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Einen glücklichen Punktgewinn konnten wir am gestrigen Sonntag verzeichnen. Schlechtes Umschalten, zu viel Eigensinn in der Offensive, schlechtes Freilaufverhalten und mangelhaftes Passspiel auf einem sicherlich auch nicht einfach zu bespielenden Platz waren die Gründe für ein insgesamt schlechtes Spiel von unserer Seite.

Salzkotten ging nach 20 min. völlig verdient mit 1:0 in Führung. Sie setzten immer wieder über ihre schnellen Offensivleute feine Nadelstiche, während wir (auch gedanklich) zu spät in die Räume schoben. Zudem hatten wir bis zur Halbzeit bei zwei weiteren Lattentreffern der Sälzer Glück, dass diese nicht in unserem Gehäuse einschlugen.

Offensiv fanden wir so gut wie gar nicht statt.

Nach dem Pausentee ein abgeschwächtes Bild der ersten Halbzeit. Zwar hatten wir nun etwas mehr vom Spiel gegen nun tief stehende Gäste, doch wirkliche Torchancen konnten wir uns zunächst nicht herausspielen. Salzkotten wiederum hatte bei 2 Gelegenheiten die Möglichkeit zur verdienten Vorentscheidung vergeben.

Wir hingegen spielten an diesem Sonntag zu umständlich. So nahmen wir bisweilen 4-5 Ballkontakte in Anspruch, um den Ball zu spielen, wo es bereits 1-2 Ballkontakte getan hätten (dieses lag auch nicht immer am Platz).

In der 75. Min. wurde dann doch mal schnell gespielt, Arno Krebs vergab jedoch aus ca. 12 m und leicht spitzem Winkel in einer insgesamt fairen Begegnung.

Als die meisten Zuschauer wohl bereits einen Haken hinter die Begegnung gemacht haben, wurde Arno Krebs nach feiner Einzelleistung im 16er von 2 Sälzern in die Zange genommen und gefoult. Beim fälligen Elfmeter bewies der zu dem Zeitpunkt älteste aber auch kleinste Spieler auf unserer Seite, Matthias Riedel, Größe und Nervenstärke, indem er sicher zum 1:1 Endstand verwandelte.

Unterm Strich muss man ehrlicherweise zugeben, dass der Punktgewinn für uns glücklich und recht schmeichelhaft war, zumal Salzkotten an diesem Tag einfach mehr ins Spiel investiert hat. Andererseits tut es mal gut, auch an solchen Tagen etwas zählbares mitzunehmen. Nach vielen überzeugenden Heimbegegnungen mag man uns diesen etwas schwächeren Auftritt nachsehen, zumal die Gründe hierfür ganz klar abstellbar sind.

Ein großes Dankeschön noch an David Glahn, der aus der zweiten Mannschaft erneut ausgeholfen hat sowie an Hendrik Wagemeyer, der für dieses Spiel von seinem Studienort extra eine 5stündige Zugfahrt in Kauf genommen hat und sich in den Dienst der Mannschaft gestellt hat.

Erstmals nach 7 Jahren konnten wir wieder beim heimstarken SC Husen gewinnen.

Auf einem schwer bespielbaren Rasen sahen die Zuschauer eine ausgeglichene erste Halbzeit. Wir standen zunächst recht gut und hatten nach 20 min. durch Stefan Wübbeke die große Chance zur Führung, nachdem Matthias Alber sich zuvor den Ball stark erkämpft hatte und am gegnerischen 16er auf seinen Kumpel Stefan quer spielte. Jedoch reagierte Husens TW Wimmer stark und vereitelte die Chance. Zuvor parierte Hof einmal glänzend, als er einen Nachschuss der Husener aus 6 m entschärfte.

Nach Zuspiel von Falko war es Helmut schließlich vorbehalten, die 1:0 Halbzeitführung zu markieren. Vor dem Pausentee hatte Husen allerdings noch eine gute Chance zum Ausgleich liegen gelassen.

