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(Text: Jürgen Schmidt) Die Alten Herren des VfL Lichtenau haben es wieder geschafft! Der Kreishallenmeistertitel geht nach Lichtenau.

Das Turnier begann mit der obligatorischen Niederlage gegen Steinhausen. Dieses Spiel ging mit 5:3 verloren.
Nach diesem Spiel hatten wir uns an die Halle gewöhnt und gewannen die Spiele gegen Bleiwäsche mit 4:0 und gegen Hegensdorf mit 5:0 Toren.

Somit waren wir für das Viertelfinale qualifiziert. Der Gegner hier waren die Alten Herren aus Henglarn. Dieses Spiel wurde mit 5:1 Toren gewonnen.
Im Halbfinale trafen wir dann erneut auf Steinhausen. Mit dem Ergebnis von 3:1 Toren zu unseren Gunsten erreichten wir schließlich das Finale.
Hier trafen wir auf die Mannschaft aus Geseke. Mit einem auch in der Höhe verdienten 5:1 Sieg errangen wir schließlich den Kreismeistertitel.

Die erfolgreichsten Torschützen waren Hans-Peter Gerlach und Franz Block.
Für den VfL Lichtenau waren aktiv: Jürgen Schmidt, Ahmet Hekim, Johannes Mönikes, Hubertus Gerlach, Hans-Peter Gerlach, Franz Block, Hans Röhrich und Markus Sievers

Anfangs konnten wir noch mithalten, doch aus heiterem Himmel fiel dann das 1:0. Wir spielten weiter engagiert, bis der Schiedsrichter bei einer Ballabwehr von Volker Reichert auf Strafstoß entschied (selbst der angeblich gefoulte Gegenspieler sagte, es wäre kein Elfmeter gewesen).

Anschließend konnten wir uns näher an den gegnerischen Strafraum vorarbeiten, Manuel Hartkemper konnte jedoch einen Pass aus ca. 1 Meter Entfernung nicht in einen Anschlusstreffer ummünzen.

In der zweiten Halbzeit konnten wir nicht mehr mithalten und brachen in den letzten Minuten total ein, indem wir uns noch zwei zusätzliche Tore fingen.
Bleibt zu erwähnen, dass Christian Pittig und Matthias Richters jeweils durch Klärung auf der Linie eine noch höhere Niederlage verhindern konnten.

Fazit: Wir wünschen Upsprunge viel Erfolg in der nächsten Kreisliga-B-Saison.

Im Hinspiel hatten wir knapp und unglücklich mit 1:0 verloren, wussten also, dass wir hier eine reelle Chance haben, die drei Punkte in Lichtenau zu behalten.

So verlief eigentlich auch das komplette Spiel. Die Hegensdorfer hatten in der ersten Halbzeit einen Kopfball, der an den Außenpfosten ging, andere hochkarätige Möglichkeiten konnte sich die 1. Mannschaft nicht erspielen.

Anders hingegen lief es auf unserer Seite. So konnten mehrere hochklassige Chancen nicht genutzt werden. Das Spiel hätte mit mindestens zwei Toren Unterschied gewonnen werden müssen.

Fazit: Hegensdorf fährt mit einem Punktgewinn gen Heimat.

Die Skatmeisterschaften wurden an zehn Veranstaltungsabenden durchgeführt und haben nun ihren Abschluss gefunden. Insgesamt wurden an den Turniertagen 182 Skatspieler gezählt.

Den höchsten Tagessieg verbuchte Adolf Vornholt mit 1956 Punkten für sich. Die ersten Plätze der Vereinsmeisterschaften und somit Gesamtsieger sind auf Platz 1 Herbert Basler (Willebadessen), Platz 2 Franz Brinkmann (Hakenberg) und auf Platz 3 Thomas Schönebeck (Lichtenau).

Erfreulich war, dass die Teilnehmer nicht nur aus Lichtenau gekommen sind, sondern u.a. aus Husen, Henglarn und Scherfede. Die nächste VfL-Skatmeisterschaft beginnt im Oktober 2005.

Auf dem Foto von links: Hermann Sicke (Turnierschriftführer), Herbert Basler, Franz Brinkmann, Thomas Schönebeck und Vize-Präsident Klaus Avramovic.

Der Informationsabend am 22. März 2005 ist auf eine große Resonanz gestoßen. Knapp 50 Interessierte haben den Weg in das Sportheim gefunden. Hier stellte die Abteilungsleiterin Christa Hartmann die neuen Nordic-Walking Kurse vor. Die Kurse werden von Nina Wollmeyer vom Verband der Nordic Walking Schulen geleitet. Unterstützt wird sie von der VfL-Abteilungsleiterin Christa Hartmann.
Von den anwesenden Besuchern haben sich 46 Personen angemeldet, so dass voraussichtlich drei Kurse gebildet werden. Die Trainingszeiten etc. werden noch bekannt gegeben bzw. können bei Christa Hartmann erfragt werden (05295/8318).

Gegen den SV Büren unterlag die erste Mannschaft mit 4:1 deutlich zu hoch. Mit etwas mehr Glück wäre durchaus ein Remis möglich gewesen, was nach dem Spiel auch der Grün-Weiße Anhang bestätigte.

Nach zerfahrenem Beginn erzielte der Gastgeber nach einer Ecke aus unmöglicher Situation das 1:0 und erhöhte dies kurze Zeit später durch einen Fernschuss, der unhaltbar abgefälscht wurde. Im weiteren Verlauf konnten wir das Spiel offen gestalten und selbst einige Chancen erarbeiten. So rettete zum Beispiel nach einem Freistoß der Pfosten für den geschlagenen Bürener Torwart.

