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Bis kurz vor Anpfiff war nicht klar, ob das Spiel überhaupt stattfindet. Aber sowohl die Spieler als auch der Schiedsrichter sprachen sich dafür aus und so wurde das Spiel angepfiffen.
Von Beginn an hatten wir den Gegner voll im Griff. So kam es, dass wir nach wenigen Minuten und einer tollen Einzelaktion von Frederik Avramovic 1:0 führten. Die bisher wohl schönste Aktion der Saison wurde mit dem 2:0 belohnt. Marcel Rustemeyer konnte sich mit dem Ball bis zur Grundlinie vorarbeiten, um diesen dann in den Rücken der Abwehr zu passen. Christoph "Penny" Wigge stand goldrichtig und konnte das Leder per Volleyschuss im Netz versenken.
Das 3:0 fiel nach einer von Lasse Söhl getretenen Ecke, Tobias Wigge köpfte zum Halbzeitstand ein.

Nach der Halbzeit war uns bewusst, dass der Gegner versuchen würde, Druck auszuüben. Dieses gelang jedoch nicht sofort, hatten wir doch ein, zwei Chancen zum 4:0 auf dem Schlappen liegen. Diese nutzten wir allerdings nicht, und so kam es, wie es kommen musste. Zweimal passten wir nicht auf, und es stand aus Holtheimer Sicht nur noch 2:3. Wir liessen uns aber nicht beeindrucken und machten weiterhin unser Spiel nach vorne. Die so gute Chancenverwertung aus Halbzeit eins konnten wir aber nicht in die zweite Hälfte mitnehmen. Trotzdem konnte der Gastgeber nicht mehr gefährlich werden, da einer unserer Freistöße dann doch noch einen Abnehmer fand. Patrick Johannwerner verwandelte mit seinem ersten Saisontor zum entscheidenden 4:2.

Fazit: Mit diesem Sieg konnten wir den direkten Vergleich mit Holtheim (Hinspiel 1:1) wieder einmal für uns entscheiden, wenn das Ergebnis auch nicht die klare Überlegenheit ausdrückt...
Wir rücken auf Platz 5 vor und freuen uns schon auf Henglarn, die ihre Position 2 verteidigen müssen!!

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Hier der Spielbericht von der Holtheimer Webseite (http://www.scgwholtheim.de) :

Holtheim II unterliegt im Derby mit 2:4

Mit einem Sieg im Derby gegen den Lokalrivalen aus Lichtenau hätte die Zweite eine bisher sehr erfolgreiche Woche krönen können. Jedoch konnte die Mannschaft nicht an die letzten überzeugenden Auftritte anknüpfen. Zeichnete die Mannschaft am Donnerstag noch Aggressivität, Konzentration und Zweikampfstärke aus, so war zumindest in der ersten Hälfte gegen Lichtenau nichts dergleichen zu sehen. Dem Druck der Gäste über die Flügel hatte man nicht viel entgegen zusetzen, im Mittelfeld war man oft den entscheidenden Schritt zu spät und in der Abwehr leider nicht immer nah genug an den Gegenspielern. Kurz gesagt zur Pause 0:3.

Erfreulich ist einzig, dass die Mannschaft nach dem 0:3 Rückstand Charakter zeigte und sich noch einmal auf 2:3 herankämpfte. Beide Tore erzielte Stefan Leifeld, der nach seiner Einwechslung bei Pässen in die Tiefe immer für Gefahr sorgte.

Leider passte es zum Verlauf des Spiels, das man sich kurz vor Schluss noch unnötig das 2:4 fing. Damit war das Spiel endgültig zugunsten der Gäste entschieden. Der aufgrund des Wetters (alle vier Jahreszeiten vorhanden) schwere Rasen sorgte bei den Holtheimern für ebensolche Beine, sodass ein Zusetzen in der Schlussphase nicht mehr möglich war.

Am Freitag den 23.03.07 steht dann gleich ein weiteres Derby auf dem Plan. Die Zweite tritt in Husen an. Anstoß ist voraussichtlich 19.00 Uhr.

