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Am Sonntag machten wir uns Richtung Harth auf um bei der Spielgemeinschaft 3 Punkte zu erspielen.

Im Hinspiel hatten wir noch kurz vor Schluss 1:3 zurückgelegen und dann noch ein verdientes 3:3 erzielt. Doch diesmal wollten wir es besser machen. Dazu reisten wir mit der jünsten Zweiten Mannschaft seit Ewigkeiten an. Der Spielerschnitt lag bei 23 Jahren. Doch die Hoffnungen ruhten vor allem auf dem "erfahrensten" Spieler Thomas "Pommel" Sommer, der in den letzten 2 Spielen gegen Harth Weiberg 4 Tore erzielt hatte.

Der Platz selbst war feucht und hatte einige tiefe Löcher. Dennoch zogen wir von Beginn an unser Spiel auf und drückten in die gegnerische Hälfte. Vor allem Stanni war immer anspielbereit und verteilte die Bälle. Aber auch Carsten Pittig und Martin Beyermann gingen immer wieder nach vorn. So erspielten wir uns einige Chancen, doch richtig klare Möglichkeiten waren zunächst nicht dabei. Die Weiberger standen tief in ihrer Hälfte und schalteten nur gelegentlich auf Angriff um. Diese konnten jedoch fast immer früh vereitelt werden.
Nach 30 Minuten hatten wir dann die erste große Chance. Eine Flanke von Marco Avramovic kam direkt zu Frank "Radio" Bickmann. Doch dieser erwischte den Ball nicht und so landete er 15 Meter halb links vor dem Tor bei Pommel. Dieser fackelte nicht lange und hämmerte den Ball mit links am Torwart vorbei in das untere rechte Eck...

Beflügelt durch die 1:0 Führung spielten wir nun ein wenig offener und boten dadurch leider den Weibergern viel Raum. Doch diese konnten den Platz nicht nutzen und so gingen wir mit einer knappen Führung in die Halbzeitpause.

Zu Beginn der zweiten 45 Minuten wollten wir schnell das zweite Tor nachlegen. Doch direkt nach Wiederanpfiff setzten sich die Weiberger schnell in unserer Hälfte fest und kamen auch zu einigen Chancen. Allerdings war das Glück auf unserer Seite. Sowohl ein Abpraller von Marcel Rustemeyer als auch ein Schuss aus dem Gewühl 3 Meter vor unserem Kasten landeten neben dem Tor bzw. an der Stirn unseres Keepers 😉
Nachdem wir diese Drangphase überstanden hatten, kamen wir wieder besser ins Spiel und schon nach kurzer Zeit spielte Stanni den Ball in die Spitze zu Radio. Alle rechneten mit einem Torschuss, doch Radio lief ein wenig zu weit nach aussen. Mit viel Übersicht legte er dann den Ball schön zurück auf Pommel. Dieser schoss zunächst den Keeper der Weiberger an und drückte anschließend den Abpraller über die Linie. 2:0 => wieder durch Pommel. Alles wie gehabt 😉

Doch das Spiel war immer noch nicht entschieden. Weiberg wechselte, brachte einen neuen Stürmer aufs Feld und operierte anschließend viel mit langen Bällen. Doch unsere Abwehr war vorbereitet und so kamen die Weiberger nur zu wenigen Chancen. Diese gingen entweder am Tor vorbei, oder wurden von unserem Keeper gehalten.
Und dann schlug erneut die Stunde des Thomas S. Frederic Avramovic bekam den Ball im Mittelfeld und suchte eine Anspielstation. Pommel lief in die Lücke und Fredi schob den Ball nach. Und so konnte Pommel dann zum spielentscheidenden 3:0 einnetzen...

Alles in allem ein gutes Spiel unserer jungen Mannschaft. Doch was wären wir heute ohne Thomas "Pommel" Sommer gewesen. Der alte Mann und das Tor 😉 hatte, wie vor dem Spiel angekündigt getroffen und freut sich sicher schon auf das nächste Spiel gegen HaWei...

