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So ein Spiel haben wir wohl schon lange nicht mehr erlebt in Lichtenau.

Aber der Reihe nach…

Die ersten zehn Minuten gehörten Brenken und folgerichtig gingen sie nach einer Ecke mit 1:0 in Führung. Danach übernahmen wir zunehmend das Zepter des Handelns, agierten aber zum Teil recht fahrig im Spielaufbau gegen defensiv eingestellte und sehr abwartend spielende Gäste. Dennoch war der Ausgleich durch Karsten Wübbeke in der 28.min. nach Vorarbeit seines Bruders Stefan vollkommen verdient, zumal wir zuvor bereits 2 mal freistehend vor dem Gästetorwart vergaben.

In der 35. Min. markierte Andi Wiebe nach Zuspiel von Karsten, der uneigennützig freistehend vorm Gästetorwart auf Andi ablegte, das 2:1! Dachten zumindest alle, doch der Schiedsrichter entschied auf Abseits. Macht nichts, dachten wir, haben den Gegner ja jetzt im Griff und noch genügend Zeit, ein weiteres Tor zu erzielen.

Nach der Pause zog sich Brenken noch mehr zurück, ging aber in der 60. Min. mit ihrem ersten Angriff in der 2. Hälfte in Führung, ehe sie 5 min. später mit ihrem dann 2. Angriff auf 3:1 erhöhten gegen eine aufgerückte und ungeordnete Lichtenauer Abwehr. Wir hingegen vergaben auch weiterhin die ein oder andere hundertprozentige Chance gegen einen allerdings überragenden Brenkener Torwart. In der 72. Min. dann erneut unsererseits eine sehenswerte Kombination, nachdem über 4-5 Stationen zum Teil mit 1 Kontakt gespielt wurde. Die Krönung war der verdiente Anschlusstreffer durch Karsten, nachdem Andi völlig freistehend vor dem Brenkener Torwart diesmal uneigennützig zurück auf den von hinten hereinlaufenden Karsten passte, der dann keine Mühe mehr hatte, den Anschlusstreffer zu erzielen. Dachten zumindest alle…doch der Schiedsrichter entschied erneut auf Abseits, woraufhin sich selbst Brenkener Spieler das Schmunzeln nicht verkneifen konnten.

In der 75. Min. gab es dann Freistoß von Rechtsaußen für Brenken. Der Ball segelte durch den 5m Raum und wie es sich für einen guten Torwart gehört, ging unser Hofi zum Ball, verpasste diesen zwar, prallte aber mit dem etwas ungestüm hereinlaufenden Brenkener Akteur zusammen (an dieser Stelle aber kein Vorwurf an den Brenkener Akteuer). Der Brenkener blieb liegen, der Schiri entschied Freistoß für Lichtenau, nachdem zuvor ein Brenkener im 16er Foul gespielt haben soll und das Spiel sollte kurze Zeit später normal weitergehen. Dachten zumindest alle…Doch der Schiedsrichter zeigte Hofi für diese Aktion die Rote Karte! Von unserer Seite ist festzuhalten, dass Hofi für diese Aktion nicht der geringste Vorwurf zu machen ist und ihn nicht der Ansatz einer Schuld trifft.

Andi Wiebe hütete hieraufhin das Tor. Aber auch in Unterzahl gelang es uns, noch 3 weitere Male frei vorm Gästetorwart aufzutauchen, den Ball aber nicht im Gehäuse unterzubringen.

In der 90. Min. verloren wir dann unnötig im Mittelfeld den Ball, den Konter nutzte Brenken schließlich zum 4:1 Endstand aus allerdings stark abseitsverdächtiger Position.

Zu guter Letzt bleibt festzuhalten, dass es zwar sehr ärgerlich ist, wenn man so klar benachteiligt wird, dennoch sollte man nicht nur die Schuld beim Schiedsrichter suchen. Schließlich macht auch dieser mal Fehler und kann sicherlich auch einfach mal einen schlechten Tag erwischen.