Eigentlich war es ein gutes Spiel, wir haben den Gegner über die gesamte Partie bestimmt, es fehlte nur das liebe Glück.
Haaren konnte über 90 Minuten nur einen einzigen Schuss absetzen, den Christoph Ernst sicher fing. Wir hingegen spielten munter auf das gegnerische Tor und waren auch klar überlegen. Aber gute Chancen gab es auch nur wenige. In den letzten 20-25 Minuten schaffte Haaren es kaum noch aus der eigenen Hälfte, trotzdem konnten wir kein Tor erzielen.
Somit gab es zum ersten Mal nach über zwei Jahren mal wieder ein torloses Unentschieden (zuletzt 0:0 in Hegensdorf am 27.02.2005).

Fazit: Am Ende kann Haaren sich über einen Punkt freuen, wir sind etwas enttäuscht nach Hause gefahren mit der Erkenntnis, dass dann wohl Holtheim dran glauben muss...

Von Beginn an hatten wir das Spiel im Griff, konnten aber keine zwingenden Chancen herausspielen. Dann bekamen wir einen Freistoß, ca. 20 m vorm Tor. Tobias Wigge trat an und versenkte das Ding zum 1:0 in den Maschen. Der Torwart war offensichtlich noch nicht so weit, er bekam die Hände nicht einmal hoch...
Danach spielten wir weiter auf das gegnerische Tor, konnten die Führung aber nicht ausbauen. Etwa 10 Minuten vor der Halbzeit brachten wir die Gäste ins Spiel, die daraufhin etwas stärker wurden und nach einem Fehler in der Verteidigung schließlich ausgleichen konnten. So stand es zur Halbzeit 1:1.

Nach der Pause machten wir wieder Druck und erarbeiteten uns Chancen. Nach einem Einwurf von Christian Pittig, der Freund und Feind verpasste, konnte sich Frederik Avramovic schließlich das Leder sichern und spitzelte dieses am Keeper vorbei zur 2:1-Führung. Kurz darauf konnte Marcel Rustemeyer sich bis auf die Grundlinie vorarbeiten und spielte den Rückpass. Tobias bekam den Ball und erzielte aus der Drehung heraus das verdiente 3:1. So wäre es vermutlich weitergegegangen, wenn wir den Gegner nicht unnötig stark gemacht hätten. Ein scheinbar ungefährlicher Schuss konnte von unserem "angeschlagenen" Torwart Christoph Ernst nicht gehalten werden und rollte zum 2:3 über die Linie.

Die Verteidigung des Gastes schlief ein weiteres Mal und so konnte Freddi den Pass eines Gegenspielers zum Torwart abfangen und den alten Abstand wieder herstellen.

Kurz vor Schluss entschied der Referee etwas fragwürdig auf Elfmeter, der dann sicher zum 3:4-Endstand verwandelt wurde.

Fazit: Ein Ergebnis mit mindestens 2 Toren Unterschied wäre wohl passender gewesen...

Am Sonntag stand unser erstes Spiel in der Rückrunde an. Das Hinspiel hatten wir 3:1 gewonnen, auch im Rückspiel wollten wir alle 3 Punkte behalten. So spielten wir von Beginn an nach vorne, der Gast konnte sich kaum Chancen erarbeiten.
Bei uns wollte der Ball ebenfalls nicht ins Netz, bis Marcel Rustemeyer im 16er zu Fall gebracht wurde und der Schiedsrichter folgerichtig auf Strafstoß entschied. Spielertrainer Daniel Riedel trat zum Punkt und verwandelte sicher zum 1:0. Einige weitere Chancen konnten nicht verwertet werden, z. B. landete ein Eckball auf dem Knie von Karsten Wübbeke, der die Richtung nicht mehr entscheidend ändern konnte. Eine Flanke von Carsten Pittig verfehlte ebenfalls den Kasten.
Dann aber stand Karsten am 16er völlig frei und versenkte das Leder zum 2:0 im Netz.

Nach der Pause wollten wir noch einen nachlegen. Leider nutzte unser Gegner eine Unachtsamkeit in der Abwehr aus und konnte auf 1:2 verkürzen. Wir brachen daraufhin aber nicht ein, Meerhof/Essentho wurde auch nicht bedeutend stärker. Dann trat Matthias "Matzo" Richters zum Eckstoß und konnte den Ball punktgenau vor das Tor bringen, wo Karsten nur noch einnicken musste - 3:1.
Wir hatten das Spiel weitgehend im Griff, bis ein Meerhofer per Befreiungsschlag den Ball auf unser Tor drosch. Der Ball wurde aufgrund des starken Windes immer länger, tippte vor dem 16er auf, sprang in hohem Bogen über unseren Keeper der den Ball unterschätzt hatte und landete dann zum 3:2 in unserem Netz.

