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Nach zuletzt schlechten Leistungen konnte die erste Mannschaft endlich einmal wieder überzeugen. Wie auch unsere Reserve konnten wir gegen die SG Siddinghausen/Weine einen 5:1-Sieg verbuchen.

Man legte dabei von vornherein ein hohes Tempo vor und konnte durch teilweise sehr sehenswerten Kombinationsfußball früh einige Torchancen herausspielen. Eine davon konnte Patrick bereits nach fünf Minuten nach Vorarbeit von Karsten Wübbeke zum 1:0 nutzen. In der Folgezeit spielten wir nach vorne weiterhin ansehnlichen Fußball, ließen allerdings durch aufkommende Unordnung gegnerische Chancen zu.

Zum Glück konnten wir den knappen Vorsprung halten, woran auch Torwart Johannes Jolmes mindestens einmal maßgeblich beteiligt war. Mit dem 2:0 (erneut durch Patrick) Mitte der ersten Hälfte kam die notwendige Sicherheit zurück, zumal die gesamte Mannschaft es in diesem Spiel verstand, durch die notwendige Aggressivität die Aktionen des Gegners bereits im Keim zu ersticken.

Trotz der Führung und des guten Spiels (oder gerade deshalb?) kamen an der Außenlinie Bedenken auf, die junge Mannschaft könne in der Pause die Spannung und damit den Faden verlieren. Doch erneut war es Patrick, der diese Gedanken in der Schlussminute des ersten Durchgangs zerstreute: Mit dem 3:0 nach einem Zucker-Pass von Stanni Geibel sicherte er sich seinen ersten lupenreinen Hattrick in der ersten Mannschaft.

Thema der Pause war eigentlich nur noch, was es mittags bei Glahns zu essen gab, und ob nicht noch einige der am Platz anwesenden Ludewigs eingewechselt werden sollten ;-)))

In der zweiten Hälfte bot sich den zufriedenen Zuschauern das gleiche Bild: Engagierte und spielstarke Lichtenauer unterdrückten auch die letzten Hoffnungen der Gäste, noch einmal ins Spiel zurück zu finden. Spätestens Patricks nächstes Tor nach etwa 55 Minuten zum 4:0 war die endgültige Entscheidung. Treffer Nr. 5 besorgte Stanni nach toller Einzelleistung, wobei er beim Abschluss etwas vom gegnerischen Keeper unterstützt wurde.

Einziger, aber kleiner Wehrmutstropfen war der Ehrentreffer der SG nach einer Unstimmigkeit im Mittelfeld. Mit einer besseren Chancenauswertung hätten wir zudem das Ergebnis wesentlich deutlicher ausfallen lassen können. Neben einigen anderen Spielern hatte auch Christoph Wigge zwei hochkarätige Chancen, mit deren Verwertung er sich seinen befristeten Abschied in die Schweiz (Studium) hätte vergolden können. An dieser Stelle viel Erfolg!

Fazit: Mit einer beeindruckenden Spielweise konnten wir drei Punkte erbeuten und so unseren Platz in der oberen Tabellenhälfte festigen. Bleibt nur noch zu wünschen, dass die Mannschaft die Appelle von Trainer Harald Sinemus, eine solche Leistung kontinuierlich abzurufen, gehört hat. Dann brauchen wir auch die nächste, nicht leichte Auswärtsaufgabe in Boke am Sonntag nicht zu fürchten.

Nach zwei Niederlagen und acht Gegentoren kassierten wir wenigstens mal kein Gegentor. Die Brenkener dominierten größtenteils das Spiel, doch schafften sie keine ihrer guten Einschussmöglichkeiten im Tor von Johannes Jolmes unterzubringen. Wir vergaben leider größte Chancen, sodass man nach dem Spielverlauf mit dem 0:0 zufrieden sein muss.
Nächste Woche geht´s um 15 Uhr in Lichtenau gegen Siddinghausen.

Nach Patzer von Torwart Johannes Jolmes gingen die Bürener mit 1:0 in die Halbzeit. In der zweiten Spielhälfte machten wir hinten offen und kassierten noch drei Gegentore. Eine schlechte Mannschaftsleitung und viele individuelle Fehler führten zu dieser verdienten Niederlage.

