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Nach den letzten eher dürftigen Leistungen der zweiten Mannschaft, platzte gegen Boke III endlich der Knoten. Angeführt von dem großen Löwen Paschek überrannte das Rudel der zweiten Mannschaft förmlich den oft hilflosen Gegner. Allerdings dauerte es bis ungefähr zur 15. Minute, bevor der Löwe seine Beute zum ersten Mal erlegen konnte. Nach Flanke von Marco wartete der Löwe geduldig bis sich 3 Boker Spieler passend auf der Torlinie postiert hatten und schob lässig ins lange Ecke ein. Einmal Blut geleckt, schlug er noch dreimal vor der Halbzeit zu. Dabei bewies er Flexibilität. Kopf, links, rechts…fast jede Chance saß.

Endlich konnte Rudelführer Daniel Riedel wieder mit der Leistung zufrieden sein. Entsprechend waren auch die Vorgaben für die zweite Halbzeit: macht weiter wie in der ersten Hälfte 😉

Nach der Halbzeit bot sich das gleiche Bild. Der Gegner wurde von allen unseren Spielern konsequent unter Druck gesetzt. Durch das Pressing war es den Bokern nicht möglich zu kombinieren oder überhaupt erstmal ins Spiel zu finden. Die eroberten Bälle wurden gleich in die Spitze gespielt. Dort wartete das Raubtier. Der Löwe ließ es sich auch nicht nehmen zum 5:0 einzunetzen. Das 6:0 „überließ“ Paschek dann dem Baby-Löwen Hofi, der aus gut 16 Metern traf. Die Vorlage kam natürlich vom ausgewachsenen Löwen Paschek. 7:0 Hendrik, 8:0 Martin B., 9:0 wieder der Löwe, der nun endlich satt schien.

Das 10:0 sollte wieder ein besonderes Tor sein. Fred traf nach Vorlage von Hofi. Sein erstes Tor als Vater wurde gleich seiner erst gerade geborenen Tochter gewidmet und entsprechend bejubelt. Das 11:0 erzielte wieder Hofi. Den Schlusspunkt unter die engagierte Leistung setzte Martin B. mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag.

Nach der katastrophalen Leistung gegen Holtheim und dem vernagelten Tor gegen Meerhof/Essentho freut sich die zweite Mannschaft endlich wieder über einen Sieg. Wir hoffen, dass wir den Schwung mit ins nächste Spiel mitnehmen können. Positiv ist nach den 5 Gegentoren in den letzten beiden Spielen, dass auch wieder die Abwehr zu der gewohnten Form fand.

Trotz der Ausbeute von 6 Toren und 2 Vorlagen, scheint der Löwe immer noch nicht ganz fit zu sein. Deswegen wird empfohlen ihn noch 2-3 weitere Spiele in der 2. Mannschaft aufzubauen 😉

Zum Schluss noch Glückwunsch an die erste Mannschaft, die mit dem heutigen Sieg die Tabellenführung erobern konnte!!!

Die erste Halbzeit wurde von den Lichtenauern Kickern der 2. Mannschaft deutlich dominiert. Freddy Avramovic erzielte nach einer schönen Ecke schon früh das 1:0 per Kopf. Später war es Thomer Pidun, der nach einem schönen Doppelpass mit Marcel Rustemeyer auf 2:0 erhöhen konnte. Negativ ist jedoch zu bemerken, dass man viele Großchangen aussliess. Dieses gravierende Manko setzte sich in der 2. Halbzeit fort. Entschuldigen sie die Ausdrucksweise, aber wir waren konsequent und geschlossen zu ,,dumm" das Ding hinter die Linie zu bringen. Sowas wird wie wir alle wissen von König Fussball hart bestraft. Erst produzierten wir (mal wieder geschlossen durch eine Fehlerkette) ein wunderschönes Eigentor. Mit dem Schlusspfiff erzielten die kämpferisch sehr starken Meerhofer den Ausgleich.