Karsten stellte dann aber wiederum nach einer Ecke von Matzo aus exakt der gleichen Position mit dem 4:2 den alten Abstand wieder her. Dann gab es eine Situation, in der ein Spieler von Meerhof/Essentho im gegnerischen Strafraum liegenblieb. Fairerweise wird der Ball dann eigentlich ins Aus gespielt. Aber sowohl Andreas "B. A. Ommel" Omelcenko als auch sein Gegenspieler schienen dies nicht mitbekommen zu haben und spielten weiter. Der gegnerische Torwart wollte das Spiel wohl nicht bis zum Ende bestreiten, stürmte auf Ommel zu und bestrafte ihn für seine "Unfairness", indem er ihn zu Fall brachte. Die rote Karte war da nur logische Konsequenz...
Nachdem ein Spieler sich das Torwart-Trikot übergezogen hatte, hatten wir noch eine Chance. Der Keeper war sich wohl noch nicht ganz bewusst, dass er jetzt Torwart ist, und rannte bis zur Seitenauslinie, um einen Ball zu klären. Dieser landete dann bei Tobias Wigge, der das Leder eigentlich nur noch am Gegenspieler vorbei ins Tor hätte befördern müssen. Er ließ sich aber soviel Zeit damit, dass der neue Keeper Zeit hatte, um wieder zum Tor zu laufen und in den Schuss zu grätschen, wobei er den Ball fast noch selbst ins Tor befördert hätte. So blieb es beim 4:2.
Von da an hofften beide Mannschaften nur noch auf den Abpfiff, denn ca. 5 Minuten vor dem Ende wollte der Regen noch einmal alle ärgern.

Fazit:
Ein verdienter Sieg, die ein oder andere Chance hätte noch verwertet werden können, und mit ein bisschen Glück wäre das ein Spiel ohne Gegentor gewesen...

Auf Grund einer Party haben wir der gewünschten Vorverlegung zugesagt und durften so schon am Samstag abend ran. Die Befürchtung, bei kaltem Wetter auf gefrorenem Platz zu spielen, blieb uns erspart, lediglich unser Keeper hätte wohl gerne eine Decke gehabt.

So hielten wir uns zu Beginn des Spiels fast ausschließlich in der gegnerischen Hälfte auf, der Gastgeber konnte nur selten Vorstöße in die unsrige erzwingen. Nach ein paar Chancen war es dann erneut Freddi Avramovic, der aus der Drehung aus ca. 18 Metern das arme Spielgerät in die Maschen drosch.
Nach dem 1:0 schien alles für uns zu laufen. Roman "Fuzzi" Leifeld trat einen Freistoß so scharf, dass der Keeper den Ball nur noch an die Latte lenken konnte. Thomas "Pommel" Sommer, der immer gerne gegen Harth-Weiberg spielt (siehe unten), stand goldrichtig und konnte den Abpraller zum 2:0 verwerten. Nur ca. 5 Minuten später trat Roman eine Ecke, die der Torwart nicht festhalten konnte. In einem Getummel bewahrte Freddi die Übersicht und traf mit seinem zweiten Treffer zum 3:0.

Gegen Ende der ersten Hälfte ließen wir etwas nach und verstanden es nicht, den Gegner kommen zu lassen und unsere Offensivbemühungen auf Konter zu beschränken. Auch nach der Halbzeitpause ging das zunächst so weiter. Wir hatten zwar auch mehrere Chancen, ließen dem Gastgeber aber auch die Möglichkeit, trotz Rückstand Konter zu laufen. Sie waren nur nicht in der Lage, diese zu nutzen. So war es der eingewechselte Marcel Rustemeyer, der mit einem Fernschuss den Keeper prüfte. Dieser konnte das Leder nicht festhalten oder ins Seitenaus befördern, sodass Fuzzi zum Nachschuss und damit zum 4:0 ansetzen konnte.