Auf dem tiefen und nassen Platz konnten wir unsere technischen Fähigkeiten nicht ausspielen und verloren so gegen starke Fürstenberger mit 0:5...

Im letzten Spiel vor der Winterpause ging es gegen den Ortsnachbarn aus Husen. Ziel war es, mit einem Sieg in der Tabelle weiter nach oben zu klettern und gleichzeitig das für Husen glückliche 2:2 aus dem Hinspiel vergessen zu machen.
Der Platz war an manchen Stellen mehr, an manchen Stellen weniger gefroren, nichtsdestotrotz aber bespielbar. Wir versuchten von Beginn an, Druck auf die Husener auszuüben, es kamen jedoch kaum nennenswerte Chancen (auf beiden Seiten) zustande. Die 1:0-Führung entstand dann auch quasi aus dem Nichts. Martin Beyermann bekam in unserer Hälfte den Ball und ging dann bis zum 16er durch. Dabei ließ er 2 Mann stehen und bewegte sich nach links. Weil dort ein Gegenspieler stand, entschied sich Martin für die andere Richtung. Auf Grund seiner "Schnelligkeit" wäre er beim Richtungswechsel fast hingefallen, rappelte sich dann aber wieder auf und schoss mit einer Bogenlampe aus ca. 18 Metern das 1:0.
Daraufhin wollten wir den Sack natürlich zumachen, was uns zunächst aber nicht gelang. Kurz vor der Halbzeit war es dann wieder Martin mit einer perfekt geschossenen Flanke auf Christian Pittig, der aber den Kopf nicht richtig hinter das Leder bekam und dieses somit vorm Tor herköpfte. Carsten Pittig stand genau richtig, ließ sich aber nicht die ihm verfügbare Zeit und versägte das Ding. So gingen wir mit 1:0 in die Pause.
In der zweiten Hälfte hatten wir die Husener weiter im Griff, konnten jedoch kein Kapital schlagen. Weitere Chancen (z. B. von Thomas "Krassi" Wigge) schlugen einfach nicht ein. In der 75. Minute etwa konnte Carsten den Ball über einen Verteidiger lupfen und stürmte Richtung Tor. Auch hier fehlte die Abgezocktheit, der Keeper konnte den Schuss mit dem Fuß parieren. Doch diesmal stand Frederic "Fred" Avramovic goldrichtig und konnte zur verdienten 2:0-Führung einschenken.
Das Spiel war eigentlich schon gewonnen, wurde durch ein Phantom-Tor jedoch noch einmal unnötig spannend gemacht: Ca. 5 Minuten später kamen die Husener vor unser Tor, der Kapitän bekam im 16er den Ball und schoss Richtung Kasten. Das Spielgerät prallte gegen den Innenpfosten und von da gegen unseren Keeper. Daraufhin machten sich sowohl Torwart als auch Ball auf den Weg Richtung Torlinie, wobei letzterer vom Keeper noch eindeutig vor dem Überqueren gefischt werden konnte. Der Schiedsrichter, fast auf Höhe der Mittellinie stehend, gab zum Entsetzen aller ein Tor, was gar nicht geschossen wurde. Selbst der "Schütze" gab zu, dass das Tor nicht hätte zählen dürfen.
Der "Anschlusstreffer" war geschafft, die Husener bekamen noch einmal einen Kraft-Schub. Ein Freistoß wurde von Frank Pittig reaktionsschnell über die Latte gelenkt, ein weiterer traf den Pfosten und konnte von Libero Matthias Beer geklärt werden. Wir hatten die kurze Angriffsphase des Gegners überstanden, diese hatten nun zu weit aufgemacht. Etwa 5 Minuten vor Ende konnte Thomas "Pommel" Sommer erneut Fred bedienen, der mutterseelenallein im 16er stand und sich die Ecke aussuchen konnte - 3:1. Die Husener hatten sich nun aufgegeben und erlaubten uns nun noch auf 4:1 zu erhöhen. Fred bekam den Ball und passte zu Martin, der ebenfalls völlig allein gelassen war. Er suchte sich die lange Ecke zu seinem 2. Tor und zum 4:1-Endstand aus.