Nach der Pause standen wir zunächst tief und lauerten auf Kontermöglichkeiten, wobei wir zunächst die sich bietenden Räume spielerisch zunächst nicht auszunutzen wussten. Husen hatte in der 55. min. erneut die Möglichkeit zum Ausgleich, trafen aber nur die Latte.

Helmut machte es in der 70.min nach schönen Zuspiel von Christian besser und markierte freistehend vor Husens TW die 2:0 Führung. Danach hatten wir das Spiel eigentlich im Griff,ließen allerdings eine weitere gute Chance von Husen, die diese aber erneut nicht nutzen konnten.

Als das Spiel sich bereits dem Ende neigte, schoss Hof in der 90min. den gegnerischen Stürmer an, von welchem der Ball ins Tor trudelte. Dieses sei unserem Torwart allerdings zugestanden, zumal er zuvor 2-3 mal glänzend parierte und die Flanken der Husener oftmals sicher entschärfen konnte.

Erneut Helmut war es schließlich, der in der Nachspielzeit zum 3:1 Endstand traf nach Zuspiel von Roman in einer insgesamt sehr fairen Partie unter der souveränen Leitung vom Schiedsrichter August Priem.

Einen sehr wichtigen aber auch in der Höhe verdienten und überzeugenden Dreier konnten wir am gestrigen Sonntag gegen den SV Büren einfahren.

Taten wir uns die ersten 15min. noch recht schwer und fanden kaum ins Spiel, erreichte uns mit dem 0:1 für Büren ein zeitiger Weckruf. Ins Besondere merkte man uns in der Anfangsphase des Spiels die Verunsicherung durch die letzten Niederlagen an.

Die erste gefällige Kombination über Außen nutzte Hendrik Wagemeier nach einer flachen Hereingabe von Falko Backhaus nach 25 min. zum Ausgleich. Fortan lief es für uns immer besser und so nahmen wir nach und nach „das Heft in die Hand“.

Leider musste in der 30.min. Innenverteidiger Martin Tigges verletzungsbedingt das Feld verlassen. Für ihn rückte Falko Backhaus in die Innenverteidigung, der neben Thomer Pidun der Defensive auch weiterhin die nötige Stabilität gab.

Arno Krebs blieb es mit einer schönen Einzelleistung in der 40. Min. vorbehalten, die 2:1 Pausenführung zu markieren.

Nach der Halbzeit ein ähnliches Bild. Wir schoben sehr kompakt und diszipliniert immer wieder in die Räume und hatten dadurch die Bürener Offensive im Griff.

Helmut Wiebe markierte schließlich in der 58. Min. das vorentscheidende 3:1 mit direktem Freistoß nach Foul an Arno Krebs.

Nach dem 3:1 musste mit Thorsten Niggemeyer aus privaten Gründen unser Linksverteidiger ausgewechselt werden. Thorsten bot bis zu seiner Auswechslung eine hervorragende Partie auf Links und zeigte, dass er als Neuzugang eine echte Bereicherung für unser Team ist. Für ihn rückte Roman Leifeld auf die Linksverteidigerposition. Zudem wurde unser Youngster Sergej Schulz ins linke Mittelfeld eingewechselt, der mit mehreren tollen Dribblings und frechen Offensivaktionen für einige Furore zur Freude der Zuschauer sorgte.

Fortan ergaben sich für uns immer wieder aufgrund der sich nun bietenden Räume Torchancen, von denen wir einige sehr gute ungenutzt ließen. Arno Krebs war es schließlich vorbehalten, in der 85. Min. eine Hereingabe von Stefan Wübbeke zum 4:1-Endstand zu vollenden.

Kommenden Donnerstag spielen wir nun gegen den Bezirksligisten SV Atteln im Kreispokalviertelfinale. Anstoß ist um 19.00h in Lichtenau. Wir würden uns freuen, wenn zahlreiche Zuschauer die eigene Mannschaft unterstützen.

Keine Laufbereitschaft, kein Engagement, fehlende Leidenschaft. An diesem Tag hätten wir wohl gegen jede Mannschaft in der A-Liga verloren.

Etwas positives bleibt dennoch festzuhalten:
Es kann nur besser werden....!

