Springe zum Inhalt

Mit leeren Händen standen wir am Ende da- so hatten wir uns den sonntäglichen Ausflug nach Wewelsburg bei herrlichstem Frühlingswetter sicherlich nicht vorgestellt.

Letztlich handelt es sich um ein Spiel, welches wir nie und nimmer verlieren durften. Auch wenn wir in unserer Spielweise oftmals zu kompliziert agierten, waren wir doch über 90 min. die klar feldüberlegene Mannschaft.

Jedoch konnten wir 5-6 hundertprozentige Torchancen nicht im Wewelsburger Gehäuse unterbringen. Wewelsburg genügte in der 30. Min. eine Torchance zur Führung, der ein individueller Fehler vorausgegangen war. Zudem sollte Erwähnung finden, dass Wewelsburg in der 15.min. noch einen Lattentreffer zu verzeichnen hatte.

Ansonsten lief das Spiel über 90 min. nur in eine Richtung, jedoch machten wir uns bei unseren Offensivbemühungen das Spiel zum Teil selber schwer, so das am Ende eine Auswärtsniederlage unterschrieben werden musste in einer allerdings jederzeit fair geführten Partie.

Der SG Wewelsburg/Ahden, immerhin ein Urgestein der A-Liga, ist an dieser Stelle viel Glück für den restlichen Saisonverlauf zu wünschen und das sie die nötigen Punkte für den Klassenerhalt noch sammeln!

(gl) Mit leeren Händen standen wir am Ende da- so hatten wir uns den sonntäglichen Ausflug nach Wewelsburg bei herrlichstem Frühlingswetter sicherlich nicht vorgestellt.

Letztlich handelt es sich um ein Spiel, welches wir nie und nimmer verlieren durften. Auch wenn wir in unserer Spielweise oftmals zu kompliziert agierten, waren wir doch über 90 min. die klar feldüberlegene Mannschaft.

Jedoch konnten wir 5-6 hundertprozentige Torchancen nicht im Wewelsburger Gehäuse unterbringen. Wewelsburg genügte in der 30. Min. eine Torchance zur Führung, der ein individueller Fehler vorausgegangen war. Zudem sollte Erwähnung finden, dass Wewelsburg in der 15.min. noch einen Lattentreffer zu verzeichnen hatte.

Ansonsten lief das Spiel über 90 min. nur in eine Richtung, jedoch machten wir uns bei unseren Offensivbemühungen das Spiel zum Teil selber schwer, so das am Ende eine Auswärtsniederlage unterschrieben werden musste in einer allerdings jederzeit fair geführten Partie.

Der SG Wewelsburg/Ahden, immerhin ein Urgestein der A-Liga, ist an dieser Stelle viel Glück für den restlichen Saisonverlauf zu wünschen und das sie die nötigen Punkte für den Klassenerhalt noch sammeln!

(gl) Auf einen insgesamt schwer zu bespielendem Platz verbuchten wir unterm Strich einen nicht ganz unverdienten Heimsieg in einer jederzeit fair geführten Partie.

Die Anfangsphase gehörte zunächst uns. Stefan Wübbeke verpasste auf 5m per Kopf knapp das Tor. Aus 7m konnte ein Steinhauser Spieler wenige Minuten später die Führung für Steinhausen erzielen. In der 20. Min. egalisierte Arno Krebs nach Pass v. Stefan Wübbeke, als er eine Unachtsamkeit in der Steinhauser Abwehr auszunützen wusste.

Helmut Wiebe nach Zuspiel von Golo war es schließlich in der 32min. vorbehalten, die 2 zu 1 Halbzeitführung herzustellen.

Nachdem Pausentee herrschte bei uns erst mal zwei Minuten lang kollektives Chaos, fast jeder Ball versprang, Zweikämpfe wurden nicht angenommen, Bälle unterlaufen etc. in einer Form, wie wir es diese Saison noch nicht erlebt haben.