Schlecht gespielt und auch gegen 10 Anreppener fiel uns nicht viel ein. Niederlage geht in Ordnung. In der Höhe mindestens ein oder zwei Tore zu hoch.
Tor: Lasse Söhl per Kopf auf Vorlage von Wienold.

Mit einem 3:0-Sieg gegen Tabellenführer Mantinghausen konnte die erste Mannschaft ihr Punktekonto auf 12 aufstocken und darf auf eine kleine Serie von drei Siegen in Folge stolz sein.

In dem von beiden Seiten intensiv geführten Spiel konnte sich zunächst keines der Teams nennenswerte Tormöglichkeiten erspielen. Das Spiel war eher geprägt von vielen Fouls und Nicklichkeiten. Etwa nach einer halben Stunde war es dann Paschek, der eine Vorlage von Karsten Wübbeke in Richtung Tor hämmerte. Ein Verteidiger fälschte die Flugbahn noch ab, so dass die Kugel unhaltbar zum erlösenden 1:0 in den Maschen landete. Diese Führung konnten wir in die Pause retten.

Nach dem Seitenwechsel erhöhte der TUS zunehmend den Druck, konnte sich jedoch keine nennenswerten Chancen erarbeiten. Lediglich ein Flugkopfball aus zwei Metern, den Keeper Johannes Jolmes glänzend parierte, stand zu Buche. Mit dem Druck erhöhte der Gast aber auch das Risiko, was für uns die Möglichkeit zum Kontern bedeutete.

Zunächst vergaben wir allerdings einige gute Möglichkeiten. Erst ein Heber von Paschek nach einer Hereingabe des eingewechselten Falko "Hanke" Backhaus brachte etwa zehn Minuten vor dem Ende die Entscheidung. In der Nachspielzeit konnte eben dieser "Hanke" sogar noch mit einer tollen Einzelleistung auf 3:0 erhöhen.

Fazit: Aus einer - endlich mal wieder - sicheren Defensive heraus ließen wir kaum Gefahr aufkommen und machten zum richtigen Zeitpunkt die Tore, wobei der Sieg nicht ganz so eindeutig war, wie es das Ergebnis vermuten lässt.

Am kommenden Wochenende steht das Gastspiel bei Meisterschaftsfavorit GW Anreppen an. Sollte es uns gelingen, unsere Miniserie auszubauen, was im Römerdorf sicherlich nicht allzu einfach sein wird, könnten wir uns zunächst einmal an der Tabellenspitze festsetzen.

Der Spielbericht zum Spiel in Wünnenberg kommt verspätet, aber mit erfreulichem Inhalt: Wie bereits kurz angedeutet, konnte das Gastspiel bei den Kurstädtern mit 4:3 gewonnen werden.

Zunächst sah es gar nicht so gut aus: Durch einen Sonntagsschuss, an dem Torwart Johannes Jolmes - auch dem Bekunden von Trainer Harald Sinemus nach - machtlos war. Doch schnell konnte Golo mit seinem ersten Tor nach seiner Rückkehr zum VfL (oder war es gar sein aller erstes Tor ;-)))? ) per Distanzschuss ausgleichen.

Danach kam die Zeit der Stürmer: Zweimal legte Karsten Wübbeke vor, zweimal versenkte Paschek zum scheinbar beruhigenden 3:1-Zwischenstand. Doch nun zog Kollege Schlendrian ein: Halbherziges Eingreifen in der Hintermannschaft ermöglichte noch vor der Pause den Anschlusstreffer.

Nach dem Seitenwechsel hatten wir einige hochkarätige Chancen, die entweder der gute FSV-Keeper oder wir selbst entschärften. Die "Strafe" dafür war ein Strafstoß für die Gastgeber, nachdem einem Verteidiger im Durcheinander in der Hintermannschaft das Leder an den Arm gesprungen war. So kassierten wir völlig unnötig den Ausgleich. Die vom Trainer geforderte Antwort lieferte einmal mehr Paschek mit seinem dritten Tor zum 4:3 nach erneuter Vorarbeit von Karsten.

In der noch verbleibenden Spielzeit versuchte die FSV-Reserve noch einmal alles und wurde dabei auch noch von der völlig unnötigen Ampelkarte für Roman Leifeld "tatkräftig unterstützt". Wir konnten aber den knappen Vorsprung halten und am Ende einen glücklichen, aber nicht unverdienten Sieg feiern.