Ein insgesamt lauer Spätsommerkick bot sich den Zuschauern in einer insgesamt sehr fairen Begegnung.

Nach 22 Minuten traf Helmut Wiebe per Freistoß zur Führung, die Singsen 10 Min. später ausgleichen konnte.

Nach der Pause hatten beide Mannschaften jeweils in 1-2 Situationen die Führung auf dem Fuß, schlussendlich blieb es aber beim leistungsgerechten Unentschieden.

Mit großem Respekt starteten wir in die Partie beim Meisterschaftsfavoriten, standen aber von Beginn an hinten sicher und schafften es, mit einer hohen Laufbereitschaft immer wieder die Räume zu verengen, so dass Geseke in Halbzeit 1 keine nennenswerten Torabschlüsse zu verzeichnen hatte. Wir hingegen konnten immer wieder gezielte Konter setzen. Es dauerte allerdings bis zur 40min., ehe Stefan Wübbeke ein Zuspiel von Helmut aus 16m im gegnerischen Gehäuse zur verdienten Führung ein netzte.

Nach der Halbzeit zunächst ein ähnliches Spiel. Die vermeintliche Vorentscheidung dann in der 55. Min.: Nach einem Foulspiel wurde ein Geseker Akteur des Feldes verwiesen. Der anschließende Freistoß wurde lang auf Stefan gespielt, der mit seinem zweiten Treffer die Führung ausbauen konnte.

Geseke schob in der Folge einen Abwehrspieler ins Mittelfeld, wir hingegen arbeiteten nicht mehr so konzentriert nach hinten im scheinbaren Gefühl des wohl sicheren Sieges. Dadurch ergaben sich für Geseke immer wieder Räume zum Kombinieren. Hinzu kam, dass wir 2 sehr gute Kontermöglichkeiten nicht im Gästegehäuse unterbringen konnten. In der 70 min. dann das 1:2, nach einer Freistoßflanke von außen. Ärgerlich, weil dem zuvor ein unnötiges Foul vorausgegangen war. 10 min. dann der zu dem Zeitpunkt verdiente Ausgleich, erneut nach einer Freistoßflanke von Außen, dem erneut ein unnötiges Foul vorausgegangen war. Ärgerlich auch deshalb, weil Geseke sich ansonsten aus dem Spiel heraus kaum Torchancen erspielt hat.

In der 90. Min. schließlich konnte ein Geseker Akteur eine zu kurz geratene Rückgabe auf unseren Torwart Hofi erlaufen. Den Ball legte er quer zu seinem Mitspieler, der zum Endstand ein netzte.

Fazit:
Ärgerliche Niederlage, weil definitiv vermeidbar. Dennoch gilt es, aus den gemachten Fehlern und solchen Situation die richtigen Lehren zu ziehen, damit sich die Mannschaft auch als solche weiter entwickelt.

An den SV Geseke einen herzlichen Glückwunsch zur bravourösen Energieleistung in einer trotz des Feldverweises jederzeit Fair geführten Partie unter der sicheren und umsichtigen Leitung des Schiedsrichters Steffensmeier.

Eine verdiente Niederlage mussten wir in Tudorf unterschreiben.

Geringe Laufbereitschaft udn fehlende Agressivität waren die Hauptursachen für die Niederlagen gegen einen Gastgeber, der seine Chancen konsequent nutzen konnte. Wir hingegen fanden über 90 min. nicht ins Spiel.

Aber solche Tage gibts und sollte uns auch vor den nächsten Aufgaben nicht entmutigen.

Gleich 10 Tore bekamen die Zuschauer am vergangenen Sonntag gegen den TUS Wewelsburg zu sehen.

Dabei sahen wir in der ersten Halbzeit nicht wie der spätere souveräne Sieger aus, lagen wir doch mit 1:2 hinten. Dafür gab es mehrere Gründe: Fehlendes Engagement, schlechte Rückwärtsbewegung, fehlende Aggressivität und fahrlässiger Umgang mit unseren Torchancen. Denn trotz unserer schlechten Leistung hatten wir in Halbzeit 1 immer noch die ein oder andere sehr gute Torchance zu bieten.