Fazit: So ein Spiel darf und kann man nicht verlieren (bzw. den Sieg noch abgeben). Jedoch muss man sagen, dass der Punkt fuer Meerhof aufgrund ihrer fairen und kämpferisch starken Leistung verdient war.

Um ein Derby für sich zu entscheiden benötigt man Einsatz und Willen. Beides konnte die Lichtenauer Zwote heute nicht in die Wagschale legen. Der Gast aus Holtheim dagegen brachte beides mit und gewann mit einer gut besetzten Truppe verdient mit 3:1.

Mit der Niederlage endet auch eine Serie von 22 Spielen ohne Niederlage für die Zweite Mannschaft des VfL.

Jetzt gilt es die Lehren aus dem Spiel zu ziehen um in der nächsten Woche im Derby gegen Kleinenberg zu punkten.

Im letzten Spiel der Hinrunde wollten wir unsere gute Halbserie krönen. Mit einem Sieg könnten wir den zwar wertlosen, aber dennoch begehrten Titel Herbstmeister erringen. Passend zu diesem Spiel handelte es sich auch gleich um das im Vorfeld zweimal verschobene Derby gegen den SV RW Husen II. Die Partie fand am Mittwochabend unter Flutlicht bei Fritz-Walter-Wetter statt und verlieh dem Spiel so eine besondere Atmosphäre. Aus Sicht der Tabelle handelte es sich zwar um eine klare Angelegenheit, aber Husen II verstärkte sich mit mehreren Spielern aus ihrer 1. Mannschaft. Mit einer ähnlichen Elf besiegten sie in ihrem letzten Spiel den Tabellensechsten SG Harth/Weiberg II klar mit 8:4. Deswegen gingen wir mit viel, vielleicht auch mit zu viel Respekt in die Partie.

Folglich fanden wir in den ersten Minuten nicht ins Spiel. Husen störte früh unseren Spielaufbau und uns unterliefen immer wieder kleine Fehler. Erst nach 10 Spielminuten bekamen wir mehr Sicherheit in unser Spiel und kombinierten anschließend flüssiger. Die ersten Schüsse auf das gegnerische Tor brachten allerdings noch nicht die nötige Gefahr und somit keinen Erfolg. In der 25. Minute erhielten wir einen Freistoß 10m hinter der Mittellinie an der linken Außenbahn. Martin Beyermann zirkelte den Ball in den Strafraum, wo Carsten Pittig mit dem Kopf aus 11m unhaltbar vollstreckte. Doch Husen blieb nach der Führung vor allem mit schnellen Kontern gefährlich. Nach einem solchen tauchte ein gegnerischer Stürmer vor unserem Torhüter auf. Der Stürmer legte den Ball weit links an Frank Pittig vorbei und fiel dann. Der Schiedsrichter entschied in der überaus strittigen Szene auf kein Foul. Nach 35 Minuten zeigte sich, warum sich die gesamte 2. Mannschaft freute, dass Frederik Avramovic endlich mal wieder ein Spiel für uns bestritt. Martin Beyermann lupfte den Ball, womit er die gesamte gegnerische Abwehr überraschte, zu Fred, der seinem Gegenspieler geschickt davon geeilt war. Er nahm den Ball an, wobei dieser unabsichtlich leicht seinen Arm streifte. Aus dieser halblinken Position erzielte er den Treffer. Husen protestierte zwar wegen angeblicher Abseitsstellung und einem Handspiel, doch der Schiedsrichter erkannte den Treffer zum 2:0 an.

Aufgeputscht durch die Führung, drängten wir unnötigerweise auf den dritten Treffer. Auswärts bei einer 2:0 Führung ist dies nicht unbedingt erforderlich. Zwar brachten unsere Offensivbemühungen Aluminiumtreffer von Fred und Marcel Rustemeyer nach jeweils schönen schnellen Kombinationen hervor, doch die Konter von Husen blieben gefährlich.