Glücklicherweise konnte Steinhausen dieses Chaos mit einem Traumtor zum 2 zu 2 nutzen. Glücklicherweise deswegen, weil wir den Ausgleich als Weckruf verstanden haben und in der Folge zumindest wieder konzentrierter agierten…

Muss an dieser Stelle wohl nochmal mit unserem Betreuer sprechen, dass er beim nächsten Halbzeittee den Schnaps weglassen soll…;)

Auf beiden Seiten war in der Folge das Bemühen zu erkennen. Während Steinhausen in der 60min. eine gute Chance zur Führung ungenutzt ließ, hatten wir die ein oder andere aussichtsreiche Situation zu vermelden, die wir aber nicht konsequent zu Ende spielten. Nach Pass von Stefan Wübbeke war die Freude dann aber doch auf unserer Seite, als Helmut Wiebe in der 68.min. zum 3zu2 Endstand einschoss.

Gegen am Ende immer besser aufspielende Steinhauser ließen wir danach aber um unsere starken Abwehrspieler Denis (mit einem „n“) Felk und Falko Backhaus keine Torchancen mehr zu und verteidigten im Kollektiv recht ordentlich. Im Gegenzug konnten wir 2-3 gute Kontermöglichkeiten nicht zur Vorentscheidung nutzen.

Kommenden Sonntag steht die schwere Auswärtsbegegnung bei der SG Wewelsburg/ Ahden an.

Auf einen insgesamt schwer zu bespielendem Platz verbuchten wir unterm Strich einen nicht ganz unverdienten Heimsieg in einer jederzeit fair geführten Partie.

Die Anfangsphase gehörte zunächst uns. Stefan Wübbeke verpasste auf 5m per Kopf knapp das Tor. Aus 7m konnte ein Steinhauser Spieler wenige Minuten später die Führung für Steinhausen erzielen. In der 20. Min. egalisierte Arno Krebs nach Pass v. Stefan Wübbeke, als er eine Unachtsamkeit in der Steinhauser Abwehr auszunützen wusste.

Helmut Wiebe nach Zuspiel von Golo war es schließlich in der 32min. vorbehalten, die 2 zu 1 Halbzeitführung herzustellen.

Nachdem Pausentee herrschte bei uns erst mal zwei Minuten lang kollektives Chaos, fast jeder Ball versprang, Zweikämpfe wurden nicht angenommen, Bälle unterlaufen etc. in einer Form, wie wir es diese Saison noch nicht erlebt haben.

Glücklicherweise konnte Steinhausen dieses Chaos mit einem Traumtor zum 2 zu 2 nutzen. Glücklicherweise deswegen, weil wir den Ausgleich als Weckruf verstanden haben und in der Folge zumindest wieder konzentrierter agierten…

Muss an dieser Stelle wohl nochmal mit unserem Betreuer sprechen, dass er beim nächsten Halbzeittee den Schnaps weglassen soll…;)

Auf beiden Seiten war in der Folge das Bemühen zu erkennen. Während Steinhausen in der 60min. eine gute Chance zur Führung ungenutzt ließ, hatten wir die ein oder andere aussichtsreiche Situation zu vermelden, die wir aber nicht konsequent zu Ende spielten. Nach Pass von Stefan Wübbeke war die Freude dann aber doch auf unserer Seite, als Helmut Wiebe in der 68.min. zum 3zu2 Endstand einschoss.

Gegen am Ende immer besser aufspielende Steinhauser ließen wir danach aber um unsere starken Abwehrspieler Denis (mit einem „n“) Felk und Falko Backhaus keine Torchancen mehr zu und verteidigten im Kollektiv recht ordentlich. Im Gegenzug konnten wir 2-3 gute Kontermöglichkeiten nicht zur Vorentscheidung nutzen.

Kommenden Sonntag steht die schwere Auswärtsbegegnung bei der SG Wewelsburg/ Ahden an.

Eine verdiente Niederlage mussten wir am Ende des gestrigen Spiels bei der FSV im Aatalstadion in Wünnenberg unterschreiben.

Dabei konnten wir es uns auch noch leisten, dass ein oder andere Geschenk zu verteilen, was im Lager des Gastgebers zumindest im Hinblick auf die Tore „3 und 4“ für etwas Heiterkeit gesorgt haben dürfte.

Ansonsten ist zu berichten, dass die FSV an diesem Tag anerkennenswert wirklich stark war und wir zunächst bis zur 35. Min. ganz ordentlich verteidigt haben, aber nach einer Ecke dann das 1:0 hinnehmen mussten. 5 Minuten später erhöhte die FSV auf 2:0 zum Halbzeitstand. Wir hingegen wirkten im Spielaufbau zu fahrig, was sich leider auch nach der Pause bis auf wenige Ausnahmen fortsetzte.