Die Halbzeitführung für die Burgelf war aber vollauf verdient.

Wewelsburg musste zur Halbzeit verletzungsbedingt zweimal wechseln, unter anderem den Torwart. Der Feldspieler, der ins Tor ging, war an unseren Toren allerdings machtlos.

Zudem drückten wir in der 2. Hälfte aufs Tempo und erspielten uns zahlreiche Torchancen oder aussichtsreiche Positionen, auch wenn das 2:2 durch einen direkten Freistoß von Helmut fiel und das 3:2 per Kopfball von Steffen Drowetzki nach einer Ecke.

Somit haben wir nach fünf Spieltagen 12 Punkte auf der Habenseite. Sollte es uns in den nächsten Spielen ebenfalls gelingen, zu Punkten, könnten wir uns zumindest bis Weihnachten erst einmal im gesicherten Mittelfeld festsetzen.

Torfolge:
15. min.: 1: 0 Golo (Vorarbeit Stefan Wübbeke)
30.min.: 1:1
44. min.: 1:2
55.min.: 2.2 Helmut (Freistoß)
58.min.: 3:2 Steffen Drowetzki (nach Ecke Arno Krebs)
65.min.: 4:2 Arno Krebs (Helmut)
75. min.: 5:2 Steffen (Stefan)
78.min.: 6:2 Helmut (Golo)
80. min.: 6:3
82.min.: 7:3 Stefan (Arno)

Auf dem wohl kleinsten Spielfeld der Liga, dem Steinhausener Ausweichplatz, gelang uns am letzten Freitag ein wichtiger Auswärtsdreier.

Neben vielen Ausfällen und der Tatsache, dass unser Torwart Hofi ca. 10 Abschläge im Spiel direkt zum gegnerischen Torwart oder ins gegenüberliegende Aus drosch, sollten noch unsere Torschützen erwähnt werden in einem insgesamt sehr mäßigem Spiel auf zudem schwer zu bespielbarem Untergrund:

47. min. : 1: 0 Arno Krebs nach Zuspiel Helmut
58. min.: 1:1
65. min.: 2:1 Helmut, direkter Freistoß
75. min.: 3:1 Helmut, nach Zuspiel v. Arno
88. min.: 4:1 Sergej Schulz nach Zuspiel Arno

Besonders erfreulich, dass Sergej Schulz in seinem ersten Spiel von Beginn an als hochgemeldeter A-Jgd. Spieler gleich einen Treffer erzielen konnte.

Dank einer laufstarken und leidenschaftlichen Vorstellung gelang uns vollkommen verdient ein Heimsieg gegen die FSV Wünnenberg-Leiberg.

Ein Eigentor nach Freistoß von Helmut Wiebe nach 10 min. brachte uns auf die Siegerstraße. Helmut Wiebe selbst erhöhte nach Zuspiel von Stefan Wübbeke nach 22 min. zum 2:0 Halbzeitstand.

Die FSV hatte vor der Pause noch eine gute Gelegenheit zu verkürzen, verfehlte das Gehäuse aber knapp.

Nach der Pause kam Arno Krebs nach ca. 48 min. im 16er frei zum Schuß, der aber vom Gästekeeper abgewehrt wurde. Im direkten Gegenzug gab der Schiedsrichter plötzlich Elfmeter zur Überraschung aller. Zwar hat tatsächlich ein Foul von uns vorgelegen, jedoch hat dieses mind. 2 Meter vor dem 16 er stattgefunden, wie vom beteiligten FSV Spieler später auch eingeräumt. Die FSV nutzte das Geschenk, um zu verkürzen. Dem anschließenden Druck hielten wir jedoch stand, auch Dank eines zweimal glänzend parierenden Torwarts Roman Leifeld, der 2 Distanzschüsse entschärfen konnte. Schließlich sorgte Matthias Albert nach 75 min. für die Vorentscheidung, nachdem er einen Freistoß von Stefan Wübbeke abstauben konnte zur 3:1 Vorentscheidung. Helmut Wiebe sorgte per Elfmeter, nach Foul an Arno Krebs, in der 83. Min. für den Endstand.