Springe zum Inhalt

Mit einem 2:2 endete die erste Partie vom Doppelspieltag am vergangenen Wochenende gegen einen starken Siddinghausen/ Weine.

Dabei fanden wir zunächst besser ins Spiel und gingen auch verdient nach 10 Min durch ein Tor von Helmut nach Zuspiel von Golo in Führung. In der Folge plätscherte das Spiel so dahin, wobei wir es noch versäumten, 2 Hochkaräter zum 2:0 zu nutzen.

In der 40. Minute zeigte der umsichtig pfeifende Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt, allerdings gab es Elfer für den Gast, welchen diese zum Ausgleich durch Philipp Helle nutzen konnten.

Nach dem Pausentee ein ähnlicher Spielverlauf, nur das Singsen in der 60. min in Führung ging, gerade in einer Phase, wo wir wieder mehr Zugriff auf das Spiel hatten. In der Folge machten wir wieder mehr Druck und kamen folgerichtig in der 78. Minute durch ein Freistoßtor von Helmut nach Foul an diesem zum verdienten Ausgleich.

Insgesamt ein sehr faires Spiel gegen eine sympathische Truppe aus Siddinghausen/ Weine.

Ein absolut glücklichen Sieg konnten wir am Freitagabend in Leiberg verbuchen.

Dieses, obwohl wir eigentlich nie richtig ins Spiel fanden und die FSV uns weitestgehend in allen Belangen überlegen war. Die FSV ging von Beginn an hohes Tempo, ließ den Ball sehr gut und variabel laufen, versäumte es aber, ein Tor zu erzielen. Sei es, weil man mehrfach aus kurzer Distanz das Gehäuse, was sich Tor nennt, erst gar nicht traf, oder weil Martin Hofnagel im Tor einen sensationellen Tag erwischte und alles hielt, was es zu halten gab...Ein großes Dankeschön an Martin an dieser Stelle, da er extra für das Spiel eher Feierabend gemacht hat!

Wir hingegen waren gerade in der ersten Hälfte oft zu weit von den Gegenspielern weg, und bekamen die Zwischenräume nicht schnell genug geschlossen, so dass die FSV immer wieder ansehnlich und ungehindert kombinieren konnte. Zudem schafften wir es nicht, den Ball mal in den eigenen Reihen zu halten.

Zur Halbzeit kam mit Ussame Jawad und Mert Hekim, der endlich spielberechtigt war, zwei frische Kräfte für die Offensive, welche dann auch endlich mal gelegentliche Entlastung für die Offensive schafften.Mert war es dann auch, der in der 70. Min. Arno in die Gasse spielte, welcher quer auf Ussame spielte, der aus ca. 8m eiskalt abschloss zur überraschenden Führung. Dieses war zeitgleich unsere erste Torchance im Spiel. Fünf Minuten später sah Arno in einem insgesamt recht fairen Spiel die Ampelkarte. In Unterzahl eroberte Sergej Schulz in der 80. Min. den Ball von einem gegnerischen Abwehrspieler, ließ diesen stehen und schob zum 2:0 für uns ein. In der 83. Min erhöhte Mert auf 3:0, als ein Ball von ihm noch abgefälscht wurde und als Bogenlampe im Tor einschlug.

Unterm Strich ein unverdienter Sieg gegen die absolut überzeugende Gastgebermannschaft von Trainer Manfred Geppert, welches ehrlich eingeräumt werden sollte. Hätte es zum Schluss 5:0 für die FSV gestanden, hätten wir uns nicht beschweren können.

Abschließend darf noch erwähnt werden, dass es sicherlich nicht unser Anspruch ist, auf diese Art und Weise ein Spiel zu gewinnen und wir auch nicht mit dem Anspruch nach Leiberg gereist sind, eine so destruktive Spielweise an den Tag zu legen.Bleibt zu hoffen, dass wir alsbald wieder in die spielerische Spur zurück finden.