Dennoch waren die Tore „3 und 4“ (74. und 85.min.) etwas ärgerlich, zumal die FSV auch aus dem Spiel heraus in der 2. Hälfte nicht mehr gefährlich wurde und es letztlich unserer Einladung zum Tore schießen bedurfte. Letztlich aber eine definitiv verdiente Niederlage für uns in einer insgesamt sehr fairen Partie unter der Leitung eines vorzüglich pfeifenden Schiedsrichters Wilfried Knust aus Giershagen.

Dennoch können wir aufgrund des bisherigen insgesamt positiven Saisonverlaufes erhobenen Hauptes in die Winterpause gehen, auch wenn es noch einige Defizite gibt, an denen wir weiterhin hart arbeiten müssen.

Der FSV ist an dieser Stelle noch viel Glück im Aufstiegsrennen zu wünschen und allen eine frohe Weihnachtszeit!

Acht Tore im letzten Heimspiel des Jahres und ein unterm Strich verdienten Heimsieg konnten die Zuschauer in der heimischen „Clint-Eastwood-Arena“ bestaunen.

Die ersten 20 Minuten des Spiels fand Verlar fast gar nicht statt, was mit daran lag, dass wir bereits sehr früh gestört haben. Folgerichtig gingen wir dann in der 20. Min. mit 1:0 in Führung. Arno Krebs wusste es auszunutzen, dass ein Verlarer Abwehrspieler über den Ball trat. Nachdem er einen weiteren Gegenspieler ins Leere laufen ließ, schoss er mit Rechts zur Führung ein.

In der Folge wehrte sich Verlar zunehmend, kam letztlich aber doch etwas überraschend mit dem 2. Torschuss zum 1:1 Halbzeitstand, 35. Min. Bis zur Pause passierte nicht mehr viel, außer dass wir nun etwas den Faden verloren haben und Verlar besser im Spiel war.

Ein Sonderlob verdiente sich unser Youngster Sergej Schulz, der auf der linken Seite einige sehenswerte Akzente setzen konnte.

Nach der Pause war das Spiel gerade angepfiffen, als einer unserer Abwehrspieler über den Ball trat und Verlar zum 2:1 einschoss. Schneidiger Kommentar des insgesamt ordentlich pfeifenden Schiedsrichters in meine Richtung: „Es waren excakt 32 Sekunden gespielt.“ Vielen Dank noch mal für diese Information;)

Von dem Rückstand ließen wir uns aber nicht beirren, sondern fanden nun wieder mehr Zug zum Tor. Arno Krebs war es dann mit einer sehenswerten Einzelaktion in der 55. Min. vorbehalten, den Ausgleich zu erzielen, als er auf engstem Raum gleich drei Gegenspieler vernatzte und aus 16m halblinke Position mit links ins von ihm aus lange (rechte) Eck abzog.

Drei Minuten später nutzte Helmut Wiebe eine flache Hereingabe von der Seite, um diese aus ca. 8 m über den Torwart zu bugsieren, ehe ein Gästeakteur auf der Linie den Ball mit der Hand klärte. Folgerichtig gab es Elfmeter für uns. Zudem sah der Gästeakteur noch die Rote Karte. Den Elfer nutzte Helmut, der am Vortag seinen 34. Geburtstag gefeiert hatte, zum 3:2 Führungstreffer.

Einen Alleingang über die rechte Seite nach Zuspiel von Helmut nutzte Stefan Wübbeke in der 62. Minute zum 4:2. Den Ball musste er auch rein machen, da in der Mitte zwei Spieler frei standen (…), jedoch der Torwart auch auf ein Abspiel spekuliert hatte und so die kurze Ecke frei machte.
Stefan war erst 5 Minuten zuvor eingewechselt worden, da er wg. einer Erkältung zunächst nur auf der Bank Platz nahm.