In der 45. Minute erhielt Husen nach einem solchen schnellen Konter eine Ecke. Die erste konnte zwar noch auf Kosten eines weiteren Eckballs abgewehrt werden, doch nach der zweiten Ecke schlug der Ball direkt im Winkel ein. Trotz der 2:1 Führung merkte man unserer Mannschaft die Enttäuschung über den späten Gegentreffer in der 1. Halbzeit, der damit zu einem psychologisch ungünstigen Zeitpunkt fiel, an. In der Halbzeitpause beschlossen wir eine defensivere Spielweise für die zweiten 45 Minuten. Gerade als wir wieder den Platz betreten wollten, fiel leider eine Seite der Flutlichter aufgrund des nasskalten Wetters aus. Der Anpfiff zur 2. Halbzeit verzögerte sich um weitere 10 Minuten. Nach Wiederanspringen der Flutlichter und Beginn der 2. Hälfte waren wir sofort wach und entschlossen auf dem Platz, was nach der langen Halbzeitpause nicht unbedingt zu erwarten war.

In der 50. Minute führte Marcel Rustemeyer einen Einwurf schnell aus. Hendrik startete durch, bediente Fred in der Mitte. Dieser markierte seinen zweiten Treffer am Abend, indem er den Ball aus 6m im Tor unterbrachte. Das 3:1 gab uns die nötige Sicherheit für das Spiel. Anders als nach dem 2:0 kontrollierten wir nun die Partie und liefen nicht mehr in Konter des Gegners. In der 65. Minute fiel nach einem Eckball der Treffer zum 4:1. Martin schlug einen Eckball flach in die Mitte, wo Fred verlängerte und Tobias „Lucio“ Reichert den Ball über die Linie stocherte. Das Spiel war somit entschieden und beide Mannschaften nahmen etwas Tempo aus dem Spiel.

Trotzdem kam es auf beiden Seiten immer wieder zu Fouls und kleinen Nicklichkeiten. Der negative Höhepunkt ereignete sich in der 85. Minute. Der eingewechselte Kemal Yildirim verschätzte sich bei einer Grätsche in Höhe der Mittelline und traf statt des Balles seinen Gegenspieler. Für dieses Foul, sein erstes im Spiel, sah er die rote Karte - eine harte, aber vertretbare Entscheidung. Bis zum Schluss geschah trotz Unterzahl nichts mehr und wir fuhren einen wohlverdienten 4:1 Erfolg ein.
Das Spiel wurde insgesamt auf einem hohen Niveau mit starkem läuferischen Einsatz auf beiden Seiten geführt. Wieder einmal überzeugten wir mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Trotzdem seien an dieser Stelle unsere beiden zentralen Mittelfeldspieler Martin und Fedor, die mit einer enormen Laufleistung sowohl in der Defensive als auch in der Offensive auffielen, hervorzuheben. Hinzu kommt das Innenverteidigerduo Tobias Reichert und Andreas Kaya, die die eigentlich Kreisliga A spielenden Stürmer von Husen fast komplett aus dem Spiel nahmen. Durch den Sieg errangen wir die Herbstmeisterschaft und konnten auf eine überzeugende Hinrunde das I-Tüpfelchen setzen. Wir beendeten die Hinrunde ohne Niederlage und stellen mit 10 Gegentoren die beste Abwehr der gesamten Liga.

Zum Schluss noch einmal ein Danke an alle Spieler, die im Laufe der Hinrunde unsere Mannschaft unterstützt haben. Danke an die 1. Mannschaft für die gute Kooperation. Und Danke an die Fans, die uns in den Partien tatkräftig zur Seite standen.

Im Spitzenspiel gegen die 1. Mannschaft aus Henglarn konnte die Zweite in der ersten Halbzeit gute spielerische Akzente setzen und ging verdient mit 1:0 durch eine schöne Direktabnahme von Marcel Rustemeyer in Führung. Leider versäumte die Reserve des Vfl den Druck beizubehalten um zu erhöhen.
In der zweiten Halbzeit bot sich den zahlreichen Zuschauern (fuer Kreisliga C Verhältnisse) ein komplett anderes Bild. Henglarns spielerische Klasse zwang die Lichtenauer fast dauerhaft in die Defensive. In der 80. Min. gelang den starken Henglarnern der mehr als verdiente Ausgleich zum 1:1.