Fazit: Neben einer etwas solideren Abwehrleistung hätte auch eine bessere Chancenauswertung für mehr Ruhe bei allen Beteiligten gesorgt. Was letztendlich zählt, sind jedoch nur die drei Punkte!

Gegen den SV Haaren konnte die erste Mannschaft das erste Heimspiel der Saison mit einem
2:0-Sieg äußerst erfolgreich gestalten. Wegen des Kreisschützenfestes in Helmern fand der
4. Spieltag bereits am Freitag statt.

Am Spiel selbst stimmte - zumindest aus unserer Sicht - nur das Ergebnis. Die treuen Fans sahen eine recht zerfahrene Partie, in der nicht viel Sehenswertes zu vermerken war. Den 1:0-Pausenstand besorgte Christoph Wigge per Abstauber. Matthias Riedel hätte für die notwendige Sicherheit zur Pause sorgen können. Doch der Haarener Keeper parierte den - noch nicht einmal schlecht geschossenen - Foulelfmeter in glänzender Manier. Andererseits versagte der Schiri dem Gast einen möglichen Strafstoß.

Nach der Pause erhöhten die Rot-Weißen den Druck, um auszugleichen. Es gelang ihnen jedoch nur, die Abwehr ein ums andere Mal ins Schwimmen zu bringen. Ein Tor gelang ihnen jedoch - zum Glück - nicht. Für uns ergaben sich nun natürlich Kontermöglichen. Die beste hatte Karsten Wübbeke, als er frei auf den Strafraum zulief. Allerdings foulte ihn ein gegnerischer Verteidiger vorm Strafraum und wurde dafür NUR mit der gelben Karte belegt.

Doch der Ärger darüber wehrte nicht lange:
Der fällige Freistoß von Paschek konnte zwar noch abgewehrt werden, doch erneut stand Christoph goldrichtig und besorgte den 2:0-Endstand. Neben seiner ansprechenden Leistung ist vor allem der starke Markus Wienold zu erwähnen, der seinem Gegenspieler gänzlich die Lust am schönsten Sport der Welt nahm. O-Ton Brent Armstrong: " Äiyh Maann, Du haast so scheiße-laange Beine!"

Nach dem Spiel fand sich ein Großteil der Mannschaft auf der Party im Kreisschützenfest-Zelt wieder, um den Dreier ausgiebig zu feiern. Bleibt zu hoffen, dass wir uns nicht im Rhythmus "Niederlage-Sieg" festfahren und auch das Spiel beim Aufsteiger FSV II erfolgreich gestalten können.

Gegen die SG Meerhof/Essentho war für unsere 1. Mannschaft am Sonntag nicht viel zu holen. Zwar gingen wir kurz nach dem Anpfiff durch Markus Wienold mit 1:0 in Front, die neue Mannschaft von Ex-Trainer Miguel Pardo egalisierte den Rückstand aber ziemlich schnell und führte zur Halbzeit gar mit 3:1.
Die komplette Mannschaft befand sich im Tiefschlaf und daraus resultierten folgerichtig das vierte und fünfte Tor der Heimmannschaft.
Aber nicht nur wir erwischten einen schlechten Tag, sondern auch der Referee ließ eine klare Linie auf beiden Seiten vermissen, was aber keine Entschuldigung für unsere desolate Leistung sein soll. Des Weiteren wollen wir diese klare Niederlage nicht dadurch entschuldigen, dass zur Mitte der zweiten Halbzeit keine VfL-Anhänger mehr am Platz standen, da sie allesamt vom jungen Schiedsrichter des Feldes verwiesen wurden (was für mich auch ein Novum war).
Die Niederlage ist im Endeffekt doppelt bitter, da Chappi für die kommenden vier Wochen gesperrt ist und uns in der Defensive fehlen wird. Angeblich soll er den Schiedsrichter nach dem Spiel (vorher war er mit Gelb/Rot des Platzes verwiesen worden) beleidigt haben. Seine Erlebnisse von dieser angeblichen Beleidigung musste der Schiedsrichter in einem Sonderbericht verarbeiten. Leider ist es dann immer so, dass der Schiedsrichter immer Recht hat und die Spieler am Ende in die Röhre gucken müssen. Der Spaß bleibt bei derartigen Spielen für Spieler und Schiri auf der Strecke. Die Schiedsrichter-Zunft muss sich aber dennoch die Frage gefallen lassen, ob sie immer unvoreingenommen und wirklich unparteiisch in ein Spiel gehen. Fehler machen sowohl Spieler als auch Schiedsrichter und das soll auch niemanden zur Last gelegt werden. Selbstherrlichkeit und Arroganz sollte aber auf seiten der Spieler als auch auf Seiten der Schiedsrichter in der Kabine bleiben.
Trotzdem muss hier nochmals betont werden, dass wir nicht wegen dem Schiedsrichter in die deutliche Niederlage einwilligen mussten, sondern aufgrund unserer grandios schlechten Leistung - der fade Beigeschmack der Schiedsrichter-Leistung bleibt aber bestehen.