Kurz nach dem Wechsel war uns dann Fortuna ein einziges gewogen: Eine Flanke von Tobi lenkte ein Verteidiger unhaltbar ins Netz. Dadurch kam neuer Mut auf, der jedoch zwei Minuten später im Keim erstickt wurde: Per Kopf stellte ein Stürmer den alten Zwei-Tore-Rückstand wieder her.

In der Folgezeit drängten wir weiter auf den Ausgleich, konnten aber eine Vielzahl von Chancen nicht verwerten. Unter anderem konnte der Bürener Keeper zwei Strafstöße parieren. Einige Minuten vor dem Ende lenkte dann erneut ein VfL-Kicker einen an sich ungefährlichen Fernschuss unhaltbar in die Maschen.

Vor dem Hintergrund der vielen vergebenen Chancen und drei unglücklicher Tore kann von einer unglücklichen Niederlage gesprochen werden. Zu loben bleibt die gute Moral der Mannschaft, die zuversichtlich für das Abstiegsderby gegen Husen macht, das am 1. April nachgeholt wird.

Gegen Schlusslicht Thüle kam die erste Mannschaft nicht über ein Remis hinaus, obwohl man den Gegner fast 90 Minuten kontrollieren konnte.
Nach starkem Beginn erarbeiteten wir uns erste aussichtsreiche Chancen, die wir nicht zu nutzen vermochten. Daraus schlug der Gegner Kapital und konnte kurz mit zwei Zufallstoren die unverdiente Halbzeitführung erzielen.
Nach dem Seitenwechsel begann ein wütender Sturmlauf in Schwarz-Weiß. Daraus resultierten die Tore von Jan und Tobi zum 2:2. Während der Gastgeber zu nur einer Chance kam, die unser Keeper Jojo glänzend, unter vollem Körpereinsatz, parierte, konnten wir weitere Chancen nicht zum Sieg nutzen.

Das Trainerteam für die Fußballabteilung ist jetzt komplett. Alle Jugend- und Seniorenmannschaften des VfL sind vollständig mit geprüften Fachübungsleitern und ausgebildeten Trainern besetzt. Damit gehört der VfL zu den wenigen Sportvereinen im Umkreis, der alle Altersgruppen durchgängig und kompetent fußballerisch betreuen und ausbilden kann. Zusätzlich absolviert der Trainer der 1. Mannschaft Miguel Pardo zur Zeit die C-Trainer-Lizenz. Unterstützt wird das Trainerteam von Fitnesstrainern und Therapeuten. Der VfL-Vorstand will damit den Wandel im Fußballspiel begleiten und seinem Konzept treu bleiben, den eigenen Fußballnachwuchs zu fördern, zu halten und den Erfolg nicht durch vereinsfremde Spieler einzukaufen. Die 1. Mannschaft, die zur Zeit die jüngste in der A-Klasse Büren ist, baut auf diesem Konzept auf und hat nach Aussagen von Trainer Pardo eine entwicklungsfähige Zukunft vor sich.

Nachdem die ersten drei Spiele der Rückserie wegen Unbespielbarkeit des Platzes ausgefallen waren, fand somit am gestrigen Sonntag unser erstes Rückrundenspiel gegen Etteln statt.

Das Spiel war zunächst ausgeglichen, es ergaben sich keine zwingenden Chancen für beide Mannschaften. Dann bekam Etteln ein leichtes Übergewicht, scheiterte aber entweder am überragenden Lichtenauer Keeper oder aber der fehlenden Abgeklärtheit.
Nachdem auch wir uns ein paar wenige Torchancen erarbeiten konnten, die aber nicht weiter gefährlich waren, gingen wir torlos in die Halbzeitpause.

Der zweite Abschnitt begann eigentlich wie der erste, keine Mannschaft kam wirklich in den gegnerischen Strafraum hinein. In der 75. Minute gab es einen Eckstoß für uns. Christian Pittig sorgte mit der wohl schlechtesten Ecke seiner Karriere für die 1:0-Führung. Der Ball kam flach in den 5-Meter-Raum, Martin Beyermann ließ den Ball durch ebenso wie ein Ettelner Spieler (aber wohl eher unfreiwilig), bevor Carsten Pittig den Ball an diesem vorbeischob und in die Maschen setzte.

Danach setzten wir auf unsere kompakte Abwehr, die Ettelner holten ein paar gute Chancen heraus, die aber zumeist von Frank Pittig mit vollem Körpereinsatz (;-)) vereitelt wurden. Er wird jetzt gerade von seinen Arbeitskollegen wegen einer geschwollenen blauen Nase belächelt...
Zwischenzeitlich musste Marco Avramovic ausgewechselt werden, für ihn kam Veteran Marlowe, dem auch noch eine besondere Rolle zukommen sollte.

Und es kam so, wie es kommen musste: der ohnehin recht parteiische Schiedsrichter pfiff einen fraglichen Freistoß in der Nähe des 16ers. Ein Ettelner Spieler, der den eigenen Mitspielern scheinbar selbst nicht bekannt war, drehte den Ball unhaltbar über die Mauer hinweg ins Netz.
Nach dem Ausgleich hatten die Ettelner noch eine Chance, die Marlowe um ein Haar ins eigene Tor abgefälscht hätte. Unser Keeper konnte mit einem sagenhaften Reflex das Ei ins Aus befördern.

Am Ende muss man sagen, dass das Ergebnis gerecht ausgefallen ist. Aber wenn ein und derselbe Schiedsrichter in zwei Partien fragwürdige Entscheidungen gegen Lichtenau trifft (siehe auch <a href="/spielbericht.php?newsid=367&source=2">Haaren-VfL</a>), wird der Spaß am Fußball doch stark gedämpft.

Das nächste Spiel findet am Samstag, dem 26.02., in Lichtenau statt (Anstoß 14:30h)