auszugleichen. Es gelang ihnen jedoch nur, die Abwehr ein ums andere Mal ins Schwimmen zu bringen. Ein Tor gelang ihnen jedoch - zum Glück - nicht. Für uns ergaben sich nun natürlich Kontermöglichen. Die beste hatte Karsten Wübbeke, als er frei auf den Strafraum zulief. Allerdings foulte ihn ein gegnerischer Verteidiger vorm Strafraum und wurde dafür NUR mit der gelben Karte belegt.

Doch der Ärger darüber wehrte nicht lange:
Der fällige Freistoß von Paschek konnte zwar noch abgewehrt werden, doch erneut stand Christoph goldrichtig und besorgte den 2:0-Endstand. Neben seiner ansprechenden Leistung ist vor allem der starke Markus Wienold zu erwähnen, der seinem Gegenspieler gänzlich die Lust am schönsten Sport der Welt nahm. O-Ton Brent Armstrong: " Äiyh Maann, Du haast so scheiße-laange Beine!"

Nach dem Spiel fand sich ein Großteil der Mannschaft auf der Party im Kreisschützenfest-Zelt wieder, um den Dreier ausgiebig zu feiern. Bleibt zu hoffen, dass wir uns nicht im Rhythmus "Niederlage-Sieg" festfahren und auch das Spiel beim Aufsteiger FSV II erfolgreich gestalten können.

Fast täglich erscheinen auf der Homepage des VfL Lichtenau neue Newsbeiträge, jeder Spieltag der 1. und 2. Mannschaft wird durch einen detaillierten Spielbericht beschrieben, zusätzlich werden die Tabellen ständig auf einem aktuellen Stand gehalten. Besondere Events, wie der Klostermannlauf oder die WM, finden auf der Homepage ebenso Platz, wie das alljährliche Bundesligatippspiel.
Aktualität und Besucherzahlen sprechen hier eine eindeutige Sprache: ALLE Beteiligten leisten zum Gelingen der Homepage einen großen Beitrag, die Seite ist aktuell, attraktiv und wird gerne besucht.

Für die Webmaster ist es nicht immer leicht, alle Informationen zusammenzutragen, daher ist die Pflege der Seite auf viele Schultern verteilt. Gerade im Bereich Fußball können die Betreuer - nach vorheriger Anmeldung - die Infos (Spielernamen, Berichte, Fotos) zur Mannschaft selbst pflegen.

Die Seiten der Junioren und aller anderen Abteilungen lassen sich ebenfalls kurzfristig aktualisieren, wenn neue Infos zur Verfügung stehen.

Wir möchten uns bei allen aktiven Gestaltern der Webseite bedanken, besonders bei der F1- und F2-Jugend, die schon jetzt aktuelle Mannschaftsfotos zur Verfügung gestellt haben.

Gestern Abend spielte die Zweite Mannschaft des VfL Lichtenau gegen den Kreisliga-B-Absteiger Wünnenberg-Leiberg.

Schon vor dem Anpfiff war klar, dass dies keine einfache Partie werden würde. Doch schon in den ersten 5 Minuten hatten wir zwei sehr gute Torchancen, die aber leider nicht im Netz landeten. Wünnenberg-Leiberg spielte schnell und stand in der Defensive gut. Aber wir hielten gut dagegen. Schon nach etwa 20 Minuten mussten wir Abwehrspieler Andreas "Körnchen" Kaya mit Oberschenkelproblemen auswechseln und unser Spielsystem umstellen. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit nutzte Leiberg dann eine Unachtsamkeit in unserer Verteidigung und netzte zum 1:0 ein.

In der Halbzeitpause nahmen wir uns dann für die zweiten 45 Minuten einiges vor. Das Spiel lief auch zunächst gut. Wir entwickelten mehr Druck und konnten Wünnenberg-Leiberg in ihrer Spielhälfte halten. Allerdings schafften wir es nicht, ein Tor zu erzielen. Bitter für uns war dann die Verletzung von Manuel Hartkemper, der anschließend ausgewechselt werden musste. (Gute Besserung !) Etwa in der 60sten Minute trat dann der Schiedsrichter auf den Plan. Ein gegnerischer Stürmer wurde klar Abseits stehend bedient und schoss das vermeintliche 2:0. Der Schiedsrichter deutete zunächst die Abseitsstellung an, entschied dann jedoch auf Tor. Diese klare Fehlentscheidung sorgte leider für einen Bruch in unserem Spiel. Wir machten auf und hatten vorne diverse Tormöglichkeiten. Doch außer einmal Latte (Daniel Riedel) und einmal Pfosten (Frank Bickmann) kam nichts zählbares dabei heraus.

Anschließend konterten uns die Wünnenberg-Leiberger aus und legten kurz vor Schluss noch zwei Tore nach.

Fazit: Die Niederlage fiel zum Schluss leider viel zu hoch aus. Hätten wir unsere Möglichkeiten genutzt, dann hätte das Spiel auch 1:1 oder 2:2 enden können. Ein Unentschieden wäre auch vom Spielverlauf her in Ordnung gewesen, wobei man sagen muss, dass Wünnenberg-Leiberg insgesamt stärker war. Wir müssen nun die Lehren aus der ersten Saisonniederlage ziehen, um dann im Derby gegen Holtheim erneut zu punkten.

Danke an die Spieler aus Wünnenberg-Leiberg für das spendierte Bier nach Spielschluss 😉