Unabhängig von der Schiedsrichterleistung haben wir es immer noch selbst in der Hand gehabt, aufgrund unserer zahlreichen Chancen, das Spiel für uns zu entscheiden.

Herzlichen Glückwunsch nach Brenken zum gelungenen Klassenerhalt. Es darf sich im nächsten Jahr wieder auf zwei spannende Begegnungen mit Brenken gefreut werden.

Aufstellung:
Hofnagel - Backhaus, Omelchenko (40. Ch. Leifeld), Loll – Geibel, G. Leifeld, St. Wübbeke, R. Leifeld (74. Wagemeyer), H. Wiebe – K. Wübbeke, A. Wiebe

ACHTUNG SPIELVERLEGUNG:

Das angesetzte Spiel für den Freitag, 07.05, ist vorgezogen auf:

DONNERSTAG, 06.05.10!
Anstoß bereits um 17:45 Uhr, daher
Abfahrt in Lichtenau 16:45 Uhr

Mit sportlichen Grüßen

Nach der klaren Hinspielniederlage gegen die Reserve aus Fürstenberg wollten wir uns die Punkte im Rückspiel zurückholen. Bei strahlendem Sonnenschein und steinhartem Boden wurde die Partie angepfiffen. Beide Mannschaften neutralisierten sich in der ersten Halbzeit und so gab es wenig Höhepunkte für die Zuschauer.

In der 30. Minute verlagerten wir das Spiel von der rechten auf die linke Seite, wo der Ball zu dem auf dem Flügel ausgewichenen Stürmer Matthias Albert zugespielt wurde. Dieser schaute und schlug eine von unserem Trainer so geliebte Flanke aus dem Halbfeld in den Strafraum. Kapitän Martin Beyermann erkannte die Situation und sprintete an drei Gegenspieler vorbei Richtung Ball, den er direkt nahm und am Torwart zum 1:0 vorbeischob. Die Führung gab uns leider nicht die erhoffte Sicherheit und so verloren wir in den anschließenden Minuten die Ordnung. Kurz vor der Halbzeit erzielte nach einem Absprachefehler in unserer Abwehr die FSV Fürstenberg II das 1:1 per Kopf.

Die zweite Halbzeit begann leider mit einem Schock. Bei einem unserer Angriffe gingen Tobias Wigge per Kopf und Frederik Avramovic per Fuß zum Ball und räumten sich gegenseitig ab. Nach einer etwas längeren Behandlungspause und noch einem kurzen Versuch auf dem Spielfeld musste unser Mittelfeldmotor Tobias Wigge leider mit einem entstellten Gesicht und Verdacht auf eine Gehirnerschütterung ausgewechselt werden. Während der Partie gesellten sich noch Alexander Schopohl (Knieprobleme) und Sven Schroer (Schultergelenksprengung) mit auf die Verletztenliste. Alle drei Verletzungen geschahen ohne Einwirkung des Gegners. Den Rest der Spielzeit dominierte anschließend Fürstenberg und hatte nun einmal Pech, als der ansonsten gut agierende Schiedsrichter wohl ein Tor zu Unrecht wegen Abseits aberkannte. In der letzten Minute bot sich uns dann auch noch die Möglichkeit die Partie als Sieger zu verlassen, aber unser Stürmer konnte im Duell Eins gegen Eins den Ball am Torwart der Reserve aus Fürstenberg nicht vorbeibringen.

Ein besonderes Lob gebührt diesmal Marcel Rustemeyer, der sowohl defensiv als auch offensiv nicht nur in diesem Spiel, sondern in den letzten Wochen sehr stark auftrat. Zudem wünschen wir unseren drei Invaliden „Gute Besserung“.

Endlich mal wieder ein überzeugender Auftritt unserer Ersten beim abstiegsbedrohten aber kämpferisch starken SV Steinhausen.

Von Beginn an übernahmen wir das Kommando und spielten zum Teil sehr gefällig nach vorne. Eine folgerichtige Konsequenz war unsere Führung nach 9 Minuten durch Karsten Wübbeke, wenn auch durch einen herben Abwehrfehler begünstigt.