Was war noch:
-A-Junior Jonas Scholle gab sein Startelfdebüt für den kurzfristig ausgefallenen Roman in der linken 4er-Abwehrkette. Neben ihm, Lars und Mert standen an diesem Tag gleich drei A-Jgdl. auf dem Platz. Kompliment an die Jungs, die ihre Aufgabe sehr ordentlich gemacht haben. Die A-Jgd. wird im Übrigen von den Erste Mannschaftsspielern Falko Backhaus und Maxi Richters trainiert.
- die Humba nach dem Spiel in der Kabine mit 18 Mann und der riesengroße Jubel der Jungs über diese drei Punkte.

Ein absolut glücklichen Sieg konnten wir am Freitagabend in Leiberg verbuchen.

Dieses, obwohl wir eigentlich nie richtig ins Spiel fanden und die FSV uns weitestgehend in allen Belangen überlegen war. Die FSV ging von Beginn an hohes Tempo, ließ den Ball sehr gut und variabel laufen, versäumte es aber, ein Tor zu erzielen. Sei es, weil man mehrfach aus kurzer Distanz das Gehäuse, was sich Tor nennt, erst gar nicht traf, oder weil Martin Hofnagel im Tor einen sensationellen Tag erwischte und alles hielt, was es zu halten gab...Ein großes Dankeschön an Martin an dieser Stelle, da er extra für das Spiel eher Feierabend gemacht hat!

Wir hingegen waren gerade in der ersten Hälfte oft zu weit von den Gegenspielern weg, und bekamen die Zwischenräume nicht schnell genug geschlossen, so dass die FSV immer wieder ansehnlich und ungehindert kombinieren konnte. Zudem schafften wir es nicht, den Ball mal in den eigenen Reihen zu halten.

Zur Halbzeit kam mit Ussame Jawad und Mert Hekim, der endlich spielberechtigt war, zwei frische Kräfte für die Offensive, welche dann auch endlich mal gelegentliche Entlastung für die Offensive schafften.Mert war es dann auch, der in der 70. Min. Arno in die Gasse spielte, welcher quer auf Ussame spielte, der aus ca. 8m eiskalt abschloss zur überraschenden Führung. Dieses war zeitgleich unsere erste Torchance im Spiel. Fünf Minuten später sah Arno in einem insgesamt recht fairen Spiel die Ampelkarte. In Unterzahl eroberte Sergej Schulz in der 80. Min. den Ball von einem gegnerischen Abwehrspieler, ließ diesen stehen und schob zum 2:0 für uns ein. In der 83. Min erhöhte Mert auf 3:0, als ein Ball von ihm noch abgefälscht wurde und als Bogenlampe im Tor einschlug.

Unterm Strich ein unverdienter Sieg gegen die absolut überzeugende Gastgebermannschaft von Trainer Manfred Geppert, welches ehrlich eingeräumt werden sollte. Hätte es zum Schluss 5:0 für die FSV gestanden, hätten wir uns nicht beschweren können.

Abschließend darf noch erwähnt werden, dass es sicherlich nicht unser Anspruch ist, auf diese Art und Weise ein Spiel zu gewinnen und wir auch nicht mit dem Anspruch nach Leiberg gereist sind, eine so destruktive Spielweise an den Tag zu legen.Bleibt zu hoffen, dass wir alsbald wieder in die spielerische Spur zurück finden.

Was war noch:
-A-Junior Jonas Scholle gab sein Startelfdebüt für den kurzfristig ausgefallenen Roman in der linken 4er-Abwehrkette. Neben ihm, Lars und Mert standen an diesem Tag gleich drei A-Jgdl. auf dem Platz. Kompliment an die Jungs, die ihre Aufgabe sehr ordentlich gemacht haben. Die A-Jgd. wird im Übrigen von den Erste Mannschaftsspielern Falko Backhaus und Maxi Richters trainiert.
- die Humba nach dem Spiel in der Kabine mit 18 Mann und der riesengroße Jubel der Jungs über diese drei Punkte.