Wahrscheinlich schon in der Nachspielzeit wurde dann noch ein Elfmeter gegen uns gepfiffen, bei dem Torhüter Frank Pittig machtlos war.

Fazit: Ziel erreicht, 3 Punkte mit nach Hause genommen. Zwei Serien hielten Bestand: Pommel hat in den letzten 4 Spielen gegen Harth-Weiberg mindestens einmal getroffen (8 Tore), Freddi hält eine Serie mit mindestens einem Tor in den letzten 6 Spielen (7 Tore).

Im letzten Heimspiel dieses Jahres schafften wir es nicht, dem Gegner unseren Stempel aufzudrücken. Auch nachdem Freddi Avramovic erneut einen Treffer erzielen konnte, trat zu keinem Zeitpunkt das Gefühl auf, das Spiel unter Kontrolle zu haben. Nach einer Ecke von Carsten Pittig konnte Manuel Hartkemper auf Freddi verlängern, der seine "Goldschühchen" mal wieder richtig postiert hatte und aus etwa 14 Metern zum 1:0 einnetzte.
Im Anschluss an das Gegentor kam aber keine Ruhe ins Spiel, Fürstenberg konnte einige Konter ansetzen, von denen dann auch ein Spieler das Leder über unseren Keeper Christoph Ernst heben und damit den Ausgleich erzielen konnte.
Nach dem Gegentreffer konnten auf beiden Seiten keine nennenswerten Chancen herausgespielt werden, erst ca. 10 Minuten vor der Halbzeit drehten wir noch einmal auf. Das Glück war uns aber nicht hold, so trafen wir (Andre Omelcenko) nach einem Freistoß nur den Pfosten, eine weitere Chance vergab Marcel Rustemeyer aus ca. 6 Metern. Kurz vor Abpfiff war Manuel wohl so irritiert, dass er frei vorm Tor stehend den Ball bekam, dass er nur den Torwart anschoss.
So gingen wir mit einem 1:1 in die Pause. Aber auch nach einer Standpauke wurde unser Spiel nicht besser, bis wir einen Freistoß zugesprochen bekamen. Diesen führte Christian Pittig aus und fand seinen Bruder Carsten, der das Spielgerät aus kurzer Entfernung versenken konnte. Aber auch die erneute Führung brachte keine Sicherheit, wir hatten noch ein paar Chancen (darunter ein weiterer Pfostenschuss, diesmal von Freddi), gegen Ende des Spiels gelang es den Fürstenbergern aber immer mehr, gefährliche Konter zu laufen. Bei einer Gelegenheit konnte wieder ein Fürstenberger allein auf unseren Keeper zustürmen, er hatte aber keine Nerven und schoss nicht mal ansatzweise in Richtung Tor. Kurz vor Schluss konnte Christoph noch einen flatternden Weitschuss zur Ecke fausten und wir konnten unsere nie sicher geglaubten 3 Punkte behalten!

Fazit: Gegen so einen schwachen Gegner muss man zeigen, wer das Spiel gewinnen will. Gelingt das, ist es schnell gelaufen, gelingt das nicht, wittert dieser seine Chance und kann auch gefährlich werden. Positiv ist zu nennen, dass wir auch mal ein schlechtes Spiel gewonnen haben, dass beide Tore durch eine Standardsituation gefallen sind (sonst nicht so unser Fall), und dass Freddis Serie von mittlerweile 5 Toren in den letzten 5 Spielen auch diesmal nicht abgerissen ist! Bleibt zu sagen, dass wir unsere Trainingseinheiten nutzen wollen, um dann am Samstag, dem 2. Dezember in Weiberg die letzten 3 Punkte in diesem Jahr mit nach Hause zu nehmen...

Am letzten Sonntag ging es nach Helmern, gespielt wurde auf sehr tiefem Geläuf mit ähnlichen Wetterverhältnissen wie beim letzten Heimspiel gegen Husen.

Spielerisch waren die Gastgeber überlegen, konnten daraus jedoch kein Kapital schlagen, ehe ein Spieler im 16er unglücklich zu Fall gebracht wurde. Den Elfmeter verwandelte der Schütze zum 1:0. Im Anschluss passierte eigentlich nicht viel nennenswertes, wir kamen aber so langsam besser ins Spiel.