In der Folge versäumte es Helmut Wiebe freistehend vor dem gegnerischen Torwart, auf 2:0 zu erhöhen. Doch unbeirrt davon spielten wir sehr kompakt und routiniert weiter und gingen mit einer hochverdienten Halbzeitführung in die Kabine.

In der 2. Hälfte riskierte Steinhausen mehr und kämpfte sich nach und nach in das Spiel, ohne uns aber bis auf 2 Situationen ernsthaft in die Bredouille zu bringen. Wir hielten dagegen und hatten unsererseits 2-3 gute Konterchancen zum 2:0, die wir aber leider nicht nutzen konnten. Helmut Wiebe war es dann aber doch vorbehalten, in der 79. Min. auf 2:0 per Freistoß aus 25 m nach Foul an ihm zu erhöhen. Eigentlich die Vorentscheidung, dachten zumindest alle. Doch keine 2 Minuten später markierte Steinhausen den Anschluss, wobei nicht ganz geklärt werden konnte, ob der Ball auch tatsächlich die Linie in vollem Umfang überquert hatte. Aber der ansonsten sehr umsichtige und gute Schiedsrichter Bickmann aus Etteln erkannte sofort das Tor an und so galt es, sich noch einmal auf ein heißes Tänzchen in den Schlussminuten einzustellen.

Doch auch die Schlussphase überstanden wir schadlos und so war die Freude über den Auswärtsdreier sehr groß, auch wenn es für uns um nichts mehr geht.

Dennoch wollen und werden wir die letzten drei Saisonspiele ebenso engagiert an-gehen, damit uns Karsten in der nächsten Saison in Borchen auch in guter Erinne-rung behält. Hoffentlich dann allerdings als amtierender Torschützenkönig der Kreisliga A, die Chancen hierfür stehen zumindest mit derzeit 27 Treffern bei ihm nicht schlecht. Und zumindest gönnen und wünschen wir Dir, Karsten, als Mannschaft und sicherlich vom gesamten Lichtenauer Umfeld diese Trophäe noch einmal zum Abschluss!

Falko Backhaus agierte übrigens auf der Liberoposition zum ersten Mal und erledigte seine Aufgabe sehr souverän! Fast so souverän wie sein Cousin Martin Amedick, Kapitän und Abwehrass des 1. FC Kaiserslautern. Vielleicht hat sich Falko ja vorm Anpfiff noch ein paar Tipps vom ihm geben lassen…

Erneut positiv fielen übrigens unsere Jungspunde um Hofi, Hendrik, Joschka und Christian Leifeld auf! Weiter so Jungs! Der sonst ebenfalls starke Stefan Wübbeke fehlte allerdings gegen Steinhausen, da er sich verständlicherweise auf die Ab-schlussprüfung vorbereiten musste – viel Glück Stefan an dieser Stelle von der ge-samten Mannschaft!

Aufstellung:
Hofnagel-Backhaus, Loll, Omelchenko –Geibel, Ch. Leifeld, Wagemeyer (65. Min. R. Leifeld), G. Leifeld, H. Wiebe –K. Wübbeke, A. Wiebe (85. A. Leifeld)

Den Augenzeugen zufolge ein gerechtes Unentschieden.

Nach 5 Minuten traf Helmut Wiebe per Elfer nach Foul an ihm zur Führung, die die FSV in der 53. min. egalisierte.

Besonders Erwähnenswert ist das starke Anfangsdebüt von A-Junior Christian Leifeld, der im defensiven Mittelfeld eine bärenstarke Leistung bot. Er schaltete über weite Strecken Wünnenbergs Spielmacher Felix Schmidt aus, der sicherlich neben unserem Andreas Omelchenko zu den technisch stärksten Spielern in unserer Spielklasse zählt.