(gl) Ein absolut glücklichen Sieg konnten wir am Freitagabend in Leiberg verbuchen.

Dieses, obwohl wir eigentlich nie richtig ins Spiel fanden und die FSV uns weitestgehend in allen Belangen überlegen war. Die FSV ging von Beginn an hohes Tempo, ließ den Ball sehr gut und variabel laufen, versäumte es aber, ein Tor zu erzielen. Sei es, weil man mehrfach aus kurzer Distanz das Gehäuse, was sich Tor nennt, erst gar nicht traf, oder weil Martin Hofnagel im Tor einen sensationellen Tag erwischte und alles hielt, was es zu halten gab...Ein großes Dankeschön an Martin an dieser Stelle, da er extra für das Spiel eher Feierabend gemacht hat!

Wir hingegen waren gerade in der ersten Hälfte oft zu weit von den Gegenspielern weg, und bekamen die Zwischenräume nicht schnell genug geschlossen, so dass die FSV immer wieder ansehnlich und ungehindert kombinieren konnte. Zudem schafften wir es nicht, den Ball mal in den eigenen Reihen zu halten.

Zur Halbzeit kam mit Ussame Jawad und Mert Hekim, der endlich spielberechtigt war, zwei frische Kräfte für die Offensive, welche dann auch endlich mal gelegentliche Entlastung für die Offensive schafften.Mert war es dann auch, der in der 70. Min. Arno in die Gasse spielte, welcher quer auf Ussame spielte, der aus ca. 8m eiskalt abschloss zur überraschenden Führung. Dieses war zeitgleich unsere erste Torchance im Spiel. Fünf Minuten später sah Arno in einem insgesamt recht fairen Spiel die Ampelkarte. In Unterzahl eroberte Sergej Schulz in der 80. Min. den Ball von einem gegnerischen Abwehrspieler, ließ diesen stehen und schob zum 2:0 für uns ein. In der 83. Min erhöhte Mert auf 3:0, als ein Ball von ihm noch abgefälscht wurde und als Bogenlampe im Tor einschlug.

Unterm Strich ein unverdienter Sieg gegen die absolut überzeugende Gastgebermannschaft von Trainer Manfred Geppert, welches ehrlich eingeräumt werden sollte. Hätte es zum Schluss 5:0 für die FSV gestanden, hätten wir uns nicht beschweren können.

Abschließend darf noch erwähnt werden, dass es sicherlich nicht unser Anspruch ist, auf diese Art und Weise ein Spiel zu gewinnen und wir auch nicht mit dem Anspruch nach Leiberg gereist sind, eine so destruktive Spielweise an den Tag zu legen.Bleibt zu hoffen, dass wir alsbald wieder in die spielerische Spur zurück finden.

Was war noch:
-A-Junior Jonas Scholle gab sein Startelfdebüt für den kurzfristig ausgefallenen Roman in der linken 4er-Abwehrkette. Neben ihm, Lars und Mert standen an diesem Tag gleich drei A-Jgdl. auf dem Platz. Kompliment an die Jungs, die ihre Aufgabe sehr ordentlich gemacht haben. Die A-Jgd. wird im Übrigen von den Erste Mannschaftsspielern Falko Backhaus und Maxi Richters trainiert.
- die Humba nach dem Spiel in der Kabine mit 18 Mann und der riesengroße Jubel der Jungs über diese drei Punkte.

VfL Lichtenau II - Bad Wünnenberg/Leiberg III 0:2 (0:0)