2 Minuten später nutzte Steffen Drowetzki nach Zuspiel von Christian Leifeld die sich ihm bietende Gelegenheit, um frei stehend zum 5:2 einzuschießen. In dieser Phase des Spiels spielten wir nun wie aufgedreht, und versuchten zum Teil immer wieder mit 1-2 Kontakten schnell nach vorne zu spielen. Leider wurden 2-3 aussichtsreiche Positionen mit dem Abseitspfiff „geahndet“. In der letzten Viertelstunde schlichen sich schließlich wieder Unkonzentriertheiten in unser Spiel ein, so gaben wir ein ums andere Mal den Ball leichtfertig her. Verlar wusste dieses in der 86. Min. mit dem 3:5 auszunutzen.

Trotz Überzahl mussten wir uns dann noch in der 90. Min. bei unserem Torwart Martin Hofnagel bedanken, der mit einem unglaublichen Reflex einen Schuss aus 5 Meter abwehren konnte. Hofi, der auf einer der legendären Neujahrsparty bereits einmal von „Sir Biela“ einen Orden verliehen bekam, nachdem er vor 2 Jahren einen Elfer samt Nachschuss parierte, dürfte sich mit dieser Tat für einen weiteren Orden empfohlen haben…;)

Was war noch:
1)Am Freitag besuchten wir mit insg. 16 Mann aus der Ersten Mannschaft das Spiel SCP – FC. St Pauli.
2)Auf der diesjährigen Weihnachtsfeier am 17.12.11 findet auf Anregung von Falko Backhaus erstmalig innerhalb der Ersten Mannschaft ein „Wichteln“ statt. Gestern wurden bereits erste Lose mit Namen gezogen.
3)Kommenden Sonntag geht es zum Jahresabschluss zur FSV Bad Wünnenberg-Leiberg.
4)Aktuell sind wir in dieser Saison beste Heimmannschaft der Liga und haben bislang noch kein Heimspiel verloren.

Einen souveränen und in der Höhe verdienten Auswärtsdreier fuhren wir beim Schlusslicht SV Haaren ein.

Stand es zur Halbzeit nur 1:0 dank eines sehenswerten Alleingangs von Stefan Wübbeke nach Zuspiel von Helmut, erhöhten wir nach der Pause auf 5:0 bis zur 75. Minute. Weitere drei Treffer steuerte Stefan bei, einen Treffer Helmut nach Zuspiel von Sergej Schulz. Eine Torvorarbeit leistete unser Torwart Hofi mit einem langen Abschlag sowie zwei weitere Male Helmut, wobei zuvor auch über zum Teil 3-5 Stationen das Tor eingeleitet wurde.

Haaren kam in der sehr fairen Partie nur zu einer echten Torchance kurz nach der Halbzeit. Den Ball konnte Hof aber entschärfen. Eine verunglückte Flanke schlug dann jedoch in 83. Min. in unserem langen Eck zum Endstand ein.

Insgesamt eine solide Leistung von uns, wobei noch weitere Chancen ungenutzt blieben und des Öfteren die Konzentration beim letzten Pass noch fehlte.

Nun gilt es Sonntag beim letzten Heimspiel diesen Jahres gegen den starken SV Verlar nachzulegen.

Irgendwo in einer deutschen Großstadt an einer Haupt-oder Realschule, 9. Klasse, 1. Stunde.

Lehrer Meier verteilt die Aufgabenzettel für die Klassenarbeit. In der letzten Reihe sitzen gelangweilt die beiden 19jährigen Ronny K. und Ali Ö.

Ronny zum Lehrer:
Hey Alder, komm ma klar.

Lehrer:
Wieso?

Ali springt seinem Kumpel Ronny zur Seite:
Weiß Dü, habe isch nicht gewüsst, dass wir schreiben krasse Arbeit heut.

Lehrer:
Habe ich aber letzte Woche angekündigt.

Ronny:
Alder was?

Lehrer:
Ja, ihr müsst auch mal zuhören, wenn ich Euch was sage.

Ali:
Krass, krass, krass. Dat isch ja jetzt wie Besuch bei Üdo Jüüürgens- Konzert, hab isch völl kein Böck drauf.

Ronny zum Lehrer:
Alder, Alder, so wird aus Dir nie ein cooler Gangster ääh Pauker. Was bissen Du für`n Parkhauswächter.

So vergehen die ersten 15 Minuten einer ersten Schulstunde, ehe sich endlich der Klassenarbeit gewidmet wird.