Wir konnten uns einige Male in der gegnerischen Hälfte festsetzen. Eine Möglichkeit nutzte Freddi Avramovic und zog aus ca. 18 Metern ab. Der Torwart war machtlos, der Ausgleich gefallen.

In der zweiten Hälfte gerieten wir dann durch zwei glücklich zustande gekommene Tore wieder in Rückstand. Im Anschluss war es uns nicht mehr möglich, den Rückstand zu verkürzen, auch ein zwischenzeitiger Spielabbruch (wegen heftigen Hagelschauers) konnte hier nicht mehr helfen.

Fazit: Insgesamt war Helmern die bessere Mannschaft, wir freuen uns schon auf das Rückspiel...

Bei diesem Spiel gab es 2 Gründe, warum nichts anderes als ein Sieg Pflicht war:
- Prestige (ein Derby will man nicht verlieren)
- die Tabellensituation

Dementsprechend gingen wir trotz des widrigen Wetters auf die Menne-Kampfbahn. Husen hatte Anstoß, wir störten aber sofort und konnten uns den Ball erobern. Christian Pittig brachte eine Flanke von links etwas zu kurz vor das gegnerische Tor und Freddi Avramovic, sein Gegenspieler und der Torwart bewegten sich auf den Ball zu. Irgendwie gelang es Freddi, den Ball kurz weiterzuleiten, sodass der richtigstehende Carsten Pittig bereits nach 20 Sekunden zur 1:0-Führung einnetzen konnte.

Wir spielten weiter Richtung Husener Tor, die Gäste kamen nur selten aus ihrer Hälfte heraus. So brachte Marco Avramovic eine Flanke von rechts, welche der Torwart nicht festhalten konnte. Den Abpraller konnte Marcel Rustemeyer zum 2:0 versenken.

Beim 3:0 ließ der Husener Keeper erneut das Spielgerät abprallen, Freddi nutzte diesen Patzer, um die Führung weiter zu erhöhen.
Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit ließen wir es vermissen, unsere Chancen zu verwerten. Eine schön rausgespielte Chance, bei dem Freddi den Ball am Verteidiger vorbei in den Strafraum spielte, traf Carsten nicht richtig und der Ball bewegte sich nur langsam Richtung Tor. Tobias Wigge war allerdings zur Stelle, konnte das Leder aber nicht über die Linie bringen. Bei einem Freistoß von Carsten konnte Freddi den Ball ungehindert annehmen, war aber wohl so überrascht, dass er diesen nicht mehr am Keeper vorbeischieben konnte.

Mit 3:0 ging es dann in die Halbzeitpause. Von nun an spielten wir gegen den Wind, es wurde schwieriger, klare Chancen herauszuspielen. Trotzdem gelang es den Husenern nicht, sich klare Chancen herauszuspielen. Wir versuchten weiter Druck zu machen und wurden auch belohnt. Marcel spielte Carsten auf der linken Seite an, der den sich rechts lautstark anbietenden Thomas "Pommel" Sommer anspielte. Pommel spielte noch einen Gegner aus, bevor er abzog. Der Ball wäre wohl knapp am Tor vorbeigegangen, aber Christian war zum Glück zur Stelle und schob das Ding aus ca. 1 Meter Entfernung ins Netz.

Danach passierte lange nichts, erwähnenswert war auf unserer Seite nur noch ein Weitschuss von Freddi, der nur haarscharf das Tor überquerte. Gegen Ende des Spiels boten sich den Gästen dann doch noch Chancen. Die eine ließ unser Torwart Christoph Ernst abprallen, der Husener Stürmer war aber nicht abgeklärt genug und schoss das Leder am Kasten vorbei. Bei einer weiteren Chance konnte sich die Nase unseres Keepers mit einer Glanzparade in Szene setzen, welche daraufhin ein Blutleck hatte und eine kurze Verschnaufpause brauchte. Christoph konnte aber weiterspielen. Das einzige Gegentor fiel nach einer Ecke.

Fazit: Die geforderten 90 Minuten Konzentration konnten unter den Umständen nicht umgesetzt werden, dennoch reichte es zu einem klaren verdienten Sieg. Nächste Woche wollen wir die Helmerner wieder ärgern, um eine kleine Serie hinzulegen...