Zum ersten Saisonheimspiel empfing die Lichtenauer Zweite am Donnerstag Abend Bad Wünnenberg/Leiberg III. Die Gäste waren mit zwei souveränen Siegen in die Saison gestartet, das Selbstbewusstsein entsprechend hoch, aber auch wir wollten nach dem 2-1 Auftaktsieg nochmals punkten.
Bei abendlichem Regen ging es dann direkt sehr energisch in eine umkämpfte Partie. Wir standen zunächst kompakt und etwas defensiver, um keine gefährlichen Situationen um den eigenen Strafraum entstehen zu lassen. Die Zentrale wurde von Martin, Philipp und Robin zu Beginn dichtgehalten und so kam es, dass Wünnenberg zumeist nur mit langen Bällen oder nach Kontern gefährlich werden konnte. Hier fehlte aber oft die Genauigkeit, oder sie wurden von unserer aufmerksamen Abwehr ins Abseits gestellt.
Die Zweite selbst versuchte über schnelle und direkte Angriffe den Weg zum Ziel zu finden, hier konnten wir die ein oder andere Chance verbuchen, ein Tor sprang jedoch nicht dabei heraus. Wir erspielten uns eine Menge Ecken und Freistöße, die allesamt gefährlich wurden, jedoch fehlte hier meistens noch das Quäntchen Glück, um zum 1-0 zu kommen. Der Siegeswille war immer da, wir spielten mit hohem Einsatz und genauso hoher Laufbereitschaft. Aber auch Wünnenberg hielt gut dagegen und so war es zu jedem Zeitpunkt eine ausgeglichene erste Hälfte.
So mussten wir uns mit einem 0-0 in die Pause begeben, konnten jedoch mit Recht stolz auf die Leistung der ersten 45 Minuten sein. Darauf wollten wir aufbauen und wechselten Fred für Felix ein, der in der ersten Halbzeit nahezu jeden Ball noch irgendwie behaupten konnte. Die zweite Hälfte startete schon sehr gut für uns und den eingewechselten Fred, leider ging sein Schuss aus kurzer Distanz, aber extrem spitzem Winkel knapp über das Tor. Das Spiel lief weiter wie zuvor: Viele harte aber faire Zweikämpfe wurden geführt, das Spiel war sehr offen. Die Gäste waren zu jedem Zeitpunkt für einen schnell vorgetragenen Angriff gut, von daher konnte sich keiner eine Nachlässigkeit erlauben. Nach circa 65 Minuten schaffte Wünnenberg dann aber doch das 0-1, nachdem sie im Mittelfeld ein Kopfballduell für sich entscheiden konnten und dann im 4 gegen 4 die Übersicht bewahrten und eiskalt einnetzten. Der Rückstand beirrte uns nicht wirklich und wir versuchten weiter nach vorne zu spielen, selbstverständlich mit etwas mehr Risiko, da nur noch knapp 20 Minuten zu spielen waren. Die Zeit schritt voran, aber wirkliche Großchancen konnten wir nur selten erspielen. Nach vorne blieben die Gäste nun nur noch durch Konter präsent, wovon allerdings 5 Minuten vor Schluss einer den Weg ins Ziel fand. Mit dem 0-2 war das Spiel so gut wie entschieden, auch wenn wir weiterhin alles versuchten.
Am Ende konnte sich Wünnenberg über einen Sieg in einem sehr knappen Spiel freuen, das auch gut und gerne anders herum hätte ausgehen können. Wir können uns über eine bärenstarke Leistung freuen, allerdings mit unerfreulichem Ergebnis.
Das nächste Auswärtsspiel steht dann am nächsten Sonntag gegen den HSV Hegensdorf an. Mit der gezeigten Leistung können wir sehr optimistisch sein, dort wieder zu punkten.