Fazit:
Ein auch in der Höhe verdienter Sieg. Letztlich hatten die Husener nur zwei Freistöße, die gefährlich waren und das nicht geschossene Tor. Auch in diesem Spiel haben wir nach dem "Anschlusstreffer" die Ruhe bewahrt und sind nicht eingebrochen wie noch zu Saisonbeginn. Jetzt kann die Winterpause kommen, wir wollen im nächsten Jahr natürlich an die Leistungen der letzten Spiele anknüpfen.
Denen, die ich vorher nicht mehr sehe, wünsche ich gesegnete (hoffentlich weiße) Weihnachten und einen gesunden Rutsch ins neue Jahr!!!

Auch im Spiel gegen Haaren wollten wir wieder 3 Punkte einfahren. Die Besonderheit in diesem Spiel war folgende: Würden wir dieses Spiel gewinnen, könnten wir uns noch in der Hinserie an Holtheim vorbeischieben, da diese spielfrei hatten. Das war uns natürlich allen bewusst...
Und so dauerte es nicht lange, eh wir unsere ersten Chancen erarbeiten konnten. So bekamen wir in etwa 25 Metern Entfernung zum Tor einen Freistoß und wollten eine im Training studierte Variante anwenden: Martin Beyermann hatte sich den Ball zurechtgelegt, setzte aber nicht zu einer Flanke an, sondern spielte Marco "Milo" Avramovic in den Lauf, der sich nun ca. auf der Höhe des 16ers nahe der Außenlinie befand. Von dort setzte er zum Schuss an. Der offenbar nicht warm geschossene oder überraschte Torwart konnte das Ei nicht festhalten, welches dann unmittelbar vor Frank "Radio" Bickmanns Füßen landete. Dieser tat nicht so überrascht und netzte zum 1:0 ein.
Wir spielten weiter nach vorne, die Haarener hatten kaum etwas entgegenzusetzen. Bei einer Offensivaktion bekam Thomas "Krassi" Wigge den Ball an der linken Außenbahn und flankierte den Richtung Tor stürmenden Manuel Hartkemper punktgenau. Dieser grätschte das Spielgerät zum 2:0 am machtlosen Keeper vorbei (Nach dem Spiel sagte er uns, dass er den Ball eigentlich nur anstoppen wollte ;-)). Bei einer weiteren Aktion hatte Radio den Ball und bewegte sich in den Strafraum. Dort wurde er sträflich freigelassen und verwandelte eiskalt zum hochverdienten 3:0. Eigentlich hätte es zur Pause 4:0 gestanden, weil ein von Carsten Pittig ausgeführter Torschuss zwar vom Keeper abgewehrt, aber von Thomas "Pommel" Sommer verwandelt wurde. Der Schiedsrichter wähnte Pommel aber zum Zeitpunkt des Schusses fälschlicherweise in Abseitsposition und gab das Tor nicht. So gingen wir mit 3:0 in die Pause.
Nach der Pause gab es keine großartigen Änderungen im Spielverlauf, die Haarener wurden nicht stärker, konnten jedoch den Ball in unseren 16er befördern. Libero Matthias Beer sprang der Ball vom Knie an den Arm und der Schiedsrichter entschied auf höchst zweifelhaften Strafstoß. Dieser wurde zum 3:1 verwandelt. Daraufhin hatten wir ca. 10 Minuten lang Probleme, unseren alten Rhythmus wiederzufinden, waren jedoch nicht, wie noch in letzter oder zu Beginn dieser Saison der Fall, erfolglos. So spielten wir anschließend wieder unseren Fußball, konnten aber nicht mehr erhöhen, weil der Haarener Keeper immer stärker wurde. So konnte er unter anderem einen Schuss von Krassi aus ca. 14 Metern glänzend parieren, ebenso lenkte er einen Weitschuss von Carsten noch so eben über die Latte.