Am gestrigen Sonntag musste die Zweite Mannschaft des VfL gegen die Erste Mannschaft aus Bleiwäsche antreten.

Kaltes Wetter schlug uns jenseits der Baumgrenze entgegen 😉 Und so präsentierten wir uns auch zu Beginn des Spiels.
Bleiwäsche machte unwahrscheinlich viel Druck und wir waren offensichtlich so eingefroren, dass wir nichts entgegensetzen konnten.

Schon nach 15 Minuten hätte es gut und gerne 3:0 für Bleiwäsche stehen können. Aber wir konnten uns bei der schlechten Chancenverwertung der Gastgeber und unserem gut aufgelegten Keeper Frank Pittig bedanken, dass es noch nicht geklingelt hatte.

So rettete er nach knapp 20 Sekunden gegen einen Bleiwäscher, der sich rechts in den 5-Meterraum vorgearbeitet hatte und konnte kurz darauf noch einen Ball parieren, der elegant, aber dann doch zu schwach in die lange Ecke geköpft worden war. Weitere hochkarätige Chancen wurden leichtfertig vergeben. Etwa in der 20sten Minute war es dann soweit. Bei einem Getümmel im 5-Meterraum wurde Abwehrspieler Andreas Kaya gehalten. Der Gegenspieler erarbeitete sich so einen irregulären Vorteil und netzte aus kurzer Distanz ein. 1:0 für Bleiwäsche…

Doch endlich waren wir da. Wir fanden immer mehr ins Spiel und erarbeiteten uns auch gute Chancen. Einen Freistoß von Matthias Richters konnte der gegnerische Torwart nicht festhalten. Tobi Wigge "roch" die Situation, war zur Stelle und köpfte zum vielumjubelten 1:1 ein. Beflügelt vom Ausgleich übernahmen wir in der Folge die Regie auf dem Platz und wurden zunächst durch die Halbzeitpause gestoppt.

Nach der Halbzeit wechselten wir zum ersten Mal. Für Marco Avramovic kam Andreas Omelchenko aufs Feld. Die Partie war in den folgenden Minuten ziemlich ausgeglichen. Beide Mannschaften erarbeiteten sich diverse Möglichkeiten. Aber keine davon konnte genutzt werden. In der 60.sten Minute wechselten wir dann erneut. Manuel Hartkemper ging raus und machte Platz für Christian Pittig. Dieser sollte auf der rechten Seite Dampf machen und tat dies auch sogleich. Kurz nach seiner Einwechslung machte er einen langen Einwurf auf Carsten Pittig. Dieser nahm den Ball auf, spielte sich bis auf die Grundlinie durch, um dann in den 16er zu ziehen. Hier legte er den Ball zurück zu Marcel Rustemeyer. Bei der Ballannahme versprang ihm derselbige leider, landete aber zum Glück direkt vor den Füßen von Freddi Avramovic, der dann eiskalt vollstreckte. Und schon führten wir 2:1 und das auch noch verdient.

Im Gegenzug operierten die Bleiwäscher vermehrt mit langen Bällen. Einer davon fand in der 75.sten Minute seinen Abnehmer, der anschließend in den 16er lief. Doch auch hier war unser Keeper schneller und konnte den Ball mit einer Grätsche parieren. In der 80.sten Minute passierte es dann aber doch. Bleiwäsche spielte wieder einen langen Ball nach vorn an den 16-Meterraum. Dort verschaffte sich der Bleiwäscher Stürmer wie schon in der ersten Halbzeit Platz, indem er unseren Verteidiger zur Seite stieß. Die Pfeife des Schiedsrichters blieb stumm und der Stürmer zog ungehindert in den Fünfer. Unser Keeper stellte sich entgegen und konnte den haltbaren Schuss nur noch berühren, aber leider nicht mehr zur Seite weglenken.

In den Schlussminuten hatten wir wieder mehr vom Spiel. So hatte Marcel die Riesenchance zum 3:2 auf dem Fuß, doch der Bleiwäscher Torwart reagierte gut und verhinderte den Treffer.