Fazit: Kampf, Moral, ein wenig Glück und eine spielerisch stark-gespielte 1. Halbzeit waren die Garanten, die diesen Punktgewinn möglich gemacht haben.
Auswärts gegen so ein Spitzenteam wie Henglarn einen Punkt zu gewinnen war für uns Jungs der 2. Mannschaft sicherlich ein gefühlter Sieg.

Aussicht: Wir stehen weiterhin auf Platz 1. Nun gilt es in den nächsten 3 Spielen gegen Husen, Siddinghausen/Weine und Fürstenberg unbedingt dranzubleiben um wichtige Punkte für die anstehende Herbstmeisterschaft zu sammeln.

Am gestrigen Sonntag kam es zum Spitzenspiel gegen Wünnenberg-Leiberg. Wir wollten natürlich zu Hause punkten, wussten aber auch, dass der Druck auf den Gästen liegt, weil diese zum Kreis der Favoriten gehören, die Aufstiegsambitionen hegen. Zudem hatte ein anonymer Leiberger vor dem Spiel in unserem Gästebuch behauptet, wir würden nicht dorthin gehören, wo wir stehen (Tabellenplatz 1), und angekündigt, die Tabellenkonstellation durch das gestrige Spiel wieder "gerade zu rücken".

So ging es für beide Mannschaften gut los, es wurde sich nichts geschenkt, nennenswerte Chancen gab es aber nicht. Schließlich konnte ein Stürmer der Gäste aus etwa 16 Metern einen Schuss absetzen, bei dem unser Keeper Frank Pittig nicht ganz glücklich aussah. Er war noch am Ball, konnte ihn aber nicht entscheidend abwehren und so stand es 0:1.
Wir steckten aber nicht auf und erarbeiteten uns ebenfalls Chancen. Bei einer dieser Chancen stieß Carsten Pittig mit dem ohnehin schon angeschlagenen Keeper zusammen. Dieser musste verletzt ausgewechselt werden, für ihn kam der eigentliche Stammtorwart, welcher aus bestimmten Gründen nicht von Anfang an spielte. Dieser war keine 5 Minuten auf dem Platz, da stürmte er aus seinem Kasten und senste Franz-Josef "Franzi" Kaya an der Torauslinie knapp ausserhalb des 16ers brutal um. Franzi blieb zum Glück unverletzt und der Torwart erhielt für seine Aktion die Rote Karte. Wünnenberg-Leiberg musste nun den dritten "Keeper" ins Tor stellen. Ein Feldspieler zog sich den Torwartdress an. Etwa die letzten 10 Minuten der ersten Halbzeit erhöhte sich die Anzahl unserer Chancen, dabei kam z. B. ein Lattenschuss von Tobias Reichert heraus, ein Tor konnten wir vor dem Halbzeitpfiff aber nicht erzielen.