Fazit: Der Sieg geht völlig in Ordnung, hätte vielleicht noch etwas deutlicher ausfallen können. Positiv fällt auf, dass wir, wie schon oben erwähnt, unseren Spielfluss nach dem Gegentor wiedergefunden haben. In der letzten Saison oder auch noch zu Beginn dieser Spielserie wären wir nach dem 3:1 im völligen Chaos gelandet und hätten die sichergeglaubten Punkte vermutlich noch abgegeben. Somit haben wir uns an Holtheim vorbeigeschoben und wollen so auch überwintern. Bleibt nur zu hoffen (so blöd das auch für unseren Keeper sein mag), dass er im letzten Spiel vor der Winterpause zu Hause gegen Husen ähnlich wenig zu tun bekommt wie in diesem Spiel...

Am Sonntag fuhren wir nach Weine, ohne genau zu wissen, ob auf Grund des Wetters überhaupt gespielt wird. Aber letztendlich sollte das Spiel stattfinden.
So gingen wir in die ersten 45 Minuten, 3 Punkte sollten her. Wir konnten uns einige Chancen erspielen, die hochkarätigste hatte Roman "Fuzzi" Leifeld, der nach einer Ecke im 16er völlig freistehend den Ball bekam und das Spielgerät Richtung Tor hämmerte. Der Torwart war schon geschlagen, doch am kräftigen Libero des Gastgebers, der auf der Linie stand, ging das Leder leider nicht vorbei. Auf gegnerischer Seite waren bis auf ein Schuss aus 12 Metern, der 2-3 Meter am Tor vorbeiflog, kaum nennenswerte Chancen vorhanden. So ging es mit einem 0:0 in die Pause.
In der zweiten Halbzeit wollten wir das erste Tor schießen, konnten uns aber keine zwingenden Chancen erarbeiten. Die Gastgeber hatten ebenfalls wenige Chancen. Doch eine davon (ein Schuss aus ca. 18 Metern) sollte die Führung für die Spielgemeinschaft Siddinghausen/Weine bedeuten, wenn nicht unser Torwart Frank Pittig mit einer Riesen-Parade den Ball noch aus dem Winkel fischte! Bei einer der nächsten Chancen bekam Thomas "Pommel" Sommer den Ball auf der linken Aussenbahn und bediente Carsten Pittig punktgenau im 16er mittig vorm Tor. Er musste nur noch zur 1:0-Führung einnetzen. Nur kurze Zeit später hatte Daniel Riedel auf der rechten Seite den Ball und bediente wiederum Carsten (ebenfalls punktgenau!!), der zunächst den Oberschenkel des Torwarts anköpfte. Von diesem holperte der Ball Richtung Innenpfosten zur verdienten 2:0-Führung. Ein paar Minuten später wurde Thomas "Krassi" Wigge bedient, der zunächst an einem Gegenspieler und anschließend am Keeper vorbei musste. Irgendwie stolperte er sich durch und stand so überrascht vor dem leeren Tor, dass er dem Ball nicht mehr die nötige Kraft geben konnte, sich in den Kasten zu bewegen.
Dann machten wir uns wieder das Leben schwer, indem der Gegner durch Abstimmungsschwierigkeiten den Anschlusstreffer erzielen konnte. Es folgte die letzte Viertelstunde, die einen ins Schwitzen kommen ließ. Unser Keeper ließ jedoch nichts anbrennen, indem er weitere Chancen vereitelte. Unsere letzte Chance durch Pommel nach Zuckerpass von Christian Pittig konnte seinen Weg ins Tor leider nicht finden. Und so mussten wir bis zum Schluss um die vollen drei Punkte bangen.