Zum ersten Saisonheimspiel empfing die Lichtenauer Zweite am Donnerstag Abend Bad Wünnenberg/Leiberg III. Die Gäste waren mit zwei souveränen Siegen in die Saison gestartet, das Selbstbewusstsein entsprechend hoch, aber auch wir wollten nach dem 2-1 Auftaktsieg nochmals punkten.
Bei abendlichem Regen ging es dann direkt sehr energisch in eine umkämpfte Partie. Wir standen zunächst kompakt und etwas defensiver, um keine gefährlichen Situationen um den eigenen Strafraum entstehen zu lassen. Die Zentrale wurde von Martin, Philipp und Robin zu Beginn dichtgehalten und so kam es, dass Wünnenberg zumeist nur mit langen Bällen oder nach Kontern gefährlich werden konnte. Hier fehlte aber oft die Genauigkeit, oder sie wurden von unserer aufmerksamen Abwehr ins Abseits gestellt.
Die Zweite selbst versuchte über schnelle und direkte Angriffe den Weg zum Ziel zu finden, hier konnten wir die ein oder andere Chance verbuchen, ein Tor sprang jedoch nicht dabei heraus. Wir erspielten uns eine Menge Ecken und Freistöße, die allesamt gefährlich wurden, jedoch fehlte hier meistens noch das Quäntchen Glück, um zum 1-0 zu kommen. Der Siegeswille war immer da, wir spielten mit hohem Einsatz und genauso hoher Laufbereitschaft. Aber auch Wünnenberg hielt gut dagegen und so war es zu jedem Zeitpunkt eine ausgeglichene erste Hälfte.
So mussten wir uns mit einem 0-0 in die Pause begeben, konnten jedoch mit Recht stolz auf die Leistung der ersten 45 Minuten sein. Darauf wollten wir aufbauen und wechselten Fred für Felix ein, der in der ersten Halbzeit nahezu jeden Ball noch irgendwie behaupten konnte. Die zweite Hälfte startete schon sehr gut für uns und den eingewechselten Fred, leider ging sein Schuss aus kurzer Distanz, aber extrem spitzem Winkel knapp über das Tor. Das Spiel lief weiter wie zuvor: Viele harte aber faire Zweikämpfe wurden geführt, das Spiel war sehr offen. Die Gäste waren zu jedem Zeitpunkt für einen schnell vorgetragenen Angriff gut, von daher konnte sich keiner eine Nachlässigkeit erlauben. Nach circa 65 Minuten schaffte Wünnenberg dann aber doch das 0-1, nachdem sie im Mittelfeld ein Kopfballduell für sich entscheiden konnten und dann im 4 gegen 4 die Übersicht bewahrten und eiskalt einnetzten. Der Rückstand beirrte uns nicht wirklich und wir versuchten weiter nach vorne zu spielen, selbstverständlich mit etwas mehr Risiko, da nur noch knapp 20 Minuten zu spielen waren. Die Zeit schritt voran, aber wirkliche Großchancen konnten wir nur selten erspielen. Nach vorne blieben die Gäste nun nur noch durch Konter präsent, wovon allerdings 5 Minuten vor Schluss einer den Weg ins Ziel fand. Mit dem 0-2 war das Spiel so gut wie entschieden, auch wenn wir weiterhin alles versuchten.
Am Ende konnte sich Wünnenberg über einen Sieg in einem sehr knappen Spiel freuen, das auch gut und gerne anders herum hätte ausgehen können. Wir können uns über eine bärenstarke Leistung freuen, allerdings mit unerfreulichem Ergebnis.
Das nächste Auswärtsspiel steht dann am nächsten Sonntag gegen den HSV Hegensdorf an. Mit der gezeigten Leistung können wir sehr optimistisch sein, dort wieder zu punkten.

(gl) Gegen einen in dieser Saison besonders starken SVBüren, auf dem Papier neben Upsprunge und Anreppen sicherlich die stärkste Mannschaft in unserer Liga, galt es zudem Spielmacher und Spielertrainer Helmut Wiebe zu ersetzen, der verletzungsbedingt auch die nächsten Wochen fehlen wird.

So wie Büren besonders in der Anfangsphase aufgetreten ist, war dieses sehr beeindruckend, was die Mannen vom A-Lizenz Inhaber Babbi Nassery anboten. Ein in hohem Maße temporeiches und variables Offensivspiel, gepaart mit Ballsicherheit, Spielfreude und den notwendigen Biss. Nach dem Spiel waren sich besonders die erfahrenen Spieler einig, dass man sich nicht mehr erinnern konnte, wann ein A-Ligist bei uns so stark aufgetreten ist.