Mit einer ähnlichen Einstellung gingen auch wir gestern ins Spiel. Alles, was so vorher besprochen wurde, wurde erst mal nicht umgesetzt, so als ob der Großteil bei der Mannschaftsbesprechung nicht zugehört hatte. Direkt nach 30 sec. die kalte Dusche, als gleich der erste Angriff nach einer Flanke per Kopfball zum 1:0 für Anreppen vollstreckt wurde.

10 min. später die 2:0 Führung, als wir erneut nur Spallier standen. Danach dauerte es noch etwa weitere 5 Minuten, ehe wir endlich aufwachten. Fortan hielten wir etwas besser dagegen, und konnten das Mittelfeld immer wieder durch gute Kombinationen überbrücken, jedoch kam der letzte Pass noch nicht an.

In der 30. Min. gelang es uns erneut, mit ein-zwei Kontakten das Anreppener Mittelfeld zu überbrücken, ehe Stefan auf Helmut passte, der freistehend zunächst den Anreppener Torwart ausspielte, ehe ein gegnerischer Abwehrspieler auf der Linie klärte.

In der 35. Min. dann Glück für uns. Eine Freistoßflanke setzte ein Anreppener Akteur nur an den Pfosten.

Bis zur Halbzeit passierte nicht mehr viel, bis auf die Tatsache, dass wir nun zunehmend besser ins Spiel und die Zweikämpfe fanden.

Nach dem Pausentee drängten wir Anreppen zunächst vollständig in deren Hälfte. Diese blieben jedoch bei Kontern zum Teil brandgefährlich. In der 58. Min. dann die Vorentscheidung, als Anreppen einen Kontern mustergültig zum 3:0 abschloss.

Was machten wir danach?
Wir spielten weiter Fußball und ließen uns vom 3:0 nicht weiter beirren. Folgerichtig und längst überfällig fiel in der 65. Min. der 1:3 Anschlusstreffer durch Helmut per Elfer, nachdem Arno im 16 er zu Fall gebracht wurde. In dieser Phase des Spiels war unser Spiel bisweilen richtig gut anzusehen, da fast nur noch mit 1-2 Kontakten gespielt wurde und sich nahezu alle Spieler am Kombinationsspiel beteiligten.

Leider war es uns nicht vergönnt, auch noch das 2:3 zu erzielen, da wir 2 gefährliche Situationen nicht erfolgreich abschließen konnten, einmal reagierte der Anreppener Torwart glänzend.

Andererseits musste man auch anerkennen, dass Anreppen bei einem weiteren Pfosten- sowie einem Lattentreffer das Ergebnis auch noch gut und gerne hätte ausbauen können und in der Schlussphase des Spiels wieder Herr auf dem Platz war!

Unterm Strich sicherlich eine verdiente Niederlage. Sofern wir die Anfangsphase nicht verschlafen hätten, wäre aber mehr drin gewesen. Nur dafür können wir uns nichts kaufen.

Ein spannendes und umkämpftes Spiel sahen die Zuschauer gestern in unserer „Clint-Eastwood-Arena“.

Bei Verne war der gefürchtete Omar Kermiche wieder im Angriff mit dabei. Kermiche war es auch, der nach 5 Minuten aus ca. 20 m abzog und den Pfosten traf. Auf der Gegenseite verpassten wir bei zwei Möglichkeiten die Chance zur Führung, u.a. traf Stefan Wübbeke nur die Unterlatte. Verne blieb in der Folge aber weiterhin gefährlich. So rettete Falko Backhaus in der 18. Min. nach einer Ecke auf der Linie.

Wir hingegen konnten in der 1. Hälfte bisweilen ganz ordentlich kombinieren, auch wenn es auf dem Platz nicht immer ganz einfach war.

In der 30. Min. markierte schließlich Helmut Wiebe nach Zuspiel von Stani Geibel die Führung, als er frei vor Vernes TW keine Mühe hatte, zum 1:0 zu vollenden.

Einer Glanztat von unserem TW Hofi war es in der 38. Min. zu verdanken, dass wir die Führung in die Halbzeit retten konnten.

Nach dem Pausentee marschierte Stefan Wübbeke an der Mittellinie los, ließ 2 Mann stehen und wurde schließlich im 16 er von einem Verner per Foul zu Fall gebracht. Den fälligen Elfmeter markierte Helmut zum 2:0.