Für Hälfte zwei hatten wir uns vorgenommen, unsere Überzahlsituation auszunutzen und das Spiel noch zu drehen. Dieses ging aber zunächst gründlich in die Hose, nachdem die Gäste nach einer Aneinanderreihung von Fehlern auf unserer Seite das 0:2 markieren konnten.
Die wenigen Zuschauer waren bedient, auch Gäste aus Henglarn verabschiedeten sich, hatten sie doch genug vom Spitzenspiel gesehen.
Aber wer meint, das Spiel wäre bis jetzt schon turbulent gewesen, sollte besser weiterlesen. Nachdem wir uns in der gegnerischen Hälfte festbeißen konnten und Ecke um Ecke bekamen, sollte uns der Anschlusstreffer gelingen. Ein Kopfball von Sven Schroer wurde vom "Ersatzkeeper" zunächst glänzend zur Ecke pariert. Christian Pittig trat an und Tobias konnte am langen Eck per Kopf zum 1:2 verkürzen. Man merkte, hier ging noch was. Es ging jetzt Schlag auf Schlag, es gelang einfach alles. Veteran Jörg "Hotti" Böhner flankte auf Sven, der mit einem satten Links-Schuss den Ausgleich markieren konnte. Durch die Freude schlich sich ein wenig Unachtsamkeit ins Spiel, durch die die Gäste mit einem Konter beinahe die erneute Führung erzielt hätten. Doch Frank eilte aus seinem Kasten und ließ dem Schützen dadurch nur die Möglichkeit eines Lupfers, welcher knapp über dem Tor ins Aus ging. Nach einer Flanke von Matthias "Mazzo" Richters köpfte Christian Pittig das Leder wieder zurück in den 5er, wo Sven auf seinen 2. Streich wartete - 3:2! Keine 5 Minuten später flankte Hotti erneut flach vors Tor und Sven vollendete seinen Hattrick in weniger als 10 Spielminuten mit dem 4:2!! Etwa 5 Minuten später hatte Christian noch die Chance, nach einem uneigennützigen Pass von Fedor Felk auf 5:2 zu erhöhen, traf aber den Ball nicht richtig, und dieser rollte denkbar knapp am leeren Tor vorbei.
Aber zu diesem Zeitpunkt war das Spiel bereits entschieden und Wünnenberg-Leiberg erzielte kurz vor Schluss noch das 4:3.

Fazit:
Sieht man den Verlauf des Spiels, so kommt dabei ein glücklicher Sieg heraus, denn es darf einfach nicht passieren, dass man in Unterzahl ein Tor kassiert (am Ende sogar zwei) und dadurch das Spiel fast aus der Hand gibt. Verdient haben wir uns die drei Punkte letztendlich durch unsere erneut starke Moral und die extrem starken 10 Minuten in Halbzeit 2.
Nächsten Sonntag steigt Spitzenspiel Nummer zwei gegen Henglarn, wir freuen uns wieder auf ein spannendes Spiel!

Als Tabellenführer reisten wir am Sonntag nach Brenken um auf der Asche die Spitzenposition zu verteidigen. Mit dem Selbstvertrauen der letzten Spiele, die nicht nur vom Ergebnis überzeugend waren, sondern auch spielerisch, gingen wir in das Partie. Und schon nach kurzer Zeit konnten wir die Kontrolle über das Spiel erlangen. Der SV 21 Brenken II erspielte sich im gesamten ersten Durchgang keine nennenswerte Chance. Doch leider stoppte auch unser Spiel immer am Sechzehner des Gegners, sodass am Ende der ersten Halbzeit die Null auf beiden Seiten stand.

Motiviert von den letzten Minuten der ersten Hälfte, in denen wir schöne Spielzüge zeigten, die allerdings im Abschluss die letzte Konsequenz vermissen ließen, gingen wir in den zweiten Durchgang, in der wir dieses Manko ablegen wollten. Wir schnürten den SV 21 Brenken II in ihrer eigenen Hälfte ein und kamen immer öfters gefährlich vor das gegnerische Tor. Doch die gut gestaffelte Defensive konnte viele Schüsse abblocken oder die Hereingaben von Außen durch ihr gutes Stellungsspiel abfangen. Nur bei den wenigen offensiven Aktionen des Gegners boten sich bei unseren Kontern der nötige Raum um Großchancen zu erspielen. Hierbei fehlte uns leider das nötige Glück oder die letzte Konzentration um einen Treffer zu erzielen. Dabei blieben auch die zwei größten Chancen, wo jeweils einer unserer Spieler aus ungefähr 12m relativ frei nach einer flachen Hereingaben von Außen zum Abschluss kam, ungenutzt. Bis zur letzten Minuten rannten wir gegen das Abwehrbollwerk an, doch das Glück in Form eines Tores war nicht mehr auf unserer Seite.

Aufgrund unserer vielen Chancen muss man von zwei verlorenen Punkten sprechen. Doch auch hier nochmal Respekt an den Gegner für die sehr gute Abwehrleistung. Durch das 0:0 und die gleichzeitigen Siege unserer Konkurrenten an diesem Spieltag verlieren wir wieder den 1. Tabellenplatz. In den nächsten beiden Wochen stehen mit den Spitzenspielen gegen den FSV Bad Wünnenberg/Leiberg III und den TUS WG Henglarn die nächsten richtungsweisenden Partien an.