Doch wir kämpften und arbeiteten uns mit zunehmender Spieldauer in dieses Spiel herein, agierten aus einer stabilen Defensive heraus und machten die Räume für den Gegner immer wieder zu, nahmen ins Besondere die Zweikämpfe an. So war denn auch nur eine einzige wirklich gefährliche Bürener Aktion in der ersten Hälfte zu überstehen, als unser Torwart Martin Hofnagel mit vereinten Kräften einen geschlenzten Ball von Bürens Ballvirtuosen Daniel Schwarz in der 20. Minute noch so eben an den Innenpfosten lenkte – von dort trudelte der Ball aus dem Tor hinaus. Wir hingegen konnten in der 25. Min. eine Großchance von Arno Krebs verzeichnen, als er alleine vorm Gästekeeper stand und an diesem scheiterte. 5 Minuten später machte Arno es dann besser, umkurvte in unnachahmlicher Manier gleich drei Gästeakteure, den Torwart und schob aus spitzem Winkel zur Führung ein.

Mit dem Halbzeitpfiff wurde A-Junior Lars Hartmann, der auf der 6er Position erneut eine überzeugende Leistung anbot von Torwart „Hofi“ auf die Reise geschickt, setzte sich im 1-1 durch und konnte im gegnerischen 16er nur noch durch ein Foul gestoppt werden. Den fälligen Elfer verwandelte Roman.

Nach dem Halbzeittee agierte Büren mit dem zu erwartenden Druck, wirkte nun jedoch fahriger in seinen Aktionen, während wir hinten weiterhin sicher standen. In der 60. Min. rettete erneut der Pfosten für uns, als Lars Gottschalk für Büren an diesem scheiterte. Einige Minuten später reklamierte Büren für sich Elfmeter, jedoch verwehrte der umsichtige Schiedsrichter den Pfiff, da unser Spieler den Ball spielte.

Ansonsten ließen wir nicht viel zu, versäumten es aber, einige unserer sehr aussichtsreichen Kontersituationen zu nutzen. Aufgrund unserer kämpferisch überzeugenden Leistung (einige Spieler hatten nach dem Spiel Wadenkrämpfe) ein nicht unverdienter Sieg gegen eine wirklich starke Bürener Mannschaft.

Was war/ ist noch:
1. Als das Spiel angepfiffen wurde, standen ausschließlich Lichtenauer Jungs auf dem Platz, die auch in unserer Jugend groß geworden sind. Lediglich mit Usame Jawad, der noch nicht 100prozentig fit ist, wurde im Verlauf des Spiels ein auswärtiger Spieler eingewechselt. Matthias Riedel und A-Junior Jonas Scholle, die später noch eingewechselt wurden, sind ebenfalls Lichtenauer Jungs.
2. Mit A-Junior Mert Hekim, der noch nicht spielberechtig ist, wartet ebenfalls ein aussichtreiches Talent auf sein Pflichtspieldebüt. Aktuell warten wir noch auf die Seniorenerklärung, die evtl. (hoffentlich) bis zum nächsten Spiel vorliegt. A-Junior Tobi Scholle, Zwillingsbruder von Jonas, wird sein Debüt verletzungsbedingt erst in den nächsten Wochen geben.
3. Linksfuss Christian Albert, bis letzten Winter noch Akteur unserer zweiten Mannschaft, konnte erneut auf der linken Seite gefallen und entwickelt sich zunehmend zu einer echten Verstärkung für unsere Truppe.
3. Kommenden Freitag geht’s zur FSV Wünnenberg/ Leiberg.

Harth/Weiberg II - VfL Lichtenau II 1:2 (1:1)
Tore: Stanislav Geibel (ca. 25.) und Philip Leifeld (ca. 80.)