In der Folge plätscherte das Spiel so vor sich hin, ehe Verne in der 63. Min. nach einer Hereingabe durch Kermiche der Anschlusstreffer gelang.

Verne drängte nun auf den Ausgleich, jedoch standen wir hinten gut und ließen keine weitere Torchance mehr zu. Spannend blieb es dennoch bis zum Schluss, zumal wir mehrfach die Vorentscheidung auf dem Fuß hatten, unsere Chancen oder aussichtsreichen Situationen aber nicht nutzen konnten. Arno Krebs setzte z.B. in der 79. Min. einen Schuß an den Innenpfosten.

10 min. später machte Arno es dann besser, als er auf engstem Raum im 16er gleich drei Verner Akteure ausspielte und zum 3:1 einschoss. Eine Minute später war es erneut Arno, nach Zuspiel von Helmut, als er aus 6 m einschoss.

Unterm Strich ein verdienter Sieg, auch wenn er vll. um 1-2 Tore zu Hoch ausgefallen ist.

Was war noch:
1. Besonders erfreulich ist, dass wir zu Hause weiterhin ungeschlagen sind und den eigenen Zuschauern erneut eine ansprechende Leistung anbieten konnten.

2. Ein großes Dankeschön geht an die 2. Mannschaft. Da am gestrigen Sonntag gleich drei Mannschaften zu Hause spielten, wich die 2. Mannschaft auf die "Menne" aus. Zum Einen, da es sicherlich unserem Platz nicht gut bekommen wäre, wenn alle drei Mannschaften auf dem Hauptplatz gespielt hätten. Zum anderen fiel die Partie der Zweiten genau in die Mitte. So konnten mögliche Überschneidungen mit den Anstoßzeiten vermieden werden. Tatsächlich begann die B-Jgd. mit 10minütiger Verspätung, was auch zur Folge gehabt hätte, dass die Zweite mit 10 minütiger Verspätung begonnen hätte. Sofern das Spiel der B-Jgd. in die Mitte gefallen, wären diese sicherlich auch auf die "Menne" ausgewichen.

3. Kommenden Sonntag geht es zum starken SV Anreppen.

In einem insgesamt ordentlichen A-Liga-Spiel mussten wir eine verdiente Auswärtsniederlage unterschreiben.

Nach einer Verkettung von individuellen Fehlern ging Brenken bereits nach 5 Min. in Führung. Zuvor vergaben wir bereits einmal aus aussichtsreicher Position. In der Folge waren wir bemüht, das Heft selber in die Hand zu nehmen, spielten aber zu unkonzentriert. Letztlich hätten wir bei 2 Möglichkeiten, die wir aber zu unkonzentriert abschlossen die Möglichkeit zum Ausgleich gehabt.
Brenken hingegen nutzte in der 20. und 22.Min. einen Doppelschlag zum 3:0 Halbzeitstand und Vorentscheidung. Vor dem Pausentee hatte Brenken auch noch die Möglichkeit, auf 4:0 zu erhöhen, scheiterte aber an unserem TW Hofi.

Nach der Pause bemühten wir uns zwar weiter gegen nun tiefer stehende Brenkener, jedoch fehlte uns im Endeffekt die Durchschlagskraft. Brenken blieb hingegen bei Kontern stets brandgefährlich. Zwar spielte Brenken ab der 65.min. nach einer Gelb-Roten Karte nur noch mit 10 Mann, jedoch hinderte sie dieses nicht daran, in der 80.min. den 4:0 Endstand zu markieren. Wir hingegen hatten nur noch einmal durch Sergej Schulz die Möglichkeit, den Anschlusstreffer zu markieren.

Unterm Strich hatte Brenken über 90 min. an diesem Tag die reifere Spielanlage und auch völlig verdient gewonnen. Brenken gehört mit der dargebotenen Leistung zudem sicherlich zur Spitzengruppe der Liga, dieses sollte auch mal erwähnt werden.
Positiv für uns zu erwähnen ist wohl, dass wir trotz der frühen Vorentscheidung bemüht waren, dass Spiel vernünftig zu Ende zu spielen und uns bis zum Abpfiff nicht haben hängen lassen, sondern als Mannschaft präsentiert haben.