In der Folge passierte nicht mehr sehr viel und das auch für die Zuschauer interessante Spiel wurde abgepfiffen.

Sicher hätten wir gestern auch gewinnen können. Aber aufgrund der starken Bleiwäscher Anfangsphase und unserem starken Mittelabschnitt geht das Unentschieden in Ordnung...

Nach zwei Niederlagen mit jeweils 4 Gegentoren wollten wir hier unbedingt gewinnen, um nicht in den Tabellenkeller abzufallen.

Dementsprechend gingen wir auch ins Spiel und drückten dem Gegner unser Spiel auf. So hatten wir einige Einschussmöglichkeiten, die wohl grösste vergab Carsten Pittig, der nach einem Pressschlag von Freddi Avramovic mit dem Torwart an den Ball kam und bei bereits geschlagenem Keeper nur den Libero auf der Linie traf.
Kurze Zeit später jedoch konnte Marcel Rustemeyer per Kopfball an den Innenpfosten (nach einer Flanke von Tobias Wigge) sein 1. Tor für die Zweite verbuchen und brachte uns 1:0 in Führung.
Nachdem wir aus weiteren Chancen kein Kapital schlagen konnten, liessen wir den Gegner immer mehr ins Spiel kommen. Der Gastgeber jedoch kam nicht zwingend vor unser Tor, richtig gefährlich wurden sie nicht. Als wir jedoch in Ballbesitz waren, wurde ein Fehlpass sofort genutzt, um die weit aufgerückte Abwehr auszuspielen. Torwart Frank Pittig war machtlos, und so stand es 1:1.
Danach brauchten wir noch einige Minuten, um wieder ins Spiel zu finden. Eine hochkarätige Chance konnte Siddinghausen/Weine noch verbuchen, der Schuss aufs kurze Eck konnte aber von unserem Keeper erhascht werden, der uns damit vor einem unglücklichen Rückstand bewahrte.
Die letzten 10 Minuten der ersten Hälfte sollten jedoch uns gehören. Wir spielten uns wieder in der gegnerischen Hälfte fest und erarbeiteten uns weitere Chancen. Freddi spielte Tobi per Heber an, welcher zwei Gegner stehen ließ und dann ebenfalls sein 1. Tor für die Zweite erzielte, indem er unhaltbar (wieder Innenpfosten) zum 1:2 einnetzte. Mit dieser knappen Führung gingen wir in die Halbzeitpause.
Nach der Halbzeit wollten wir natürlich noch einen nachlegen und das Spiel vorzeitig entscheiden. Auf Höhe der linken Eckfahne wurde Marcel gefoult, Matthias "Matzo" Richters trat zum Freistoß an. Offenbar pennte die gesamte Verteidigung, denn Tobi konnte unbedrängt ohne jede Anstrengung zum 1:3 einköpfen und damit sogar sein 2. Tor markieren. Danach kam nicht mehr viel Gegenwehr, wir konnten uns nach Belieben den Ball zuspielen. Nachdem Matthias Beer den Ball hinten rausschlug, spielte Freddi zwei Gegner aus und schoss aufs Tor. Der Keeper konnte die Flugrichtung noch ändern, allerdings nicht entscheidend - 1:4. Weitere Chancen (darunter zwei gute Flanken von Frank "Radio" Bickmann) konnten leider nicht genutzt werden, bis Matzo sich auf der linken Seite durchsetzte und einen Pass in den Rücken der Abwehr spielte. Carsten traf das Spielgerät so gerade noch mit der Fußspitze und konnte das 1:5 markieren.
Als Besonderheit in diesem Spiel sei noch zu bemerken, dass Alexander "Euxen" Schopohl das Kunststück gelang, mit einer Kopfabwehr (nach einer Ecke) den neben dem Spielfeld stehenden Basketballkorb zu treffen - solche Aktionen sollte man beim Basketball mit 4 Punkten belohnen - so hatte der Gastgeber wenigstens auch noch Grund zur Begeisterung!!

Fazit: Alles in allem ein verdienter Sieg - jetzt müssen wir nur noch dahin kommen, dass wir im Spiel keine Phasen haben, in denen wir den Gegner stark machen. Zum Schluss hin hätte das Ergebnis sogar noch deutlicher ausfallen müssen.