An dieser Stelle aber noch einmal einen herzlichen Glückwünsch an die FSV zum hochverdienten Titelgewinn und dem Aufstieg in die Bezirksliga!!!

Hallo zusammen,

nach der Vorentscheidung in der 1. Bundesliga (Bayern als Meister und Schalke als Meister der Herzen und Championsleaguedirektqualifikant!) ist die Spannung des letzten Spieltags was die Meisterschaft angeht raus.

Von daher sollten wir möglichst vollständig in den Kreispokal starten können.

Anpfiff ist um 17 Uhr in Lichtenau,
Treffen ist um 16 Uhr.

Wie bereits in der letzten Mail erwähnt, dürfen lediglich Spieler Ü32 (ab Geburtsjahrgang 1978) eingesetzt werden.
@ Andreas – bitte als Edelfan und Linienschiedsrichter unterstützen!

VG
VBR

In einem zerfahrenen Spiel konnte die Zwote 3 Punkte aus Haaren entführen. Gegen zweikampfstarke und körperlich, ,,sehr präsente" Haarener, fand die Truppe von Daniel Riedel über 90 Minuten wenig spielerische Mittel. Jedoch muss man sagen, dass sich Lichtenau, über 90. Minuten gesehen, die besseren Changen erspielte.

So war es David Glahn, der dass glückliche, aber nicht unverdiente Siegtor zum 1:0 erzielte. die Vorarbeit zu dem Tor lieferte Freddy, der nach einer Ecke von Fedor, David mit dem Kopf bediente.

Sonderlob:

1. Gute Leistung vom Abwehrriegel um Torwart Frank Pittig, Marco, Tim und Daniel.

Nach den ersten 5 Minuten des Spieles stand den Spielern auf Lichtenauer Seite die Angst ins Gesicht geschrieben. Aggressiv, motiviert und spielstark ging die Reserve des Sv Büren ins Spiel. Doch nach und nach kämpfte sich Lichtenau zurück in die Partie. Zweikämpfe wurden gewonnen und immer wieder gefährliche Nadelstiche gesetzt. Lichtenau übernahm die Kontrolle des Spielgeschehens und spielte ja einfach nur gut. So war es Martin Beyermann, der nach einem Doppelpass mit Fedor Felk zum 1:0 einnetzen konnte. Die zweite Halbzeit gehörte über weite Strecken dem SV. Sie erhöhten den Druck und waren bei Standarts immer besonders gefährlich. Lichtenau versuchte sich Entlastung zu verschaffen. Die gesetzten Konter führten jedoch leider nicht zum gewünschten Erfolg. So kam es wie es kommen musste und Büren konnte nach einer Ecke per Kopf den Ausgleich und somit den Schlusspunkt des Spieles erzielen.

Sonderlob:

1. Die an diesem Tag stark dezimierte Elf von Trainer Daniel Riedel bot über 90. Min eine kämpferische und engagierte Leistung.

2. Tim Leifeld bot eine überragende Leistung als Manndecker.

3. Büren beweist wiederum, dass sie ein Top Team der Kreisliga C sind.

Die Elf um Daniel Riedel bot den Zuschauern gegen die Reserve aus Henglarn eine erschreckende Leistung. Lange Bälle, Fehlpässe, Unkonzentriertheiten sowie vorallem Unkreativität diktierten die zu spielenden 90 Minuten. Einzige Glanzpunkte konnten Tim Leifeld und Freddy Avramovic setzen, die mit ihrem Torinstinkt, jeweils einen Treffer erzielen konnten.

Sonderlob: Die Reserve aus Henglarn kämpfte konstant über 90 Minuten.

In einem zerfahrenen Spiel, gelang es der Reserve aus Lichtenau, durch Treffer von David Glahn und Freddy Avramovic, drei Punkte im Derby zu erringen.

Sonderlob: 1. Christian Pittig bereitete unter großem kämpferischen Einsatz das 2:0 vor.
2. Daniel Riedel feierte ein erfolgreiches Comeback als Libero.
3. Fedor Felk spielte überragende 30 Min.