Nach dem Sieg gegen Haaren wartete am letzten Spieltag der nächste schwere Gegner.
Zwar hatten wir erneut einige Ausfälle zu beklagen, konnten aber dennoch eine gute Truppe stellen.
So gingen wir selbstbewusst ins Spiel. Unser Ziel war dabei allerdings nicht Platz 1, sondern einfach die 3 Punkte aus Hegensdorf.

Dementsprechend gingen wir von Anfang an diszipliniert zu Werke. Wir standen sicher und ließen den Hegensdorfern kaum Chancen. Doch die wenigen hätten diese fast zum Führungstor genutzt, wenn Ersatztorwart Christian Pittig nicht zweimal glänzend pariert hätte.
Auf der anderen Seite blieben auch wir im Angriff gefährlich, so dass sich Hegensdorf nie ganz sicher sein konnte. Etwa in der 30sten Minute wurde dann ein Pass von Fedor Felk von einem gegnerischen Verteidiger abgefälscht. Unser Stürmer Carsten Pittig reagierte am schnellsten und spitzelte den Ball mit der Fußspitze am Torwart vorbei zum 1:0.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit wechselten wir früh 2 Positionen, da der Schiedsrichter hier "aus unserer Sicht etwas überzogen" mit dem Platzverweis gedroht hatte. Die Wechsel änderten aber nichts daran, dass wir diszipliniert weiterspielten. Hegensdorf versuchte einiges, erspielte sich in den zweiten 45 Minuten aber keine weiteren Möglichkeiten mehr. Das 2:0 markierte dann Franz Kaya nach einem schönen Solo. Der öffnende Pass wurde dabei von Martin Beyermann gespielt.
In den letzten Minuten des Spiels kam eine gewisse Hektik auf, da der Unparteiische nun bei jeder Situation einen Freistoß gegen Lichtenau gab.

Mit ein wenig Pech hätte hier sicherlich der Anschlusstreffer fallen können, aber dann war es erneut Martin Beyermann, der Marcel Rustemeyer per langem Ball in die Spitze schickte. Marcel nahm den Ball gut mit, spielte mit dem Hegensdorfer Torwart Doppelpass und versenkte den Ball zum abschließenden 3:0 im Hegensdorfer Netz.

Die Zwote gewinnt also erneut dank einer disziplinierten und kämpferischen Leistung und spielt sich dadurch wieder an die Tabellenspitze.
Die nächsten Spiele werden zeigen, ob wir uns an dieser Position halten können.

Mit einer disziplinierten und kämpferisch tollen Leistung besiegte die Zwote die Reserve aus Haaren.

Von Anfang an trat die Elf von Daniel Riedel engagiert und mit einer positiven Körpersprache auf. Wir setzten den Gegner in der Anfangsphase durch Pressing unter Druck. Folglich war es Marcel Rustemeyer, der nach einer Flanke durch Fedor Felk das 1:0 mit einem sehenswerten Kopfball erzielte (ca. 10. Min.). Nach dem Treffer war Lichtenau weiter am Drücker, schaffte es jedoch nicht das 2:0 vor der Halbzeit zu markieren. Die Reserve aus Haaren kam ab Mitte der zweiten Halbzeit besser in Schwung und hatte ebenfalls die Möglichkeit den Ausgleich zu erzielen. Mit diesem knappen aber gerechten Vorsprung ging es schließlich in die Kabine.