Fazit: Alles in allem eigentlich ein verdienter Sieg, mit ein bisschen Pech hätte das Spiel aber auch ganz anders ausgehen können. Ein besonderer Dank gilt hier unserem Schlussmann, der uns mit seiner Glanzparade vor dem Rückstand bewahrte und dadurch sicherlich großen Anteil am "3er" hatte. Bleibt zu hoffen, dass wir aus solchen Spielen lernen, dass man selbst nach einer 2:0-Führung keine Konzentrationsschwächen zeigen darf. Dann gibt es auch keine Zitterpartie zum Schluss hin...

In den letzten Spielen gegen Henglarn ging es immer heiß her, 6 Tore fielen mindestens. In der letzten Saison fingen wir uns im Hinspiel unglücklich in der letzten Minute den 3:3-Ausgleichstreffer, im Rückspiel führten wir zur Halbzeit scheinbar zu hoch mit 4:0, um dann mit einem 4:4 nach Hause fahren zu müssen. In der vorigen Spielzeit lagen wir nach einer Viertelstunde bereits mit 4:0 hinten und konnten nur noch auf 4:2 verkürzen.
In diesem Spiel sollte alles anders laufen. Daniel Riedel trichterte uns vor dem Spiel noch einmal allen ein, dass wir von Beginn an wach sein müssen wie auch im letzten Spiel gegen Hegensdorf. Bis dahin war das eine unserer großen Schwächen - das Verschlafen der ersten 10, 15 Minuten. So wollten wir alle unter Beweis stellen, dass wir wach sind - und wurden prompt belohnt.
Die Gäste hatten Anstoß. Sie spielten den Ball nach hinten und wir machten gleich Druck auf den ballführenden. Dieser spielte weiter zu einem Kollegen, den wir auch bearbeiteten. Nach einem Fehlpass landete der Ball direkt vor den Beinen von Roman "Fuzzi" Leifeld (unser ERSTER Ballkontakt!!), der das Ding aus ca. 16 Metern eiskalt in die Maschen setzte. So führten wir nach 30 Sekunden bereits mit 1:0.
Auf diese Führung aufbauend, spielten wir kontrolliert nach vorne. Die Gäste schienen noch von der wirklich frühen Führung geschockt, so hatten sie uns nichts entgegenzusetzen. Wir spielten gut nach vorne, konnten aber keine unserer Chancen nutzen. In der letzten Viertelstunde der ersten Halbzeit ließen wir dann etwas unser Tempo nach, sodass die Henglarner ins Spiel kamen. Bis zur Pause war es mehr oder weniger ein Spiel auf unser Tor, die Abwehr aber stand glänzend, und die Gäste konnten kein Kapital aus ihrer temporären Überlegenheit schlagen. So gingen wir mit 1:0 in die Pause und waren froh, dass wir nicht mit 4:0 führten, um nicht noch einmal so ein Desaster zu erleben.
Anfang der zweiten Hälfte gingen wir eigentlich von einer engagierteren Henglarner Mannschaft aus, davon war jedoch nichts zu merken. Wir hatten das Spiel komplett im Griff, die wenigen Chancen der Henglarner wurden von unserer Hintermannschaft im Keim erstickt.
Nach vorne hatten wir nun mehrere gute Chancen, konnten aber keine wirklich nutzen (z. B. ein Weitschuss von Manuel, der den rechten Winkel nur knapp verfehlte oder ein Lattentreffer von Thomas "Pommel" Sommer, der zu dem Zeitpunkt wohl die Vorentscheidung gebracht hätte).
Wie schon im letzten Spiel setzte Thomas "Krassi" Wigge zu einer Flanke an, die bei Carsten Pittig landete. Dieser nahm das Spielgerät im 16er mit der Brust an und konnte den Ball am herauseilenden Keeper vorbei im Netz versenken - 2:0!
Danach hatten wir noch einen Freistoß aus aussichtsreicher Position. Daniel Riedel machte sein Versprechen aber nicht wahr und konnte nicht auf 3:0 erhöhen. Die Henglarner hatten noch ein, zwei eher ungefährliche Chancen, weil Keeper Frank Pittig jedesmal seinen Kasten verließ und sich den Ball angelte.