Schon am Freitag soll die Niederlage vergessen werden und das erste Spiel auf heimischen Platz (Anstoß 19 Uhr) muss selbstredend gewonnen werden.

Gegen den TSV Tudorf konnte die erste Mannschaft den ersten Dreier der Saison einfahren und so einen komplett verkorksten Saisonstart vermeiden. Das Spiel fand auf Grund des Schützenfestes in Niederntudorf bereits am Freitag Abend statt. Deshalb tauschte man vorsichtshalber das Heimrecht, da unser Hauptplatz (mit Flutlicht) noch nicht freigegeben ist.

Da einige Spieler verletzungsbedingt bzw. wegen eines Festivalbesuchs fehlten, griff die sportliche Leitung etwas in die Trickkiste:
Alex und Golo starteten beide zum ersten Mal von Beginn an, was ja noch nicht sonderlich ungewöhnlich ist. Als weiterer Trumpf konnte jedoch Benni Dück überredet werden, mal wieder seinem VfL auszuhelfen, was er natürlich gerne tat. Der große Rückhalt war allerdings im Tor wiederzufinden: Die alt-internationale Torwartlegende Karl-Heinz "Chaos" Sommer strahlte über 90 Minuten seine gewohnte Ruhe aus. An dieser Stelle noch einmal ein herzlicher Dank!!!

Zum Spiel:
Nach druckvollem Beginn gingen wir verdient in Führung (ca. 20. min). Einen Kopfball von Libero Karsten Humberg nach einer Ecke konnte der Tudorfer Schlussmann zunächst abwehren. Das Leder kam erneut zu "Chappi", der es auf Alex zurücklegte. Dieser brauchte nur noch einnetzen. 1:0! Jubel!

Leider verloren wir nach der Führung etwas den Faden. Daraus resultierte eine Lücke im Mittelfeld, die es dem Gastgeber erlaubte, einen Angriff mustergültig vorzubereiten. Dieser wurde unhaltbar mit einem Kopfball zum Ausgleich abgeschlossen. Die letzten 10 Minuten der ersten Hälfte waren dann wieder klar in VfL-Hand: Mit zwei Toren sicherte Karsten Wübbeke einen 3:1-Pausenstand.

Kurz nach dem Wechsel konnten die Grün-Weißen wieder verkürzen: Ein Fernschuss wurde so unglücklich abgefälscht, dass unser tadellos haltender Schlussmann keine Chance hatte. Wir ließen uns davon aber nicht abschrecken und machten unser Spiel weiter. So war es Roman Leifeld, der die Kugel aus 25 Metern per Freistoß zum 4:2 in die Maschen drosch.

Die Tudorfer setzten jetzt alles auf eine Karte, so dass einige gefährliche Situationen für uns entstanden. Gleichzeitig ergaben sich für uns einige Kontermöglichkeiten. Diese vergaben wir allerdings, so dass es bis zum Schluss spannend blieb. Zur Freude aller konnte der Vorsprung jedoch trotz Unterzahl - der eingewechselte Sergej Kling hatte sich verletzt - gehalten werden.

Als nächste Aufgabe steht das Auswärtsspiel bei unserem alten Trainer Miguel Pardo in Essentho auf dem Programm. Bleibt zu hoffen, dass der Aufwärtstrend anhält.

Der Saisonstart beim SV RW Verne ging für die erste Mannschaft gründlich daneben. In einer mäßigen Partie wusste die Sinemus-Elf nicht zu überzeugen. Nichts war von der phasenweise überzeugenden Leistung aus dem Stadtpokal wieder zu erkennen. So musste man in eine 3:1-Niederlage einwilligen. Den Ehrentreffer besorgte Karsten Wübbeke.