Die zweite Halbzeit bot den Zuschauern ein Spiel, das die Liebe zum Fußball definiert. Das Spiel war sehr stark umkämpft und es gab tolle Zweikämpfe. Haaren baute das Spiel gut über außen auf und kam durch einige Flankenbälle zu ihren Möglichkeiten. Diese wurden jedoch vorerst durch unseren gut aufgelegten Torwart Frank Pittig einerseits und andererseits durch die gut organisierte Abwehr um Libero Matthias Riedel vereitelt. Lichtenau setzte jedoch immer wieder starke und gefährliche Konter. Einen dieser Konter nutzte Hobbystürmer( 😉 ) Christian Pittig, der nach Vorarbeit von "Franzi" Kaya die Kugel eiskalt einnetzte (ca. 65. Min.). Die Freude auf Lichtenauer Seite war groß. Doch wir hatten eins vergessen. Wir spielten den Sport bei dem alles möglich war. Ca. in der 75. Min. gelang es Haaren nach einem klassischen "Strafraumgewusel" den Anschlusstreffer zum 1:2 zu erzielen. Jeder Fußballer weiß was jetzt passiert. Haaren erhöhte beflügelt vom Anschluss den Druck auf den Lichtenauer Kasten. Doch die Abwehr + Torwart hielt solide und stark dagegen.
Nach einem Konter, bei dem Sven Schroer sich stark durchsetzte, wurde Lichtenau ein Elfmeter zugesprochen, der leider vergeben wurde. Andere große Möglichkeiten wurden auf Lichtenauer Seite ebenfalls vergeben. Die Anspannung war förmlich in jedem Gesicht zu sehen.
Schliesslich war es "Franzi" Kaya (ein weiterer aus der Hobby-Stürmer-Fraktion), der kurz vor Schluss für die Erlösung auf Lichtenauer Seite sorgte. Nach toller Vorarbeit von Fedor brillierte Franz durch Schnelligkeit und einen eiskalten Abschluss.

Nach dem Spiel ist noch ein großes Dankeschön an Bernd Humberg und Sven Schroer zu sagen, die uns trotz Erkältung oder körperlicher Beschwerden geholfen haben, diese 3 Punkte einzufahren. Danke!

Ach so und ja wir sind Spitzenreiter;). Jetzt gilt es diese Position in den nächsten sicherlich vom Programm her gesehen schwierigen Wochen bestmöglich zu verteidigen.

Die erste Hälfte verlief genauso, wie man es sich nicht vorgestellt hatte. Wir kamen überhaupt nicht ins Spiel und kassierten dann auch den Gegentreffer. Leider reichte dieser nicht zum Wachrütteln, wir gingen mit dem 0:1-Rückstand in die Kabine.

Die Ansprache(n) in der Kabine dauerten zwar etwas, bis sie ihre Wirkung zeigten, aber nach ca. 5 Minuten der zweiten Hälfte sah man ein völlig anderes Spiel des Gastgebers. So war es eine Frage der Zeit, bis der Ausgleich fiel. Fedor Felk hatte auf der rechten Außenbahn genügend Platz, um eine Flanke anzusetzen. Diese konnte Martin Beyermann verwerten und köpfte zum 1:1 ein. Direkt nach dem Ausgleich hatte Boke noch einmal ein leichtes Übergewicht, anschließend waren aber wir an der Reihe. So kam dann etwa in der 70. Minute das 2:1, erneut durch Martin (diesmal mit dem Fuß), wiederum nach Vorarbeit von Fedor.

Ca. 5 Minuten vor Schluss konnte Martin "Hofi" Hofnagel am gegnerischen 16er den Ball erkämpfen, und stand zusammen mit Carsten Pittig allein vorm Torwart. Überlegt spielte er das Leder zu Carsten rüber, der dann den 3:1-Endstand markierte.

Fazit:
Auch wenn gedrehte Spiele ohne Frage mehr Spaß machen, ist gegen stärkere Gegner eine Leistungssteigerung nötig. Nach nunmehr 7 Spielen in Folge ohne Niederlage stehen wir auf dem 2. Platz, weil Harth/Weiberg eine bessere Tordifferenz aufweist. Wir freuen uns auf die nächsten Gegner!

P.S.: An dieser Stelle mal einen Gruß der gesamten Mannschaft an unseren Stürmer Patrick Johannwerner => Wir alle wünschen gute Besserung !!! 😉