Fazit: Wir waren von Beginn an hochkonzentriert und über den gesamten Spielverlauf gesehen die klar bessere Mannschaft. Der Sieg war mehr als verdient, die Gäste hatten uns nichts entgegenzusetzen. Die nächsten zwei Wochen sind spielfrei, am 27.11. kommt Siddinghausen zu uns. Hoffen wir mal, dass wir unsere Schlafphasen völlig verschwinden lassen und das Selbstvertrauen und den Spielfluss bis dahin nicht wieder vergessen haben 😉

Am Sonntag ging es gegen die Gäste aus Hegensdorf. In den ersten 10 Minuten der Partie spielten wir konzentriert und konnten gut gegenhalten. Dann kamen allerdings die Gäste mehr und mehr ins Spiel. So gingen sie dann auch mit 1:0 in Führung. Weitere zum Teil hochkarätige Chancen konnten von unserem gut aufgelegten Keeper Frank Pittig entschärft werden. Chancen auf unserer Seite konnten dagegen nicht verwertet werden.
Gegen Ende der ersten Halbzeit erhöhten wir dann aber noch einmal den Druck und schafften kurz vor dem Pausenpfiff durch Roman "Fuzzi" Leifeld nach einer punktgenauen Flanke von Falko Backhaus den Ausgleich.
In der zweiten Hälfte nutzten die Hegensdorfer unsere Fehler aus und führten schnell mit 3:1. Durch eine schöne Flanke von Thomas "Kasi" Wigge konnte Carsten Pittig per Kopf den Anschlusstreffer erzielen. Aber anstatt weiter konzentriert zu spielen, nutzten die Hegensdorfer einen Absprachefehler zum 4:2 und damit zur Vorentscheidung. Der 5:2-Endtreffer passierte schließlich durch einen unnötigen Abspielfehler im Mittelfeld.

Fazit:
Der Sieg der Hegensdorfer geht völlig in Ordnung, wir mussten uns gegen die erste Mannschaft aber nicht verstecken. Letztendlich sieht das Ergebnis deutlicher aus als es war.

Alles in allem ein gutes Spiel, aber leider nur für die Kleinenberger.
Der Schiri hatte zu jeder Zeit das Spiel unter Kontrolle.

Einer von uns hat sogar einmal den Pfosten getroffen.

Vor dem Spiel gegen Fürstenberg hatten wir einige Probleme, eine komplette Mannschaft zu stellen. Nach einigen Telefonaten ging es dann aber doch komplett Richtung Fürstenberg.

Schon beim Warmmachen hatten wir Probleme mit dem sehr harten Boden. Doch unser Ersatzkeeper Johannes Mönnikes zeigte sich bereits vor dem Spiel in guter Form und wehrte auch die springenden Bälle ab.

In der ersten Halbzeit konnten wir uns noch gut gegen das Fürstenberger Offensivspiel behaupten. Allerdings bestand unsere einzige Torchance aus einem Fernschuß von Carsten Bickmann, den der gegnerische Keeper gerade noch über die Querlatte lenken konnte.
Kurz darauf erzielte Arno Krebs (der im letzten Jahr noch für Lichtenau spielte) per Kopf das 1:0 für Fürstenberg.

Der Rückstand ließ uns allerdings nicht einbrechen, so dass wir auch zu Beginn der zweiten 45 Minuten abgeklärt spielten, aber wiederum nicht in die Nähe des gegnerischen Strafraums gelangten.
Schließlich war es wieder Arno Krebs, der unsere Abwehr umspielte und zum 2:0 einnetzte.