Heute stand für unsere Zweite das erste Saisonspiel in Harth auf dem Programm. Bei Regen und Wind auf relativ gutem Platz war ein Kampfspiel zu erwarten. Wir begannen gut und machten von vornherein Druck mit relativ ansehnlichen Kombinationen. Carsten konnte in der ersten Viertelstunde gleich einige Abschlüsse verzeichnen, ohne jedoch das frühe 1-0 machen zu können. Harth/Weiberg fand zunächst noch kein Durchkommen durch unsere Abwehr und so konnte man bis auf die Torausbeute mit der Leistung zufrieden sein. Wir blieben bissig und machten weiterhin Druck, das Tor wollte jedoch nicht fallen. Schließlich konnte Stani aber doch nach circa 25 Minuten das Tor machen. Mit der Führung im Rücken spielten wir weiter nach vorne, ohne jedoch noch weitere Großchancen herausspielen zu können. Es fehlte zu oft die letzte Genauigkeit oder der Abschluss. Dies führte gegen Ende der ersten Halbzeit allerdings dazu, dass wir auf Kosten der Defensive zu sehr das nächste Tor machen wollten. Damit brachten wir den Gegner wieder etwas ins Spiel, sodass diese auch gefährlicher vor das Lichtenauer Tor kommen konnten. Schließlich gab es nach ca. 35 Minuten einen Freistoß von halbrechts für die Harther. Dieser kam komisch Richtung Tor und rutschte über Frank hinweg ins Tor. Ein seltsames Ausgleichstor, aber umso ärgerlicher. Mit dem 1-1 ging es dann schließlich auch in die Pause, man konnte bis hierher eine gute offensive Leistung attestieren, die jedoch zum Ende der ersten Hälfte auf Kosten der defensiven Stabilität ging.
Zur zweiten Hälfte wechselte Christian mit Robin und wir versuchten aus einer stabilen Defensive nun zur erneuten Führung zu kommen. Nach hinten standen wir auch wirklich sicher und konnten wenig Angriffe zulassen. In der Offensive kamen wir auch zu der ein oder anderen schönen Kombination, jedoch kamen wir zu selten zu Abschlüssen, umso ärgerlicher, hätten doch in der ersten Hälfte bereits 3-4 Tore für uns fallen können. In der Folge versuchten wir immer und immer wieder das 2-1 zu erzielen, jedoch blieben die Großchancen aus Hälfte 1 nun aus. Harth/Weiberg kam schließlich immer wieder zu immer größeren Chancen und hatte auch 2 mal die Gelegenheit selbst zur Führung zu kommen. Frank konnte jedoch entschärfen. Während dieses Spielabschnitts wurden dann auch Philipp und Niklas in die Partie gebracht. Wir versuchten weiterhin alles nach vorne wurden aber nicht belohnt. Nach 80 Minuten war es dann allerdings doch noch so weit: Philipp ging nach starkem Dribbling vor den 16er und konnte mit einem schönen Schuss in den Winkel das Traumtor zum 2-1 machen. Die Freude war entsprechend groß, jedoch warf sich Harth/Weiberg noch einmal mit allem gegen die drohende Niederlage.
Der Gegner wurde zwar sehr offensiv, jedoch waren keine nennenswerten Chancen mehr zu verzeichnen. Stattdessen gab es noch einmal einen Konter über Robin, der Carsten bediente, dessen Abschluss dann allerdings knapp neben das Tor ging.
Im Anschluss kam noch einmal eine gefährliche Hereingabe vor das Lichtenauer Tor, aber auch hier konnte nichts mehr anbrennen und am Ende blieb es dann bei einem 2-1 Auftaktsieg für unsere Zweite.
Ein schwieriges Spiel, dass am Ende knapp gewonnen wurde und an sich nicht einfach zu führen war. Man hätte bereits in der ersten Halbzeit den „Deckel draufmachen“ können, jedoch kann man unter dem Strich natürlich zufrieden sein.
Am Donnerstag geht es dann zum ersten Heimspiel gegen Bad Wünnenberg/Leiberg III weiter und dort ist eine starke Leistung Pflicht, wenn auch dort wieder 3 Punkte eingefahren werden sollen.