Auch wenn der Sieg für Fürstenberg durch das abschließende 3:0 gerecht war, hätte das Ergebnis vom Spielverlauf her ruhig niedriger ausfallen können. Bleibt noch zu erwähnen, dass es sich bei dem Spiel um eins der fairen Sorte gehandelt hat...

Der allerdings zu keiner Sekunde in Gefahr war. Gleich zu Beginn wurde klar, dass die Bürener eine der schlechteren Mannschaften waren. So stand es nach ca. 15 Minuten bereits 3:0 (1:0 durch Thomas "Kasi" Wigge nach Vorlage von Carsten Pittig, 2:0 durch Frederic Avramovic nach Vorlage von Kasi, 3:0 durch Carsten Pittig nach Vorlage von Fred).
Die Bürener hatten in keiner Phase etwas entgegenzusetzen. Wenn sie denn einmal in Ballbesitz waren, verspielten sie das Ding gleich wieder. Unser Torwart bekam nicht das Meiste zu tun. In der ersten Halbzeit hätten wir noch das ein oder andere Tor erzielen können, nutzten unsere Chancen aber unter anderem nicht, weil ein Torsten K. (Name geändert) vor dem Spiel eine Kiste Bier versprochen hatte, wenn er kein Tor schießt und sich so mächtig unter Druck gesetzt hatte. Dieser vergab zahlreiche Chancen (unter anderem durfte er einen Elfmeter schießen, nur damit er endlich sein Tor macht - vergab aber auch diesen...). Der Bürener Torwart hatte mittlerweile mitbekommen, dass hier eine Wette zu verlieren war und schien bei Torstens Schüssen besonders motiviert, diese zu halten.
Das 4:0 erzielten wir aber dennoch in der ersten Hälfte, und das auf höchst kuriose Weise. Martin Beyermann schickte Carsten mit einem etwas zu lang geratenen Pass in Richtung gegnerisches Tor. Weil der Keeper nur zögerlich bzw. langsam aus dem Kasten "herauseilte", konnte Carsten den Ball noch gerade mit der Fußspitze berühren, die Laufrichtung des Spielgerätes änderte sich jedoch nicht sichtbar. Der Ball führte daraufhin seinen von Martin vorgegebenen Weg knapp am Keeper vorbei ins Tor zu Ende.

In der zweiten Halbzeit wollten wir dann endgültig den Sack zumachen. So war es Marco Avramovic, der mit einem Seitenwechsel auf Manuel Hartkemper das nächste Tor einleitete. Manuel spielte weiter zu Fred, der mit seinem zweiten Treffer das 5:0 markieren konnte. Zwischendurch stieß Christian Pittig mit dem Bürener Torwart zusammen und musste mit Nasenbluten ausgewechselt werden. Gute Besserung an dieser Stelle!
Den Schlusspunkt setzte Manuel dann mit dem 6:0 nach einer Vorlage von Freddi.

Fazit: Hätten wir (bzw. Torsten) unsere Chancen besser verwertet, wäre ein zweistelliger Sieg durchaus möglich und auch verdient gewesen. So können wir uns bei Torsten für die vergebenen Chancen (und damit der Kiste Bier) und beim Bürener Torwart bedanken, der einige gute Chancen vereiteln und somit eine höhere Niederlage verhindern konnte. Wenn die Aussagen des Keepers stimmen, wird Büren aufgrund fehlender Leute die Mannschaft in Kürze abmelden, sodass uns diese 3 Punkte wahrscheinlich wieder genommen werden...
Des Weiteren wurde unser Sieg bei fussball.de mit 7:0 eingetragen, es kann sich aber keiner an ein 7. Tor erinnern (vermutlich hat Torsten doch eins geschossen und keiner hats mitbekommen) 🙂